DE1527256A1 - Rohr- und Stangenbiegemaschine - Google Patents

Rohr- und Stangenbiegemaschine

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DE1527256A1
DE1527256A1 DE19631527256 DE1527256A DE1527256A1 DE 1527256 A1 DE1527256 A1 DE 1527256A1 DE 19631527256 DE19631527256 DE 19631527256 DE 1527256 A DE1527256 A DE 1527256A DE 1527256 A1 DE1527256 A1 DE 1527256A1
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DE
Germany
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bending
bending head
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axis
abutment
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DE19631527256
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English (en)
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Eskilson Sture Viking
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BACKER ELEKTRO VAERME
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BACKER ELEKTRO VAERME
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/02Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment
    • B21D7/024Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment by a swinging forming member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rohr- und Stangenbiegemaschine mit einem drehbar gelagerten, vorzugsweise motorisch angetriebenen Biegekopf, der auf seiner Stirnfläche einen zur Drehungsachse koaxialen Dorn und einen im Verhältnis zum Dorn seitlich versetzten Mitnehmer für eine zwischen dem Dorn und dem Mitnehmer eingelegte Rohr- oder Stangenlänge trägt.
Auf vielen Gebieten der Technik, beispielsweise in der Bauindustrie, ist das Biegen von Rohren oder Stangen an bestimmten Stellen und in vorgegebenen Winkeln erforderlich.. Im allgemeinen werden hierfür als Hilfsmittel einfache, mit Muskelkraft zu bedienende Maschinen verwendet, die etwa aus
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einem festen Biegetisoh mit einem aufrechte teilenden Biegedorn "bestehen, um welchen eine zwischen Klemmbacken in der Nähe dieses Domes festgespannte Rohr- und Stangenlänge mit Hilfe eines schwenkbar gelagerten Biegehebels gekrümmt wird, wobei man den Biegehebai auf der den Klemmbacken entgegengesetzten Seite des Rohres bzw. der Stange an einer entsprechenden Stelle ansetzt. Naheliegenderweise wirkt eine derartige Vorrichtung auf das Bedienungspersonal physisch ermüdend und ex möglicht aus diesem Grunde sowie infolge zeitraubender Einspannvorgänge nur eine niedrige Fertigungsquantität. Darüberhinaus kann die Reibung zwischen dem zu biegenden Werkstück und dem dagegen anliegenden Teil des Hebels Zugspannungen hervorrufen, die zu Brüchen in dem Rohr oder der Stange führen. Um diesem Mangel abzuhelfen, sind mehrere Biegevorrichtungen für Stahlrohre bzw. Stangen entwickelt worden, die mit einem Biegekopf, beweglichen Mitnehmer und Widerlager ausgerüstet sind. Beispielsweise ist bei einer dieser Vorrichtungen ein neigbarer hülsenförmiger Mitnehmerkopf vorgesehen, der mittels Längssohlitz über einen Tragzapfen steckbar ist. In einem anderen Falle kann das Widerlager in einem Schlitz gegenüber dem Biegekopf hin- und herverschoben werden. Doch ist in beider Fällen der Aufwand sehr groß und der damit erreichte Effekt sehr gering. Ebenfalls kann ein Vorschlag nicht befriedigen, der einen Dorn zur Einführung in das zu biegende Rohr sowie eine Einsteckhülse für dieses Rohr beinhaltet. !Denn hierbei müssen zunächst zwei Blöcke am Rohr befestigt werden, deren einer mit dem Rohr durch ein Schwenkelement um ein festes
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Widerlager herumgezogen wird. Hierbei ist nur eine sehr "begrenzte Biegung mit großem Halbmesser möglich.
Ziel der Erfindung ist es nun, eine Vorrichtung sum Biegen von Stangen und Rohren zu schaffen, bei der nur ein geringer physischer Aufwand bei großer Arbeitsgeschwindigkeit erforderlich ist. Darüberhinaus soll diese Vorrichtung ein präzises Biegen gewährleisten und - gemessen am Nutzeffekt - nur geringen Fertigungsaufwand erfordern.
