DE1527256A1 - Rohr- und Stangenbiegemaschine - Google Patents
Rohr- und StangenbiegemaschineInfo
- Publication number
- DE1527256A1 DE1527256A1 DE19631527256 DE1527256A DE1527256A1 DE 1527256 A1 DE1527256 A1 DE 1527256A1 DE 19631527256 DE19631527256 DE 19631527256 DE 1527256 A DE1527256 A DE 1527256A DE 1527256 A1 DE1527256 A1 DE 1527256A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bending
- bending head
- driver
- axis
- abutment
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D7/00—Bending rods, profiles, or tubes
- B21D7/02—Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment
- B21D7/024—Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment by a swinging forming member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Rohr- und Stangenbiegemaschine
mit einem drehbar gelagerten, vorzugsweise motorisch angetriebenen
Biegekopf, der auf seiner Stirnfläche einen zur Drehungsachse koaxialen Dorn und einen im Verhältnis zum
Dorn seitlich versetzten Mitnehmer für eine zwischen dem Dorn und dem Mitnehmer eingelegte Rohr- oder Stangenlänge
trägt.
Auf vielen Gebieten der Technik, beispielsweise in der Bauindustrie,
ist das Biegen von Rohren oder Stangen an bestimmten Stellen und in vorgegebenen Winkeln erforderlich..
Im allgemeinen werden hierfür als Hilfsmittel einfache, mit Muskelkraft zu bedienende Maschinen verwendet, die etwa aus
909830/0631
einem festen Biegetisoh mit einem aufrechte teilenden Biegedorn
"bestehen, um welchen eine zwischen Klemmbacken in der Nähe
dieses Domes festgespannte Rohr- und Stangenlänge mit Hilfe eines schwenkbar gelagerten Biegehebels gekrümmt wird,
wobei man den Biegehebai auf der den Klemmbacken entgegengesetzten Seite des Rohres bzw. der Stange an einer entsprechenden
Stelle ansetzt. Naheliegenderweise wirkt eine derartige Vorrichtung auf das Bedienungspersonal physisch ermüdend und ex
möglicht aus diesem Grunde sowie infolge zeitraubender Einspannvorgänge
nur eine niedrige Fertigungsquantität. Darüberhinaus kann die Reibung zwischen dem zu biegenden Werkstück
und dem dagegen anliegenden Teil des Hebels Zugspannungen hervorrufen, die zu Brüchen in dem Rohr oder der Stange führen.
Um diesem Mangel abzuhelfen, sind mehrere Biegevorrichtungen für Stahlrohre bzw. Stangen entwickelt worden, die mit einem
Biegekopf, beweglichen Mitnehmer und Widerlager ausgerüstet sind. Beispielsweise ist bei einer dieser Vorrichtungen ein
neigbarer hülsenförmiger Mitnehmerkopf vorgesehen, der mittels
Längssohlitz über einen Tragzapfen steckbar ist. In einem
anderen Falle kann das Widerlager in einem Schlitz gegenüber dem Biegekopf hin- und herverschoben werden. Doch ist in beider
Fällen der Aufwand sehr groß und der damit erreichte Effekt sehr gering. Ebenfalls kann ein Vorschlag nicht befriedigen,
der einen Dorn zur Einführung in das zu biegende Rohr sowie eine Einsteckhülse für dieses Rohr beinhaltet. !Denn hierbei
müssen zunächst zwei Blöcke am Rohr befestigt werden, deren einer mit dem Rohr durch ein Schwenkelement um ein festes
90 9 8 30/0631
Widerlager herumgezogen wird. Hierbei ist nur eine sehr "begrenzte
Biegung mit großem Halbmesser möglich.
Ziel der Erfindung ist es nun, eine Vorrichtung sum Biegen
von Stangen und Rohren zu schaffen, bei der nur ein geringer physischer Aufwand bei großer Arbeitsgeschwindigkeit erforderlich
ist. Darüberhinaus soll diese Vorrichtung ein präzises Biegen gewährleisten und - gemessen am Nutzeffekt - nur geringen
Fertigungsaufwand erfordern.
