AT49481B - Verfahren zum Überführen von Salpetersäure in Alkali- oder Erdalkali-Nitrate. - Google Patents

Verfahren zum Überführen von Salpetersäure in Alkali- oder Erdalkali-Nitrate.

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AT49481B
AT49481B AT49481DA AT49481B AT 49481 B AT49481 B AT 49481B AT 49481D A AT49481D A AT 49481DA AT 49481 B AT49481 B AT 49481B
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  • Treating Waste Gases (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 
<tb> 
<tb> 



  Druck <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> 730 <SEP> mm <SEP> 200 <SEP> mm <SEP> 100 <SEP> mm <SEP> 22 <SEP> mm
<tb> Ertrag <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> 73% <SEP> 76% <SEP> 80% <SEP> 93%
<tb> Verdampfungstemperatur <SEP> 99  <SEP> 80  <SEP> 70  <SEP> 40#50 
<tb> 
 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die so frei gewordenen Produkte können nicht ohne weiteres nutzbar gemacht werden. 



  Um Vorteil aus ihnen zu ziehen, leitet man dieselben auf eine Kolonne von festem Natriumchlorid, in welcher sich eine neue Menge von Nitrat bildet, so dass man, bei dem Austritt dieser Kolonne, durch Kondensation des Gasproduktes eine mehr oder weniger verdünnte wässerige Salzsäurelösung erhält, die nur Spuren von Salpetersäure aufweist. 



   Um die Wiedergewinnung der salpeterhaltigen Dämpfe zu begünstigen, führt man vorteilhaft eine kleine Menge Luft oder Sauerstoff in die Kolonne. 



   Es wurden also ganz neue Beobachtungen gemacht, neu insbesondere hinsichtlich des Umwandlungsprozesses von wässeriger Salpetersäure in Alkali- oder Erdalkali-Nitrate, der darin besteht, dass man die wässerige Säure mit den entsprechenden Chloriden reagieren lässt, und zwar auf folgende Arten : 
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 Prozesses diese niedrigen Konzentrationen möglichst auf gleicher Höhe gehalten werden;

     2.   unter Ausführung der Operation bei einer möglichst niedrigen, unter   800 liegenden   Temperatur oder-was auf dasselbe hinauskommt-indem man mit einem dem atmosphärischen Druck gegenüber niedrigeren Druck operiert, insbesondere mit   einem Druck,   
 EMI2.2 
   3.   unter Wiedergewinnung der bei der Reaktion auftretenden Salzsäure in Form einer wässerigen Lösung,   nachdem   die Gase von den salpeterhaltigen Dämpfen, welche sie enthalten, befreit wurden, indem man sie durch eine oder mehrere Behälter, welche eine genügende Menge des behandelten Chlorides im festen Zustande enthalten,   durchziehen   liess. 



   Man   erhätt z. H. bei   einem Druck von 22 mm Quecksilbersäule in dem Haupt- 
 EMI2.3 
 Natriumchioridkolonne gewonnen, und zwar in Form einer Natriummitratlösung. welche ein wenig   Chlorid enthält ; die wässerige Salzsäure endlich   ist grösstenteils mit einem dem verwendeten   Salpetersituregehalt   annähernd äquivalente Gehalt kondensiert Betreffs dos erhaltenen rohen Natriumnitrats ist zu bemerken, dass dasselbe leicht 
 EMI2.4 
 
PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.

   Verfahren zum Überführen von Salpetersäure in Alkali- oder Erdalkali-Nitrate durch Reaktion der Salpetersäure mit der entsprechenden Chloriden, gekennzeichnet durch die Anwendung von   verdünnter   Salpetersäure, welche weniger als 35% No3 11 enthält und 
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 Temperatur unterhalb 80  oder bei einem unterhalb 300 mm Quecksilbersäule liegenden Druckvorsichgeht.

     a.   Überführung von   Salpetersäure   in Alkali- oder Erdalkali-Nitrate, gekennzeichnet durch die Wiedergewinnung der bei der Reaktion der Salpetersäure auf das   betreffende   Chlorid freigewordenen   salpoterhaltigen Dämpfe, welcho   mit Chlorwasserstoffgas   durchsetzt   sind, indem man dieselben mit oder ohne Luft- oder Sauerstoffzufuhr in einen oder mehrere   Uehätter,   welche behandeltes, in festem Zustand befindliches Chlorid enthalten, leitet. 
 EMI2.6 


Claims (1)

  1. liegenden Temperatur, sowie unter Zufuhr von Luft zwecks Austreibung der Chlorwassorstoffgase vollzogen wird.
AT49481D 1909-07-05 1910-07-01 Verfahren zum Überführen von Salpetersäure in Alkali- oder Erdalkali-Nitrate. AT49481B (de)

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