So ist nach der Erfindung vorgesehen, daß ein sektorförmiges Widerlager für die Rohr- und Stangenlänge um eine zur Achse des Biegekopfes parallele Achse drehbar gelagert ist, welche in einem radialen Abstand von der Achse des Biegekopfes für den jeweiligen Biegevorgang fest angeordnet ist, welcher größer ist als der Abstand des Mitnehmers von dieser Achse. Desweiteren ist vorgesehen, daß die gekrümmte Fläche des Widerlagers eine direkte Portsetzung der Anliegefläche des MitnehiErs für die Rohr- oder Stangenlänge in derjenigen Lage bildet, die der Biegekopf am Anfang eines Biegevorganges einnimmt, damit das Widerlager von der Rohr- oder Stangenlänge bei deren Anliegen gegen das Widerlager während des Biegevorganges mitgenommen wird. Diese Anordnung ermöglicht einerseits ein sehr geneues Einlegen des zu biegenden Werkstücks entlang der miteinander etwa fluchtenden Anlegflächen von Widerlager und Mitnehmer und darüberhinaus durch die
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Beweglichkeit des Widerlagers ein sicheres und fachgerechtes Biegen des Rohresbzw. der Stange ohne unbeabsichtigte Einkerbungen, Quetschungen od.dgl.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der radiale Abstand der Aohse des sektorförmigen Widerlagers von der Achse des Biegekopfes einstellbar, um ein Beibehalten der gekrümmten Fläche des Widerlagers als Portsetzung der Anliegefläche des Mitnehmers bei verschiedenen Abständen des Mitnehmers vom Dorn zu ermöglichen*
Der Biegekopf ist erfindungsgemäß zwischen einer von einem Stopanschlag bestimmten Ruhelage und einer mittels eines in einer Nut am üinfäng des Biegekopfes verschiebbaren Stqjpanschläges einstellbaren Lage drehbar. Dieser Stopanschlag kann beispielsweise mittels einer Spannschraube od.dgl. inder gewünschten Lage festgelegt werden und begrenzt so den Schwenkbereich des Biegekopfes. ... -
Gemäß der Erfindung ist der Biegekopf mittels einer Federvorrichtung in die Ruhelage» zurüokführbar, während das sektorförmige Widerlager vorzugsweise vermöge einer Gewichtsanordnung od.dgl. zur Ausgangslage zurückgebracht wird, die es zu Beginn eines Biegevorganges einnimmt. Die Gewichtsanordnung kann etwa in dem den Biegekopf trägenden Gestell untergebracht werden und ist einerseits leicht auswechselbar und andererseits
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ohne Schwierigkeiten, "beispielsweise durch Anhängen veränderter Gewichte, den jeweiligen Gegebenheiten anzupassen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zwisohen einer kontinuierlich laufenden, den Motorantrieb vermittelnden Treibvorrichtung und dem Biegekopf eine ein- und aurUckbare Kupplung eingeschaltet. -
Eine derart gestaltete Biegevorrichtung läßt sich nicht nur zum Verformen von Rohr und Stangen aus gleichem Material verwenden, sondern ebenfalls für Rohre, deren Hohlraum mit einem anderen Material ganz ausgefüllt ist. Insbesondere eignet sich die Vorrichtung zum Biegen elektrischer Heizrohrelemente, die einen äußeren Rohrmantel besitzen, in welchem eine oder mehrere Widerstandsdrähte in einer dicht gepackten Masse aus pulver- '..;■ förmigem Isolierstoff eingebettet sind.
ΐο-tere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
fig. 1 einen Aufriß der Biegevorrichtung, teilweise
im sek\irechten Schnitt!
Fig. 2 den Grundriß und . ,
1"1Xg. 3 einen Aufriß eines Einzelteiles.
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— ο —
Die Vorrichtung besitzt ein auf dem Boden stehendes Gestell 1, mit einer Blechbekleidung 2 und einer Tür 3 auf der Vorderseite. Das GgStell 1 stützt an seinem Ende eine Grundplatte 4 ab, die ihrerseits einerseits einen darin drehbar gelagerten Kupplungskopf 5 samt einem auf der Onerseite desselben durch Bolzen 6 befestigten Biegekopf 7 sowie andererseits einen festen Maschineneinsatz trägt, welcher aus einer Zwischenplatte 8 und einem darauf angeordneten Blech 9 besteht, die beide durch Bolzen 10 im Abstand unterhalb der Grundplatte 4 aufgehängt sind.
Die Zwischenplatte 8 trägt durch Bolzen 11 eine pneumatische Vorrichtung 12 und eine mit ihr gekuppelte, nach oben gerichtete und mit ihrem oberen Ende im Kupplungskopf 5 gelagerte Gelenkwelle 13. Auf die Gelenkwelle 13 ist ein Zahnrad 14 aufgezogen, welches mit einem Antriebsritzel 15 (in Pig. 2 angedeutet) auf der Abtriebswelle eines"nicht gezeigten, Treibkraft von einem elektrischen Motor zuführenden Untersetzungsgetriebes kämmt. Auf der Oberseite des Zahnrades 14 befindet sich ein durch Bolzen 16 mit ihm verbundener Kupplungskonus 17f der nach seinem Anheben in eine obere Lage durch die pneumatische Vorrichtung 12 mit dem Kupplungskopf 5 zusammenwirkt, um die Treibkraft auf den Biegekopf 7 zu übertragen. Die Vorrichtung 12 ist mittels eines Stromkreises von Hand elektromagnetisch »teuerbar.
