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zusammengehalten.
In Lagern 35 und. 16 ist eine feste Achse 34 aus Stahl gelagert, welche das ganze Uhrwerk, dem sie als Drehpunkt dient, durchdringt und welche unter Vermittlung der Bügel 32 und 33, die gleichfalls den Dienst von Lagern versehen, die Achse der Antriebsscheibe 16 bildet, die sich frei auf ihr dreht. Die Lager 35 und 36 sind an Traversen befestigt, welche von den Säulen getragen werden, die die beiden Platten, zwischen denen der Reguliermechanismus untergebracht ist, zusammenhalten.
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Regulierschraube 15 anschlagen kann, welche die Stellung des Rahmens 1 bestimmt.
An der oberen Platte ist eine kleine mit Regulierbolzenschrauben 41 versehene Säule 40 vorgesehen, deren Regulierbolzcn eine Schraubenfeder (geeigneter Stärke) 42 trägt, deren anderes
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(Nebenschlussmagnet) mit Doppelscheukeln und (wie die Anker 30 und 31) aus einem Bünde) weicher, untereinander isolierter Blechlamellen bestehend, sind in der Weise angeordnet, dass. wenn die beiden vorgenannten Anker in der Endanziehungsstellung angelangt sind, sie den Zwischenraum zwischen den beiden von den Spulen umgebenen Schenkeln bis auf einen ganz geringen Luftzwischenraum ausfüllen.
Der Durchgang des Stromes geht bei vollständig isolierter Lampe folgendermassen vor sich :
1. Der Strom tritt in die Lampe ein durch die Stromklemme, an welche eines der Enden des um die beiden Schenkel des Hauptstromelektromagneten 38 gewickelten Drahtes angeschlossen ist. Er durchströmt die Wicklung und kommt zu dem Anschlusskontakt und von diesem durch das geschmeidige Anschlusskabel zu dem an dem isolierten Teile des oberen Kohlenträgers aufgehängten Kohlenstück. Da die beiden Kohlen unter normalen Verhältnissen miteinander in Berührung stehen, so geht der Strom von einer Kohle in die andere und durch den unteren Kohlenträger bezw. durch das Anschlusskabel zu der Klemme 50. wo er die Lampe verlässt.
2. Der Zweigstrom, der die Wicklung der beiden Schenkel des Nebenschlussmagneten 39
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Lamelle 7 gehalten, wobei die Schraube " ? 0 reguliert ist, dass das Bremsstück 22 die Antriebs- scheibe 76 freilässt.
In dieser Stellung stehen die Kohlen miteinander in Berührung, sobald aber der Strom
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seinen Anker an und bringt den Rahmen 1 zum Ausschwingen, und zwar in der Richtung, dass in dem Kompressor 9 die Luft zusammengedrückt wird. Diese Bewegung des Rahmens 1 ruft
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folgen und die Kohlen entfernen sich voneinander.
Die so erzielte Entfernung der Kohlen voneinander ist vollkommen sicher und erfolgt ohne toten Lauf oder dergl. durch Schlüpf ung oder sonstige. Störungen. Sie hat von vornherein die im Verhältnis zu der Intensität des Stromes und der Klemmspannung der Lampe erforderliche Weite.
Nachdem der Bogen gebildet worden ist, wird der Abstand der Kohlen durch die dauernde Wirkung des Bremsstückes 22 auf die Antriebsscheibe 16 solange aufrecht erhalten. als der
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Wenn der Brahmen 1 unter der Wirkung des Elektromagneten 39 in seine Anfangsstellung zurückgekehrt ist, und wieder gegen den Anschlag 37 anliegt, so ist die Feder vollkommen entspannt, die Antriebsscheibe 16 wird wieder frei und die Kohlen nähern sieh unter der Wirkung des Gewichtes des oberen Kohlenträgers,
Sobald aber der Widerstand des Bogens schwächer geworden ist, wird die durch den Hauptstrommagneten ausgeübte Wirkung wieder überwiegen und sogleich schwingt der Rahmen wieder in der erstgenannten Richtung aus.
Infolgedessen wird die Antriebsscheibe 16 von neuem durch das Bremsstück 22 gekuppelt und von dem Rahmen soweit mitgeführt, als es die normale Entfernung der Kohlen voneinander bedingt.
Die einander entgegengesetzten Wirkungen der beider Elektromagnete wechseln dauernd ab und die normale Entfernung der Kohlen voneinander (entsprechend der Stromstärke, für die die Lampe reguliert ist) bleibt während der ganzen Brenndauer der Lampe durchaus konstant.
Die ausgezeichnete Regulierung der Lampe wird durch die jeweilige Stellung der Anker 30 und 31 mit Bezug auf die Elektromagnete 38 und-39 erzielt.
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gestattet den Lufteintritt, sobald die Kompression durch den Kolben unter dem Einfluss des Ankers des Hauptstrommagneten aufgehört hat.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Bogenlampe mit schwingendem Rahmen (1), der auf der Achse einer Antriebsscheibe (16) schwingt, über welche die Schnur oder Kette geführt ist, an der die Kohlen aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, dass an dem am Rahmen (1) angeordneten Bremsstück (22) eine Feder (42) angebracht ist, welche bei Ausschwingen des Rahmens das Bremsstück gegen die Antriebsscheibe drückt und diese mit dem Rahmen kuppelt, so dass die Scheibe (16) zwecks Bewegung der Kohlen mitgenommen wird.