AT49333B - Glasblasmaschine. - Google Patents

Glasblasmaschine.

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AT49333B
AT49333B AT49333DA AT49333B AT 49333 B AT49333 B AT 49333B AT 49333D A AT49333D A AT 49333DA AT 49333 B AT49333 B AT 49333B
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AT
Austria
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pipe
blowing machine
glass blowing
machine according
blower
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English (en)
Inventor
Benjamin Day Chamberlin
Original Assignee
Benjamin Day Chamberlin
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Publication date
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Publication of AT49333B publication Critical patent/AT49333B/de

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Description


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 nach hinten auf der Welle verschoben wird, der für gewöhnlich durch eine Feder 13 nach dem vorderen Ende der Maschine hin gezogen wird (Fig. 3 und 13). Der Ring 11 ist auf seiner vorderen 
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 den Ring in der Kupplung mit dem Rade 7. Auf dem oberen Ende des gegabelten   Ständers,   ist eine hohle zylindrische Säule befestigt, die sich senkrecht nach oben erstreckt und die mehrere Organe   trägt.   



   Die senkrechte Hauptantriebswelle 17 ist zum Teil in dieser hohlen Säule angeordnet. 



  Ihr oberes Ende ist durch eine Muffe 18 geführt, die als oberes Lager für diese Welle dient, während sich ihr unteres Ende zwischen die Gabel des Ständers 3 erstreckt und in einem auf der Grund- 
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 das mit dem konischen Zahnrade 10 in Eingriff steht, so dass also die Welle 17 je nach der Stellung des Kupplungsringes 11 sich in Ruhe befindet oder angetrieben wird. 



   Auf der Welle 17 ist ferner innerhalb der Gabel des Ständers ein Zylinder 21 befestigt, auf dessen Umfang zwei Kurvennuten 22 und 23 vorgesehen sind. Direkt vor dem Zylinder 21 ist in einem Lager 2. 5 am oberen Ende des gegabelten Ständers und in einem Lager   er 25a der Grund-   
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 durch Anheben der Gelenkstangen die Formenteile um diese Welle herum nach oben gedreht werden. Die Kurvenfurche 22 ist so gestaltet, dass sich die   Formcnteile zunächst   in ihrer horizontalen Lage, in der sie in das Kühlbad eingesetzt werden, befinden, bei der   Drehung   des Zylinders 21 um die horizontale Welle herum nach oben gedreht und zusammengeführt werden und in dieser geschlossenen Stellung eine gewisse Zeit lang verbleiben, und darauf wieder auseinanderbewegt werden.

   Die letztere Bewegung entspricht der Stellung, bei der die   Kupplungs-     regelungsvorrichtung   die Kupplung gelöst und die Hauptwelle 17 dadurch angehalten hat. 



   Die oben auf der hohlen Säule 16 angeordnete Muffe 18 ist mit einem sich nach vorn er-   streckenden Arm versehen, d) e senkrecht über der Mitte   der geschlossenen Form durchbohrt ist.   um   als Führung für die   Spindel des Bläsers J7   zu dienen. Das obere Ende dieser Spindel ist bei   J2   
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 einer Stiftschraube 31c miteinander verbunden. Der untere Teil 31a des Bläsers und   der untere   Teil bd des oberen Teiles desselben sind hohl. Der zuletzt genannte Teil ist   mit einem (juer-   laufenden Kanal   31e   versehen, durch den die Luft durch das Innere des Bläsers nach der Pfeife geführt wird.

   Zu diesem Zweck ist der   cbere   Teil des Bläsers   bei- abgedreht.   Das Innere des Armes 30 steht mittels des Rohres 30a in Verbindung mit einem Druckluftbehälter (Fig. 5) und durch den Luftkanal 33, in den das   Luftventil. M eingeschaltet   ist, mit dem Bläser 31. Das Luftventil   J- ist   in dem Arm gelagert und am oberen Ende mit einem   Daumenhebel JJ   versehen, der 
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Am oberen Ende der Welle 17 ist das Zahnrad   36   befestigt, das in das Zahnrad 37 greift, das am oberen Ende des Bläsers 31 befestigt ist. Das Zahnrad 36 ist ferner auf der   Innenfläche   des Radkranzes mit einem Nockenreifen, 38 versehen, an dem die Rolle 35b des Daumenhebels 35 anliegt (Fig. 16).

   Der Nockenreifen ist so gestaltet, dass er das   Luftventi) durch   diesen Hebel   betätigt und dadurch dem Bläser   so viel Luft und zu solchen Zeiten zuführt, wie für den zu blasenden Gegenstand erforderlich ist. Um den Nockenreifen für   verschiedenartige Gegenstände einstellbar   zu machen, besteht er zweckmässig aus einem biegsamen Band, das mit mehreren sich nach innen erstreckenden Anschlägen versehen ist und gegen dessen äussere Fläche   Gewindebolzen 38a   drücken, die in Ansätzen 36a der Speichen des Rades 36 gefÜhrt sind und mittels   Stellmuttern 3'   verstellt werden können (Fig. 16).

   Die obere Fläche des Radkranzes   des Rades J6   ist mit einer erhöhten Fläche J9 versehen, die nach Beendigung der Blasperiode unter die Feder 32a des Bläsers 
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 Ende der Pfeife. 



   An der hohlen Säule 16 ist unter dem Bläser ein sich horizontal nach vorn erstreckender Arm 42 befestigt (Fig. 3 und 15), der am vorderen Ende mit einem Einschnitt 42b versehen ist, in den die Pfeife durch den Arbeiter gedrückt wird, wodurch die Pfeife in   eine Richtung mit dem   Bläser gebracht werden kann, der zur Zeit des   Einsetzens der Pfeife tingehoben ist.   