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Der Biegekopf 7 trägt oberseitig einen in ein zentrisches Gewindeloeh eingeschraubten, austauschbaren Dorn 18, der den Krümmungshalbmesser der an einer Rohr- oder Stangenlänge auszuführenden Biegung bestimmt. Im Biegekopf 7 ist ferner eine nach unten sich erweiternde, z.B. schlüBsellochförmige Führungsnut 19 vorgesehen, die geradlinig vom Umfang des Kopfes und von einem Durchmesser desselben parallel seitlich versetzt verläuft. Die Führungsnut-19 dient zur Befestigung eines verschiebbaren Mitnehmers 20 in der gewünschten Lage mittels einer Spannschraube 21..
Der Mitnehmer 20 hat - wie in Fig. 3 gezeigt - einen emporragenden Ansatz 22, gegen den sich das zu biegende Rohr 23 an-
So legt. Der Mitnehmer 20 wird in der Nut festgespannt, daß der Abstand zwischen dem Dorn 18 und dem Ansatz 22 (zu diesem senkrecht) dem Durchmesser des Rohres gleich ist. ■■-■■.- . & '■-.'.-
An seinem Umfang weist der Biegekopf 7 eine im Querschnitt schwalbenBchwanzförmige Nut 24- auf, in der ein Stoppanschlag 25 von entsprechender Form verschiebbar angebracht und mittels einer nicht gezeigten Spannschraube in der gwünschten Lage festlegbar ist. Die Ruhelage des Biegekopfes 7 wird durch Anschlagen eines auf seinem Umfang fest angebrachten, nicht wiedergegebenen Stoppgliedes gegen ein auf der Bodenplatte 4 sitzendes Gegenglied bestimmt. Nach manuellem Schließen des Stromkreises nach Einrücken der Kupplung 5, 17 mittels der
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pneumatischen Vorrichtung 12 dreht sich der Biegekopf 7 entgegen der Wirkung einer nicht gezeigten.Rückstellfeder, bis der Stoppanschlag 25 gegen ein in der Bewegungsbahn desselben angeordnetes, nicht dargestelltes Schaltelement zum automatischen öffnen des Stromkreises anschlägt. Hierdurch wird der Biegekopf 7 stillgesetzt und anschließend in die Buhelage zurückgeführt, in welcher sich das Schaltelement erneut schließt. Bei diesem Bewegungsablauf ist der Drehwinkel. des Biegekopfes 7 durch die Lage P des Stoppanschlags 25 festgelegtj der Winkelbereich, in dem sich der Biegekopf 7 einstellen läßt, beträgt etwa 180°.
bzw. das/
Ein als Widerlager für das Rohr/zu bearbeitende Werkstück 23 dienender sektorförmiger Arm 26 ist am einen Ende im Sektormittelpunkt auf einem Achszapfen 27 mit senkrechter Achse schwenkbar gelagert, der gegenüber der Grundplatte 4 an der einen Seite des Gestells 1 fest angeordnet, jedoch in verschiedenen Abständen zu dieser Grundplatte 4 einstellbar ist. Zu diesem Zweck weist die Grundplatte 4 einen aufgeschweißten Seitenvorsprung mit einem Schlitz 29 auf, in welchen der untere Gewindeendteil
30 des Achszapfens 27 eingesetzt und dann mittels einer Mutter
31 in einer gewünschten Lage festgeepannt werden kann. Die Ruhelage des Biegekopfes 7 ist hinsichtlich des Seitenvorsprunges 28 so gewählt, daß in ihr die Führungsnut 19 parallel zum Schlitz 29 gerichtet und von ihm etwas seitlich versetzt angeordnet ist. Demgegenüber befindet sich der Arm 26 in einer Ruhelage, bei welcher seine eine Seitenkante entlang einer Endkante
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des Mitnehmers 20 verläuft (s. Pig. 2). Durch. Wahl der lage des Achszapfens 27 im Schlttz 29 kann "bewirkt werden, daß die Kantenflache des Armes 26 die innere Seitenkantenflache des Mitnehmers 20 fortsetzt. Heben der Sektorkante weist der Arm 26 auf seiner Oberseite eine konzentrische Erhöhung-32., mit einer Anliegefläche für das Werkstück 23 auf, wobei diese Anliegefläche unmittelbar an die Anliegefläche am Ansatz 22 anschließt. *
An der Unterseite des Armes 26 ist das Ende- eines Seils 33 befestigt, welches über ein oben auf dem Gestell1 angeordnetes Seilrad 34 nach unten in dieses Gestell 1 läuft und ein Gewicht 35 trägt. Letzteres führt nach einer bei einem Biegevorgang erfolgten Mitnahme des Armes im Uhrzeigersinn (gemäß Pig. 2) den Arm 26 in die in Fig. 2 gezeigte lage zurück.