So ist nach der Erfindung vorgesehen, daß ein sektorförmiges
Widerlager für die Rohr- und Stangenlänge um eine zur Achse des Biegekopfes parallele Achse drehbar gelagert ist, welche
in einem radialen Abstand von der Achse des Biegekopfes für den jeweiligen Biegevorgang fest angeordnet ist, welcher
größer ist als der Abstand des Mitnehmers von dieser Achse. Desweiteren ist vorgesehen, daß die gekrümmte Fläche des
Widerlagers eine direkte Portsetzung der Anliegefläche des MitnehiErs für die Rohr- oder Stangenlänge in derjenigen Lage
bildet, die der Biegekopf am Anfang eines Biegevorganges einnimmt, damit das Widerlager von der Rohr- oder Stangenlänge
bei deren Anliegen gegen das Widerlager während des Biegevorganges mitgenommen wird. Diese Anordnung ermöglicht einerseits
ein sehr geneues Einlegen des zu biegenden Werkstücks
entlang der miteinander etwa fluchtenden Anlegflächen von Widerlager und Mitnehmer und darüberhinaus durch die
909830/06 31
Beweglichkeit des Widerlagers ein sicheres und fachgerechtes
Biegen des Rohresbzw. der Stange ohne unbeabsichtigte Einkerbungen, Quetschungen od.dgl.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der radiale Abstand der Aohse des sektorförmigen Widerlagers von der Achse
des Biegekopfes einstellbar, um ein Beibehalten der gekrümmten Fläche des Widerlagers als Portsetzung der Anliegefläche
des Mitnehmers bei verschiedenen Abständen des Mitnehmers vom Dorn zu ermöglichen*
Der Biegekopf ist erfindungsgemäß zwischen einer von einem
Stopanschlag bestimmten Ruhelage und einer mittels eines in
einer Nut am üinfäng des Biegekopfes verschiebbaren Stqjpanschläges
einstellbaren Lage drehbar. Dieser Stopanschlag kann beispielsweise mittels einer Spannschraube od.dgl. inder
gewünschten Lage festgelegt werden und begrenzt so den Schwenkbereich des Biegekopfes. ... -
Gemäß der Erfindung ist der Biegekopf mittels einer Federvorrichtung in die Ruhelage» zurüokführbar, während das sektorförmige
Widerlager vorzugsweise vermöge einer Gewichtsanordnung
od.dgl. zur Ausgangslage zurückgebracht wird, die es zu
Beginn eines Biegevorganges einnimmt. Die Gewichtsanordnung
kann etwa in dem den Biegekopf trägenden Gestell untergebracht
werden und ist einerseits leicht auswechselbar und andererseits
9098 30/06 31 Vv
ohne Schwierigkeiten, "beispielsweise durch Anhängen veränderter
Gewichte, den jeweiligen Gegebenheiten anzupassen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zwisohen einer kontinuierlich laufenden, den Motorantrieb vermittelnden
Treibvorrichtung und dem Biegekopf eine ein- und aurUckbare Kupplung
eingeschaltet. -
Eine derart gestaltete Biegevorrichtung läßt sich nicht nur
zum Verformen von Rohr und Stangen aus gleichem Material verwenden,
sondern ebenfalls für Rohre, deren Hohlraum mit einem
anderen Material ganz ausgefüllt ist. Insbesondere eignet sich
die Vorrichtung zum Biegen elektrischer Heizrohrelemente, die
einen äußeren Rohrmantel besitzen, in welchem eine oder mehrere
Widerstandsdrähte in einer dicht gepackten Masse aus pulver- '..;■
förmigem Isolierstoff eingebettet sind.
ΐο-tere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
fig. 1 einen Aufriß der Biegevorrichtung, teilweise
im sek\irechten Schnitt!
Fig. 2 den Grundriß und . ,
1"1Xg. 3 einen Aufriß eines Einzelteiles.
90983ü/0631
— ο —
Die Vorrichtung besitzt ein auf dem Boden stehendes Gestell 1,
mit einer Blechbekleidung 2 und einer Tür 3 auf der Vorderseite. Das GgStell 1 stützt an seinem Ende eine Grundplatte 4
ab, die ihrerseits einerseits einen darin drehbar gelagerten Kupplungskopf 5 samt einem auf der Onerseite desselben durch
Bolzen 6 befestigten Biegekopf 7 sowie andererseits einen
festen Maschineneinsatz trägt, welcher aus einer Zwischenplatte 8 und einem darauf angeordneten Blech 9 besteht, die
beide durch Bolzen 10 im Abstand unterhalb der Grundplatte 4
aufgehängt sind.
