AT74245B - Vorrichtung zum Einblasen des Brennstoffes in Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum Einblasen des Brennstoffes in Verbrennungskraftmaschinen.

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AT74245B
AT74245B AT74245DA AT74245B AT 74245 B AT74245 B AT 74245B AT 74245D A AT74245D A AT 74245DA AT 74245 B AT74245 B AT 74245B
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Otto Robert Percival Berglund
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Otto Robert Percival Berglund
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die in Fig. 2 veranschaulichte Ausführungsform unterscheidet sich von der schon be-   schriebenen   nur in der Anordnung der den Hiliszylinder mit dem Arbeitszylinder bzw. der Einspritzdüse verbindenden Kanäle. Die übrigen Teile sind dieselben, weshalb die oben angegebenen 
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 fläche m des Stufenkolbens befindet, wenn dieser gegenüber dem Arbeitszylinder die innere Endstellung einnimmt. Die Verbindung zwischen Hilfszylinder und Einspritzdüse erfolgt unmittelbar durch den   Kanal f,   der am Ende des Hilfszylinders ausmündet. Die Vorrichtung kann auch wie 
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 zylinders eingesetzt wird. wobei ein besonderer Deckel A entbehrlich ist und durch einen Dichtungsflansch ersetzt werden kann. 



   Die Ausführungsform nach Fig. 3 ist in den meisten Teilen den vorhergehenden Ausführungsformen ähnlich. Hierfallen aber diejenigen Teile weg, die in den   beschriebenen Ausführungsformen   
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 kolben seine Hin-und Hprbewegung erhält, verbunden sind. 



   Ungefähr in der Längenmitte des Kolbens wird die Wandung   dea Stufenkolbens von einem   Kanal B   durchquert, der die Höhlung y des Kolbens   mit dem Kanal n im Verdichtungsrum des 
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 Endlage seines Verdichtungshubes gelangt ist. also der Verdichtungsdruck seinen höchsten Wert erreicht hat (ungefähr 30   Atm.   oder den für diesclmaschinen gewöhnlichen Verdichtungsdruck), wird der Stufenkolben e freigegeben. Da die Oberfläche der dem Arbeitszylinder zugekehrten Kolbenfläche grösser ist als die dem Raum d zugekehrte Stirnfläche m, wird der Stufenkolben durch den Verdichtungsdruck gegen den Deckel h (bzw. den Flansch h) vorgeschoben, wobei die Verbindung der Kanäle 1   bzw. !"mit dem Arbeitszylinder   abgesperrt wird.

   Die Luft 
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 des Kolbens e im Hilfszylinder die für die   Einblaseluft erforderliche Druckhöbe   (etwa 60   Atom.)   erreicht ist. In diesem Augenblick ist der Kolben e so weit nach innen gelangt, dass der Kanal l' (Fig. 1) die Verbindung mit dem Kanal r öffnet und die Zündluft auf diesem Weg durch das Rohr p nach der Einspritzdüse c gelangt. 



     Gemäss   der Ausführungsform nach Fig. 3 strömt die Luft vom Arbeitszylinder nicht in den Hilfszylinder d. sondern durch den   Kanal. B   in die Höhlung g des Kolbens   eund   wird   dort während   der Bewegung des Kolbens gegen die Deckelseite h zwischen dem Kolbenboden und der Stirnfläche x des Teiles i zusammengepresst. Sowohl bei   dieser Ausführungsform   als auch bei derjenigen nach Fig. 2 ist der Druckluftraum mit der Einspritzdüse 0 durch die Kanäle r', r ständig verbunden, so dass, je nachdem der Druck bei der Bewegung des Kolbens e gesteigert wird, die Drucksteigerung auch in der Düse erfolgt. 

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   Wenn die Zündung während des   Auswärtshubes dos Arbeitskolbena stattgefunden   hat, wird der Stufenkolben vermöge der an der Kolbenstange f (Wangen f', f") wirkenden Maschinenteile nach aussen getrieben, bis er wieder in seine Aussenlage gelangt, wobei er die verschiedenen Kanäle schliesst bzw. öffnet. 



   Die Schwierigkeit, die hier beschriebene Vorrichtung wirtschaftlich auszuführen, besteht in der starken Erhitzung, die durch blosse Wasserkühlung der Kolbenstange, infolge der kleinen Abmessungen der letzteren mit gutem Erfolg nicht behoben werden kann, und welche die Ausführung und Unterhaltung der zur Wasserkühlung erforderlichen Rohranschlüsse kaum gestatten. 



  Die Erfindung löst die   Kühlungsaufgabe   in einfacher und doch ausserordentlich wirksamer Weise mit Hilfe des zentralen Teiles   i.   Bei der Ausführungsform in Fig. 1 und 2 wird der Kolben e zusammen mit dem spielraum k rings um die Kolbenstange f wie eine Pumpe wirken, die bei der Bewegung des Kolbens gegen den Arbeitszylinder hin kalte Aussenluft durch den Spielraum k einsaugt und bei der Bewegung in entgegengesetzter Richtung die infolge Berührung mit dem Kolbenboden in der Höhlung g erhitzte Luft heraustreibt, wodurch dem Stufenkolben Wärme in wirksamer Weise entzogen wird. Eine weitere   Kühlung   des Hilfszylinders und des Stufenkolbens wird in bekannter Weise durch   das* in Kühlmantel umlaufende Kühlwasser   erreicht. 



   Bei   der Ausführungsform nach   Fig. 3 wird die Kühlung einerseits durch Kühlwasser bewirkt, das durch die   Kanäle   E, F vom   Kühlmantel   der Maschine durch die Höhlung D strömt 
 EMI3.1 
 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. vorrichtung zum Einblasen des Brennstoffes in Verbrennungskraftmaschinen, bei denen ein Teil   der im Arbeitszylinder zusammengepressten Verbrennungsluft während   des Verdichtungs- hubes in einen Hilfszylinder hineingetrieben und dort durch einen Stufenkolben auf den für die
Einspritzung des Brennstoffes erforderlichen hohen Druck verdichtet wird, um dann der Ein- spritzorrichtung zugeführt zu werden.

   dadurch gekennzeichnet, dass der die Einspritzluft ver-   dichtende und steuernde Stufenkolben sich mit seiner vomArbeistzylinder a bgekehrten Höhlung (g)   auf einem rohrförmigen Teil (i) bewegt, dessen Bohrung (k) die Höhlung   (g)   des   Stufenl-olbens   nut   der Aussenluft   derart in Verbindung bringt, dass durch die Hin- und Herbewegung des Stufen-   konH'ns die AuLienluft   in die Höhlung (g) hinein- bzw. aus derselben herausströmt. wodurch der   )Stufenkolben gekühlt wird.  

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzerchnet, dass der Hohlraum (g) des Stufenkolbens (e) als Verdichtungsraum für die Einspritzluft dient, während der den in den EMI3.2
AT74245D 1915-04-23 1915-04-23 Vorrichtung zum Einblasen des Brennstoffes in Verbrennungskraftmaschinen. AT74245B (de)

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