AT49884B - Verfahren zum Entfärben von Raffinade, Säften, Abläufen und dgl. - Google Patents

Verfahren zum Entfärben von Raffinade, Säften, Abläufen und dgl.

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 handen ist und ausserdem eine sehr niedrige Spannung des Stromes (etwa 8   Volt).   Flüssigkeiten, welche ein grösseres Quantum von Elektrolyten enthalten, z. B. dunkle Abläufe, leiten den Strom   besser als Dicksaft.

   Wenn infolge   irgend eines Defektes oder infolge der OsmoseProzesse Zucker in die Kalkmilch gelangt, so wird dieser bei der zweiten Saturation (Sättigung) wiedergewonnen0
Die Anode muss vollständig eisenfrei sein, welches, in den Saft   übergehend, eine Verdunklung   des letzteren verursachen würde0
Bei der Elektroreduktion von Raffinadesäften ist Beimengung von Kalk, wie dies überall bei der Filtration durch Knochenkohle üblich ist, oder Beimengung von Hydrosulfiten, um eine    Alkalireaktion'zu   erhalten, vollständig   überflüssig,   da die durch Elektroreduktion entfärbte Raffinade beständig alkalisch reagiert. 



   Die Elektroreduktion nach vorliegendem Verfahren unterscheidet sich wesentlich von sämtlichen elektrischen Verfahren dadurch, dass sie vor allem zum Zweck bat, die Nichtzuckerkörper mittels des auf dem negativen Pol der Elektrizitätsquelle ausscheidenden   Wasserstoff'eus   in   stahl   nasccndi zu reduzieren, was zur Folge hat, dass die Säfte oder   Abläufe entfärbt werden   und die Viskosität vermindert wird. Die Alkalität nimmt im vorliegenden Falle zu,   weshalb eine   
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 setzung des Zuckers durch den   elektrischen Strom unmöglich. Ebenso   sind mechanische Verluste des Zuckers ausgeschlossen. 



   Die Kalkmilch, in welche die positiven Pole des elektrischen Stromes versenkt wurden, 
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Claims (1)

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AT49884D 1908-01-22 1908-01-22 Verfahren zum Entfärben von Raffinade, Säften, Abläufen und dgl. AT49884B (de)

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