Die Zwischenplatte 8 trägt durch Bolzen 11 eine pneumatische Vorrichtung 12 und eine mit ihr gekuppelte, nach oben gerichtete
und mit ihrem oberen Ende im Kupplungskopf 5 gelagerte
Gelenkwelle 13. Auf die Gelenkwelle 13 ist ein Zahnrad 14 aufgezogen, welches mit einem Antriebsritzel 15 (in Pig. 2
angedeutet) auf der Abtriebswelle eines"nicht gezeigten, Treibkraft
von einem elektrischen Motor zuführenden Untersetzungsgetriebes kämmt. Auf der Oberseite des Zahnrades 14 befindet
sich ein durch Bolzen 16 mit ihm verbundener Kupplungskonus 17f der nach seinem Anheben in eine obere Lage durch die
pneumatische Vorrichtung 12 mit dem Kupplungskopf 5 zusammenwirkt,
um die Treibkraft auf den Biegekopf 7 zu übertragen. Die Vorrichtung 12 ist mittels eines Stromkreises von Hand
elektromagnetisch »teuerbar.
9098 3 0/0631
Der Biegekopf 7 trägt oberseitig einen in ein zentrisches Gewindeloeh
eingeschraubten, austauschbaren Dorn 18, der den
Krümmungshalbmesser der an einer Rohr- oder Stangenlänge auszuführenden
Biegung bestimmt. Im Biegekopf 7 ist ferner eine nach unten sich erweiternde, z.B. schlüBsellochförmige Führungsnut
19 vorgesehen, die geradlinig vom Umfang des Kopfes und von einem Durchmesser desselben parallel seitlich versetzt
verläuft. Die Führungsnut-19 dient zur Befestigung eines
verschiebbaren Mitnehmers 20 in der gewünschten Lage mittels
einer Spannschraube 21..
Der Mitnehmer 20 hat - wie in Fig. 3 gezeigt - einen emporragenden
Ansatz 22, gegen den sich das zu biegende Rohr 23 an-
So legt. Der Mitnehmer 20 wird in der Nut festgespannt, daß der
Abstand zwischen dem Dorn 18 und dem Ansatz 22 (zu diesem senkrecht) dem Durchmesser des Rohres gleich ist.
■■-■■.- . & '■-.'.-
An seinem Umfang weist der Biegekopf 7 eine im Querschnitt
schwalbenBchwanzförmige Nut 24- auf, in der ein Stoppanschlag
25 von entsprechender Form verschiebbar angebracht und mittels
einer nicht gezeigten Spannschraube in der gwünschten Lage
festlegbar ist. Die Ruhelage des Biegekopfes 7 wird durch
Anschlagen eines auf seinem Umfang fest angebrachten, nicht
wiedergegebenen Stoppgliedes gegen ein auf der Bodenplatte 4 sitzendes Gegenglied bestimmt. Nach manuellem Schließen des
Stromkreises nach Einrücken der Kupplung 5, 17 mittels der
909830/0631
pneumatischen Vorrichtung 12 dreht sich der Biegekopf 7 entgegen
der Wirkung einer nicht gezeigten.Rückstellfeder, bis der Stoppanschlag
25 gegen ein in der Bewegungsbahn desselben angeordnetes,
nicht dargestelltes Schaltelement zum automatischen öffnen des Stromkreises anschlägt. Hierdurch wird der Biegekopf 7 stillgesetzt
und anschließend in die Buhelage zurückgeführt, in welcher
sich das Schaltelement erneut schließt. Bei diesem Bewegungsablauf
ist der Drehwinkel. des Biegekopfes 7 durch die Lage
P des Stoppanschlags 25 festgelegtj der Winkelbereich, in dem sich
der Biegekopf 7 einstellen läßt, beträgt etwa 180°.
