AT79978B - Kolbenkühlvorrichtung für VerbrennungskraftmaschinKolbenkühlvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. en. - Google Patents

Description

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  Kolbenkühlvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf solche Kolhenkühlvorrichtungen für   Verbrennungskraft-   maschinen, bei denen das Kühlmittel von der Kurbelseite her in Strahlen gegen den Kolhenboden geleitet und nach Erhitzung aus dem Hohlraum wieder abgeführt wird und betrifft die Anordnung eines den Kolbenhohlraum abschliessenden, beweglichen Hilfsbodens, der die in dem Hohlraum einmündenden   Zu-und Abführungsrohre   für das Kühlmittel trägt. Das Kühlmittel kann Luft oder eine   Flüssigkeit,   vorzugsweise Öl, sein. Je nach der Art des Kühlmittels hind auch verschiedene Anordnungen für Zu-und Ableitung erforderlich. 



   Fig. i der Zeichnung zeigt schematisch eine Anordnung für Luftkühlung, Fig. 2 ist ein Achsenschnitt durch einen Kolben mit einem Hilfsboden nach der Erfindung und Fig. 3 veranschaulich den Hilfsboden in der Draufsicht. 



   Die Fig. i zeigt eine Ausführungsform der   bekannten Kühlvorrichtung, bei   der der   Kolben 11   mit einem darin kolbenartig beweglichen Hilfsboden a versehen ist. Mit dem Hilfsboden   a bind   Rohre r fest verbunden, die bis in eine mit kühler Luft erfüllte Zone reichen und in den von dem Kolbenboden b, dem Hilfsboden a und den Kolbenwandungen umschlossenen Raum c münden. 



  Die Einrichtung ist für Luftkühlung geeignet. 



   Bei der Anordnung nach Fig. 2, die für   Luft-oder Flüssigkeitskühlung   dient, ist nach der Erfindung der Hilfsboden a zwischen zwei um die Pleuelstange s gelegten und sich aussen gegen feste Bunde w und w1 stützenden Federn f und f1 gelagert, d bedeutet ein Zuleitungsrohr und   c   ein   Ableitungsrohr.   Beide Rohre sind mit dem Hilfsboden a fest verbunden. Das Rohr d für die Zuleitung ist oben   düsenartig,   das Ableitungsrohr e trichterförmig ausgebildet. 



   Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende : Beim Aufwärtsgang des Kolbens   11   wird auch der Hilfsboden a in der Richtung des Pfeiles g beschleunigt. Während der   Kolben li aber   im oberen Totpunkt der Kurbel seine Bewegung umkehrt, setzt der Hilfsboden a unter der Wirkung seiner   Massenträgheit   und bei kreisenden Maschinen, auch noch unter der Wirkung 
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 Dadurch wird der Raum c verkleinert und ein Teil der darin enthaltenen Luft verdrängt. Die verdrängte Luft entweicht durch die Rohre des Hilfsbodens (r in Fig. i und e in Fig. 2).

   Bei der Ankunft des Kolbens k in seinem tiefsten Punkt, wo wieder eine Bewegungsumkehr stattfindet. kann der Hilfsboden nicht sofort folgen, sondern wird durch seine lebendige Kraft über seine durch die   Federn fund p bestimmte Mittellage   hinaus vom Kolbenboden b entfernt, so dass eine Vergrösserung des Raumes c eintritt. Infolge der hiebei erzeugten Luftverdünnung in dem Raum c strömt kalte Luft unter erheblichem Druck durch das Rohr   d   ein und bläst in soviel 
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 wird. Dieses Spiel wiederholt sich bei jeder Umdrehung der Kurbel. Die Federn fund/1 unterstützen dabei einerseits die Bewegungen des Hilfsbodens a und dienen andererseits zur Verhütung von Stössen beim Richtungswechsel. 



   Will man als Kühlmittel eine Flüssigkeit, z. B.   Öl,   verwenden, so müssen für die Zuleitung und für die Ableitung des Kühlmittels besondere Rohre vorgesehen werden. Zur Abdichtung der schwingenden Pleuelstangen s gegen den Hilfsboden a dient eine um die Stange s gelegte Scheibe 1, die über dem Durchlassschlitz o gleitet und gegen den Hilfsboden a durch die   Feder Z     angedlückt   wird (Fig. 2 und 3). 



     PATEXT-ANSPRCCHE   :   I.   Kolbenkühlvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen, bei der das   Kühlmittd   gegen den Kolbenboden geleitet und nach Erhitzung aus dem Hohlraum abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (c) des Kolbens   (le)   durch einen beweglichen   Hilfsboden f   abgeschlossen ist, der die in den Kolbenraum (c) einmündenden Zu- und Abführungsrohre (d. e) für das Kühlmittel trägt. 

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Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch i für Luftkühlung, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilts- EMI1.3 bodens und bei kreisenden Maschinen auch durch die Fliehkraft verursachten Bewegung de-.

   Hilfshodens gegen den Kolbenboden in dem Hohlraum (c) des Kolbens eine Pumpenwirkunn entsteht, durch die kühle Luft gegen den Kolbenboden getrieben und die erhitzte Luft aus d (m Hohlraum ausgestossen wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.