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Die in Fig. 2 veranschaulichte Ausführungsform unterscheidet sich von der schon be- schriebenen nur in der Anordnung der den Hiliszylinder mit dem Arbeitszylinder bzw. der Einspritzdüse verbindenden Kanäle. Die übrigen Teile sind dieselben, weshalb die oben angegebenen
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fläche m des Stufenkolbens befindet, wenn dieser gegenüber dem Arbeitszylinder die innere Endstellung einnimmt. Die Verbindung zwischen Hilfszylinder und Einspritzdüse erfolgt unmittelbar durch den Kanal f, der am Ende des Hilfszylinders ausmündet. Die Vorrichtung kann auch wie
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zylinders eingesetzt wird. wobei ein besonderer Deckel A entbehrlich ist und durch einen Dichtungsflansch ersetzt werden kann.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 ist in den meisten Teilen den vorhergehenden Ausführungsformen ähnlich. Hierfallen aber diejenigen Teile weg, die in den beschriebenen Ausführungsformen
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kolben seine Hin-und Hprbewegung erhält, verbunden sind.
Ungefähr in der Längenmitte des Kolbens wird die Wandung dea Stufenkolbens von einem Kanal B durchquert, der die Höhlung y des Kolbens mit dem Kanal n im Verdichtungsrum des
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Endlage seines Verdichtungshubes gelangt ist. also der Verdichtungsdruck seinen höchsten Wert erreicht hat (ungefähr 30 Atm. oder den für diesclmaschinen gewöhnlichen Verdichtungsdruck), wird der Stufenkolben e freigegeben. Da die Oberfläche der dem Arbeitszylinder zugekehrten Kolbenfläche grösser ist als die dem Raum d zugekehrte Stirnfläche m, wird der Stufenkolben durch den Verdichtungsdruck gegen den Deckel h (bzw. den Flansch h) vorgeschoben, wobei die Verbindung der Kanäle 1 bzw. !"mit dem Arbeitszylinder abgesperrt wird.
Die Luft
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des Kolbens e im Hilfszylinder die für die Einblaseluft erforderliche Druckhöbe (etwa 60 Atom.) erreicht ist. In diesem Augenblick ist der Kolben e so weit nach innen gelangt, dass der Kanal l' (Fig. 1) die Verbindung mit dem Kanal r öffnet und die Zündluft auf diesem Weg durch das Rohr p nach der Einspritzdüse c gelangt.
Gemäss der Ausführungsform nach Fig. 3 strömt die Luft vom Arbeitszylinder nicht in den Hilfszylinder d. sondern durch den Kanal. B in die Höhlung g des Kolbens eund wird dort während der Bewegung des Kolbens gegen die Deckelseite h zwischen dem Kolbenboden und der Stirnfläche x des Teiles i zusammengepresst. Sowohl bei dieser Ausführungsform als auch bei derjenigen nach Fig. 2 ist der Druckluftraum mit der Einspritzdüse 0 durch die Kanäle r', r ständig verbunden, so dass, je nachdem der Druck bei der Bewegung des Kolbens e gesteigert wird, die Drucksteigerung auch in der Düse erfolgt.
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Wenn die Zündung während des Auswärtshubes dos Arbeitskolbena stattgefunden hat, wird der Stufenkolben vermöge der an der Kolbenstange f (Wangen f', f") wirkenden Maschinenteile nach aussen getrieben, bis er wieder in seine Aussenlage gelangt, wobei er die verschiedenen Kanäle schliesst bzw. öffnet.
Die Schwierigkeit, die hier beschriebene Vorrichtung wirtschaftlich auszuführen, besteht in der starken Erhitzung, die durch blosse Wasserkühlung der Kolbenstange, infolge der kleinen Abmessungen der letzteren mit gutem Erfolg nicht behoben werden kann, und welche die Ausführung und Unterhaltung der zur Wasserkühlung erforderlichen Rohranschlüsse kaum gestatten.
Die Erfindung löst die Kühlungsaufgabe in einfacher und doch ausserordentlich wirksamer Weise mit Hilfe des zentralen Teiles i. Bei der Ausführungsform in Fig. 1 und 2 wird der Kolben e zusammen mit dem spielraum k rings um die Kolbenstange f wie eine Pumpe wirken, die bei der Bewegung des Kolbens gegen den Arbeitszylinder hin kalte Aussenluft durch den Spielraum k einsaugt und bei der Bewegung in entgegengesetzter Richtung die infolge Berührung mit dem Kolbenboden in der Höhlung g erhitzte Luft heraustreibt, wodurch dem Stufenkolben Wärme in wirksamer Weise entzogen wird. Eine weitere Kühlung des Hilfszylinders und des Stufenkolbens wird in bekannter Weise durch das* in Kühlmantel umlaufende Kühlwasser erreicht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 wird die Kühlung einerseits durch Kühlwasser bewirkt, das durch die Kanäle E, F vom Kühlmantel der Maschine durch die Höhlung D strömt
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PATENTANSPRÜCHE :
1. vorrichtung zum Einblasen des Brennstoffes in Verbrennungskraftmaschinen, bei denen ein Teil der im Arbeitszylinder zusammengepressten Verbrennungsluft während des Verdichtungs- hubes in einen Hilfszylinder hineingetrieben und dort durch einen Stufenkolben auf den für die
Einspritzung des Brennstoffes erforderlichen hohen Druck verdichtet wird, um dann der Ein- spritzorrichtung zugeführt zu werden.
dadurch gekennzeichnet, dass der die Einspritzluft ver- dichtende und steuernde Stufenkolben sich mit seiner vomArbeistzylinder a bgekehrten Höhlung (g) auf einem rohrförmigen Teil (i) bewegt, dessen Bohrung (k) die Höhlung (g) des Stufenl-olbens nut der Aussenluft derart in Verbindung bringt, dass durch die Hin- und Herbewegung des Stufen- konH'ns die AuLienluft in die Höhlung (g) hinein- bzw. aus derselben herausströmt. wodurch der )Stufenkolben gekühlt wird.