bzw. das/
Ein als Widerlager für das Rohr/zu bearbeitende Werkstück 23 dienender sektorförmiger Arm 26 ist am einen Ende im Sektormittelpunkt auf einem Achszapfen 27 mit senkrechter Achse schwenkbar gelagert, der gegenüber der Grundplatte 4 an der einen Seite des Gestells 1 fest angeordnet, jedoch in verschiedenen Abständen zu dieser Grundplatte 4 einstellbar ist. Zu diesem Zweck weist die Grundplatte 4 einen aufgeschweißten Seitenvorsprung mit einem Schlitz 29 auf, in welchen der untere Gewindeendteil
Ein als Widerlager für das Rohr/zu bearbeitende Werkstück 23 dienender sektorförmiger Arm 26 ist am einen Ende im Sektormittelpunkt auf einem Achszapfen 27 mit senkrechter Achse schwenkbar gelagert, der gegenüber der Grundplatte 4 an der einen Seite des Gestells 1 fest angeordnet, jedoch in verschiedenen Abständen zu dieser Grundplatte 4 einstellbar ist. Zu diesem Zweck weist die Grundplatte 4 einen aufgeschweißten Seitenvorsprung mit einem Schlitz 29 auf, in welchen der untere Gewindeendteil
30 des Achszapfens 27 eingesetzt und dann mittels einer Mutter
31 in einer gewünschten Lage festgeepannt werden kann. Die Ruhelage des Biegekopfes 7 ist hinsichtlich des Seitenvorsprunges
28 so gewählt, daß in ihr die Führungsnut 19 parallel zum
Schlitz 29 gerichtet und von ihm etwas seitlich versetzt angeordnet
ist. Demgegenüber befindet sich der Arm 26 in einer Ruhelage,
bei welcher seine eine Seitenkante entlang einer Endkante
90 98 3.0/06 31
des Mitnehmers 20 verläuft (s. Pig. 2). Durch. Wahl der lage
des Achszapfens 27 im Schlttz 29 kann "bewirkt werden, daß
die Kantenflache des Armes 26 die innere Seitenkantenflache
des Mitnehmers 20 fortsetzt. Heben der Sektorkante weist der
Arm 26 auf seiner Oberseite eine konzentrische Erhöhung-32.,
mit einer Anliegefläche für das Werkstück 23 auf, wobei diese
Anliegefläche unmittelbar an die Anliegefläche am Ansatz 22 anschließt. *
An der Unterseite des Armes 26 ist das Ende- eines Seils 33 befestigt,
welches über ein oben auf dem Gestell1 angeordnetes
Seilrad 34 nach unten in dieses Gestell 1 läuft und ein Gewicht
35 trägt. Letzteres führt nach einer bei einem Biegevorgang
erfolgten Mitnahme des Armes im Uhrzeigersinn (gemäß Pig. 2)
den Arm 26 in die in Fig. 2 gezeigte lage zurück.
Das Biegen eines Werkstücks 23, beispielsweise einer Rohroder Stangenlänge, geschieht auf folgende Weise: das Werkstückt
23 wird zwischen Dorn 18 und dem zuvor in einem dem
Durchmesser des Werkstückes 23 entsprechenden Abstand vom
Dorn 18 eingestellten Mitnehmer 20 frei eingelegt, so daß ein Ende des Werkstücks 23 - zweckmäßigerweise das in Mg. 2 untere
Ende - gegen einen nicht gezeigten Stcjpanschlag stößt.
Dieser Stoppanschlag kann auf dem Biegekopf 7, auf der Grundplatte 4 oder auf einer anderen Unterlage außerhalb der Biegevorrichtung angeordnet sein und bestimmt, in welchem Abstand
909830/0631
vom Werkstück der Biegevorgang beginnen soll. Dann v/ird die
Maschine in Betrieb gesetzt, wobei der Mitnehmer 20 während der Drehung des Biegekopfes 7 das Rohr bzw. die Stange 23 um
den Dorn 18 biegt, währenddessen der Arm 26 den erforderlichen Wiederstand bietet. Je nach dem Fortschreiten des Biegevorganges
wird das Werkstück 23 unter Mitnahme dee Armes 26 nach
vorn gezogen, wobei der Arm 26 im Uhrzeigersinti unter Anhebung
des Gewichtes 35 schwenkt. Stößt der Stoppanschlag 25 gegen
den vorher erwähnten Schalter, dann bleibt der Biegekopf 7
stehen und kehrt sofort in die Ruhelage zurück, während der Arm 26 vom Gewicht 35 zurückgezogen wird. Das gebogene Werkstück 23 liegt lose um den Dorn und läßt sich ohne Aufwand mit
der Hand entfernen.