Das Biegen eines Werkstücks 23, beispielsweise einer Rohroder Stangenlänge, geschieht auf folgende Weise: das Werkstückt 23 wird zwischen Dorn 18 und dem zuvor in einem dem Durchmesser des Werkstückes 23 entsprechenden Abstand vom Dorn 18 eingestellten Mitnehmer 20 frei eingelegt, so daß ein Ende des Werkstücks 23 - zweckmäßigerweise das in Mg. 2 untere Ende - gegen einen nicht gezeigten Stcjpanschlag stößt. Dieser Stoppanschlag kann auf dem Biegekopf 7, auf der Grundplatte 4 oder auf einer anderen Unterlage außerhalb der Biegevorrichtung angeordnet sein und bestimmt, in welchem Abstand
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vom Werkstück der Biegevorgang beginnen soll. Dann v/ird die Maschine in Betrieb gesetzt, wobei der Mitnehmer 20 während der Drehung des Biegekopfes 7 das Rohr bzw. die Stange 23 um den Dorn 18 biegt, währenddessen der Arm 26 den erforderlichen Wiederstand bietet. Je nach dem Fortschreiten des Biegevorganges wird das Werkstück 23 unter Mitnahme dee Armes 26 nach vorn gezogen, wobei der Arm 26 im Uhrzeigersinti unter Anhebung des Gewichtes 35 schwenkt. Stößt der Stoppanschlag 25 gegen den vorher erwähnten Schalter, dann bleibt der Biegekopf 7 stehen und kehrt sofort in die Ruhelage zurück, während der Arm 26 vom Gewicht 35 zurückgezogen wird. Das gebogene Werkstück 23 liegt lose um den Dorn und läßt sich ohne Aufwand mit der Hand entfernen.
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Claims (6)

Patentansprüche ι
1.j Rohr- und Stangenbiegemaechine mit einem drehbar gelagerten, vorzugsweise motorisch angetriebenen Biegekopf, der auf seiner Stirnfläche einen zur Drehungsachse koaxialen Dorn und einen im Verhältnis zum Dorn seitlich versetzten Mitnehmer für eine zwischen dem Dorn und dem Mitnehmer eingelegte Rohr- oder Stangenlänge trägt, dadurch gekennzeichnet, daß ein sektorförmiges Widerlager (26) für die Rohr- und Stangenlänge um eine zur Achse des Biegekopfes (7) parallele Achse (27) drekbar gelagert ist, welche in einem radialen Abstand von der Achse des Biegekopfes für den jeweiligen Biegevorgang fest angeordnet ist, welcher größer ist als der Abstand des Mitnehmers (20) von dieser Achse und daß die gekrümmte Fläche :. des Widerlagers eine direkte Fortsetzung der Anliegefläche des Mitnehmers (20) für die Rohr- und Stangenlänge in derjenigen Lage bildet, die der Biegekopf (7) am Anfang eines Biegevorganges einnimmt, damit das Widerlager von der Rohroder Stangenlänge bei deren Anliegen gegen das Widerlager während des Biegevorganges mitgenommen wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand der Achse (27) des sektorförmigen Widerlagers (26) von der Achse· des Biegekopfes (7) einstellbar ist, um
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ein Beibehalten der gekrümmten Fläche des Widerlagere als eine Fortsetzung der Anliegefläche des Mitnehmers (20) bei verschiedenen Abständen des Mitnehmers vom Dorn (18) zu ermöglichen.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegekopf (7) zwischen einer von einem Stoppanschlag bestimmten Ruhelage und einer mittels eines in einer Nut (24) am Umfang des Biegekopfes (7) verschiebbaren Stoppanschlages (25) einstellbaren lage drehbar ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüchei bis 3» dadurch, gekennzeichnet} daß der Biegekopf (7) mittels einer Federvorrichtung in die Ruhelage zurückführbar ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das sektorförmige Widerlager (26) mittels einer Gewichtsanordnung (33 - 35) od.dgl. in eine Ausgangslage arückführbar ist, die es zu Beginn eines Biegevorganges einnimmt.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer kontinuierlich laufenden, den Motorantrieb vermittelnden Treibvorrichtung (14, 15) und dem Biegekopf (7) eine ein- und ausrückbare Kupplung (5, 17) eingeschaltet ist.
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