   Zwischen dem Arm   42   und der Platte 40 ist an der hohlen Säule 16 eine   Vorrichtung   angebracht, zum Wegbeugen der Pfeife mit dem   fertiggeblasenen   Gegenstande. Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus Organen, die zeitweilig betätigt werden, um selbsttätig die Pfeife zu   umschliessen   und den geblasenen Gegenstand aus der Stellung über der Form herauszubewegen, und die zu anderen Zeiten von der Pfeife gelöst werden, um die Drehung um den   Bläser in   der oben beschriebenen Weise zu ermöglichen. Diese Vorrichtung besteht aus folgendem : Auf der hohlen Säule 16 sind   zwei Ringe   befestigt, zwischen denen eine Muffe 44 drehbar auf dieser Säule gelagert ist. An dieser Muffe 44 sind horizontale Speichen 45   befestigt.

   Unter und über den   Speichen sind die Arme 46 drehbar auf der Säule 16 gelagert (Fig. 3). Da die Speichen 45 und die Arme 46 mit den zugehörigen Teilen in ihrer Wirkungsweise gleich sind, so ist im folgenden nur ein Paar beschrieben. 



   Am Ende des Armes 46 ist um einen Zapfen 47 drehbar ein Paar   Greifba ken 'S'gelagert   (Fig. 9 bis   12).   Diese Greifbacken sind mit Bezug auf den   Drehpunkt entgegengesetzt angeordnet.   und jede Backe ist auf entgegengesetzten Enden mit je einem Zapfen 49 verschen, der m einer entsprechenden Öffnung der zugehörigen Speiche J5 ruht. Die Speichen und Arme sind für   ge-     wöhnlich   so gestellt, dass sie auf einer Seite der Verbindungslinie zwischen den Mitten des Bläsers und   der Form hegen,   also auch auf einer Seite der Pfeife, wenn diese in der Arbeitsstellung steht. 



  Die Pfeife liegt dann in dem Maul 50 der Backen; sie wird aber nicht von den Backen festgehalten, wenn diese in ihrer   normalen Lage stehen (Fig. 9).   In der   alune je   ist eine Kurvenfurche 51 angeordnet (Fig. 3), in der eine Rolle   5. 2 geführt, ist,   die auf dem oberen Ende einer Gelenkstange 53 
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 die Pfeife umschlossen haben, ziehen die   Speichen infolge   ihrer Verbindung mit den Armen durch die Zapfen 49, die   Backen. J8 und   die   Gel@nke 47   die Arme mit sich und bewegen zugleich die Pfeife von der jetzt geöffneten Form hinweg. Zu gleicher Zeit ist der Bläser angehoben worden.   Wenn die Speichen und Arme   in die   Lage gekommen sind, die   in Fig. 4 punktiert gezeichnet ist, 
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  Nur das Einsetzen der Pfeife in die Maschine und das Anlassen der Maschine muss von Hand erfolgen. Letzteres kann   entweder durch den Arbeiter bewirkt   werden beim Einsetzen der Pfeife, indem bei dem Herunterschieben der Pfeife auf die Platte 40 der Kupplungshebel 12 in die 
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   Eigengewicht der Pfeife abhängig gemacht wird, wird die Wirkungsweise dieselbe seln, weil   während der Drehung des Ringes die Pfeife mittels der oben beschriebenen Vorrichtung von der 
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 mehr auf der Platte des Kupplungshebet :, ruht, die die   Kupplung durch ihr Gewicht geschlossen   halten könnte. 

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   Durch das Einrücken der Kupplung durch das Eigengewicht der Pfeife wird der Vorteil   erreicht, dass   der Arbeiter nicht mehr die Kupplung mit dem Einsetzen der Pfeife einzurücken braucht, weshalb jede Möglichkeit einer Erschütterung der   Glasmasse   vor Beginn des Blasens ausgeschlossen ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Glasblasmaschine, bei der durch einen Motor unter Vermittlung geeigneter Übertragungsteile nach Einsetzen einer mit   Oasposten   versehenen Glasmacherpfeife selbsttätig die auseinandergeklappte Form geschlossen, hierauf Druckluft in die Pfeife unter Drohung derselben geleitet 
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 die Pfeife mit dem   anhaftenden   Gegenstande aus der Stellung, in welcher letzterer geformt wurde, zu dessen weiterer Bearbeitung nach Beendigung des   Blasens   selbsttätig entfernt wird.

Claims (1)

  1. 2. Glasblasmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung der die verschiedenen Arbeiten ausführenden Organe mit dem ständig laufenden Motor (4) selbsttätig beim Einsetzen der Pfeife (41) in die Maschine durch das auf eine Kupplungshebelvorrichtung -9. 12) wirkende Eigengewicht der Pfeife erfolgt. EMI4.2
    4. Glasblasmaschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die das Luftventil (34) betätigenden Anschläge zwecks Einstellbarkeit entsprechend der Art der zu blasenden EMI4.3
    5. Glasblasmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Bläser (J) drehende Rad (36) mit einem Anschlage (J9) versehen ist, der den unter Federdruck (32n) stehenden Bläser nach Beendigung des Blasens zwecks Wegnahme der Pfeife (11) anhebt.
    6. Glasblasmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bläser (31) teleskopartig gestaltet ist, wobei die ineinandergeschobenen Teile feststellbar sind.
    7. Glasblasmaschine nach Anspruch, 1, gekennzeichnet, durch zwei Paare zum Wegführen EMI4.4
AT49333D 1909-07-24 1909-07-24 Glasblasmaschine. AT49333B (de)

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