90 9 830/0631
Claims (6)
1.j Rohr- und Stangenbiegemaechine mit einem drehbar gelagerten,
vorzugsweise motorisch angetriebenen Biegekopf, der auf seiner Stirnfläche einen zur Drehungsachse koaxialen Dorn und einen
im Verhältnis zum Dorn seitlich versetzten Mitnehmer für eine zwischen dem Dorn und dem Mitnehmer eingelegte Rohr- oder
Stangenlänge trägt, dadurch gekennzeichnet, daß ein sektorförmiges
Widerlager (26) für die Rohr- und Stangenlänge um eine zur Achse des Biegekopfes (7) parallele Achse (27) drekbar
gelagert ist, welche in einem radialen Abstand von der Achse des Biegekopfes für den jeweiligen Biegevorgang fest
angeordnet ist, welcher größer ist als der Abstand des Mitnehmers
(20) von dieser Achse und daß die gekrümmte Fläche :.
des Widerlagers eine direkte Fortsetzung der Anliegefläche des Mitnehmers (20) für die Rohr- und Stangenlänge in derjenigen
Lage bildet, die der Biegekopf (7) am Anfang eines Biegevorganges
einnimmt, damit das Widerlager von der Rohroder Stangenlänge bei deren Anliegen gegen das Widerlager während
des Biegevorganges mitgenommen wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
radiale Abstand der Achse (27) des sektorförmigen Widerlagers (26) von der Achse· des Biegekopfes (7) einstellbar ist, um
909830/06 31 - '
ein Beibehalten der gekrümmten Fläche des Widerlagere als
eine Fortsetzung der Anliegefläche des Mitnehmers (20) bei verschiedenen Abständen des Mitnehmers vom Dorn (18)
zu ermöglichen.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Biegekopf (7) zwischen einer von einem Stoppanschlag bestimmten Ruhelage und einer mittels eines in einer Nut
(24) am Umfang des Biegekopfes (7) verschiebbaren Stoppanschlages (25) einstellbaren lage drehbar ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüchei bis 3» dadurch, gekennzeichnet}
daß der Biegekopf (7) mittels einer Federvorrichtung in
die Ruhelage zurückführbar ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das sektorförmige Widerlager (26) mittels einer Gewichtsanordnung (33 - 35) od.dgl. in eine Ausgangslage
arückführbar ist, die es zu Beginn eines Biegevorganges einnimmt.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen einer kontinuierlich laufenden, den
Motorantrieb vermittelnden Treibvorrichtung (14, 15) und dem Biegekopf (7) eine ein- und ausrückbare Kupplung (5, 17)
eingeschaltet ist.
909830706 3 1
.-Ά 3 -■
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE55063 | 1963-01-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1527256A1 true DE1527256A1 (de) | 1969-07-24 |
Family
ID=20256746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631527256 Pending DE1527256A1 (de) | 1963-01-18 | 1963-12-20 | Rohr- und Stangenbiegemaschine |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3285048A (de) |
AT (1) | AT245333B (de) |
CH (1) | CH425412A (de) |
DE (1) | DE1527256A1 (de) |
GB (1) | GB1065890A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4442030A1 (de) * | 1994-11-25 | 1996-05-30 | Sen Bernhard Kreye | Verfahren zum Biegen von Metallprofilen, vorzugsweise Metallprofilen, die als Sprossen für Fenster und Türen verwendet werden, und Planscheibenbiegemaschine zur Durchführung des Verfahrens |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3540249A (en) * | 1967-12-13 | 1970-11-17 | James L Sawyer | Apparatus for shaping pliable workpieces |
GB2116720B (en) * | 1982-03-08 | 1986-03-12 | Roeh Ind Ltd | Flow rate sensor |
IT1224512B (it) * | 1988-07-19 | 1990-10-04 | Liri Costruzioni Mecc | Mini-macchinetta curvatubi portatile a tre velocita' con possibile comando motorizzato o manuale e dispositivo di accoppiamento/disaccoppiamento automatico |
US5284040A (en) * | 1992-12-09 | 1994-02-08 | Emerson Electric Co. | Tube bending apparatus with stop and abutment means to set bend angle |
CN112077184A (zh) * | 2020-09-08 | 2020-12-15 | 郑国强 | 一种高效折弯机 |
CN113500151B (zh) * | 2021-09-09 | 2021-11-30 | 南通朗迪机械科技有限公司 | 一种健身圈用金属圈折弯装置 |
CN114770089B (zh) * | 2022-04-20 | 2023-10-10 | 满洲里达赉湖热电有限公司 | 一种大型立式凝结水泵中心调整装置 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US983664A (en) * | 1909-01-29 | 1911-02-07 | Simmons Mfg Co | Tube-bending machine. |
US2621702A (en) * | 1949-10-10 | 1952-12-16 | Peddinghaus Paul Ferd | Machine for bending steel profiles and rods |
-
1963
- 1963-12-16 US US330921A patent/US3285048A/en not_active Expired - Lifetime
- 1963-12-17 CH CH1547663A patent/CH425412A/de unknown
- 1963-12-17 AT AT1013763A patent/AT245333B/de active
- 1963-12-20 GB GB50550/63A patent/GB1065890A/en not_active Expired
- 1963-12-20 DE DE19631527256 patent/DE1527256A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4442030A1 (de) * | 1994-11-25 | 1996-05-30 | Sen Bernhard Kreye | Verfahren zum Biegen von Metallprofilen, vorzugsweise Metallprofilen, die als Sprossen für Fenster und Türen verwendet werden, und Planscheibenbiegemaschine zur Durchführung des Verfahrens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH425412A (de) | 1966-11-30 |
AT245333B (de) | 1966-02-25 |
GB1065890A (en) | 1967-04-19 |
US3285048A (en) | 1966-11-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69500530T2 (de) | Dupliciermaschine,insbesonderes für flach und läserschlüsseln | |
DE69317987T2 (de) | Rohrbiegegerät | |
EP0079587B1 (de) | Drahtbiegemaschine | |
DE2926791A1 (de) | Brenneraggregat an einer fuehrungsmaschine | |
DE2918813A1 (de) | Vorrichtung zum biegen von metallstaeben | |
DE1527256A1 (de) | Rohr- und Stangenbiegemaschine | |
DE2537382A1 (de) | Vorrichtung zum biegen von rohren | |
EP0545294A2 (de) | Vorrichtung zum drehbaren Lagern einer Kabeltrommel | |
DE69300483T2 (de) | Maschine zur herstellung von schlingen. | |
DE915056C (de) | Maschine zum Anschweissen von metallischen Staeben oder Bolzen an gekruemmte oder ebene Flaechen aus Metall | |
DE2612304B2 (de) | Biegemaschine für stabförmiges Material, insbesondere für Betonbewehrungsstäbe | |
EP0802036A2 (de) | Vorrichtung zum Stumpfschweissen von thermoplastischen Kunststoffrohren | |
DE3123558A1 (de) | Vorrichtung zum halten von stahlstaeben | |
DE3033950C2 (de) | Rohrbiegemaschine | |
EP1350581B1 (de) | Vorrichtung zum Formen von Draht insbesondere Federwinde - und Biegemaschine | |
DE2806871A1 (de) | Widerstandsschweissmaschine | |
DE20112142U1 (de) | Maschine für die Bearbeitung von Profilen | |
DE3249170T1 (de) | Fuehrungsvorrichtung fuer einen gasschneidbrenner | |
DE3725756A1 (de) | Automatische einstellvorrichtung des an automatischen werkzeugmaschinen anzubringenden beschickers, insbesondere an automatischen verzahnungsmaschinen | |
DE69008347T2 (de) | Rillenwalzvorrichtung. | |
DE658297C (de) | Vorrichtung zur Herstellung gekruemmter Flanschen an Blechen | |
DE7624356U1 (de) | Drehvorrichtung | |
DE19615204C1 (de) | Vorrichtung zum Stumpfschweißen von thermoplastischen Kunststoffrohren | |
DE953397C (de) | Rohrbiegemaschine mit hydraulischem Antrieb | |
DE2523613C3 (de) | Rohrbiegemaschine |