AT49302B - Mähmaschine. - Google Patents

Description

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   Bei der oben erläuterten Einrichtung zur selbsttätigen Aus-und Einrückung des Messergetriebes und dem direkten Niedersenken des Messerbalkens aus der Vertikalstellung in die   Boden, stellung   kann es vorkommen, dass der Schleppbalken   37,   in welchem der Messerbalken gelenkig befestigt ist, und dieser Messerbalken selbst zeitweilig eine gegenseitige Winkelige einnehmen, in welcher der Messerantrieb kinematisch behindert ist, während andererseits der Antrieb durch die automatische Kupplung schon eingerückt ist.

   Dieser   Missstand,   der zu Brüchen der Messerantriebteile führen kann, wird durch eine Regelung der Balkensenkung vermieden indem der Schleppbalken durch einen vom Aufzugsgetriebe gesteuerten Stützhaken solange, am weiteren Niedergehen gehindert wird, als der Messerbalken die Horizontallage noch nicht erreicht hat. Dieser Stützhaken 35 ist an dem Rahmen 8 der Maschine drehbar gelagert. Eine Verlängerung 53 dieses Hakens 3. 5 liegt in der Bahn des Endes   54   des Bogens 36, an welchem die   Auf Zugfeder JJ   in bekannter Weise aufgehängt ist.

   Normalerweise hängt dieser Haken 35 infolge seines Gewichtes senkrecht nach unten und stützt dabei den Arm 37 des Schleppbalkens, 
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 stösst, wenn der Messerbalken seine Horizontallage eingenommen hat, gegen die Verlängerung 53, so dass der Haken 35 eine Schräglage einnimmt, wie Fig. 1 zeigt, und dabei den Arm 37 des Schleppbalkens freigibt, so dass dieser niederfällt. Beim Heben des Balkens wird die   Verlängerung   53 des Hakens von dem Bogenende 54 erst dann wieder freigegeben, wenn der Sehleppbalken sein' höchste Stellung (Schwadenhöhe) erreicht hat. Der Haken fällt dann an den Arm heran und stützt ihn während des weiteren Verlaufes der Hubbewegung und während der darauffolgenden Senkbewegung, bis er am Ende der letzteren, wie oben beschrieben, wieder   ausgerückt   wird und den Schleppbalken wieder freigibt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Mähmaschine   nach Patent Nr. 44302, dadurch gekennzeichnet, dass auch die   Ausrück-     bewegung   für das Messergetriebe von der Fahrbewegung der Maschine abgeleitet wird.

Claims (1)

1. 2. Mähmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrückvorrichtung des Messergetriebes durch den Fahrer vermittels eines Fusstrittes mit einem beim Fahren bewegten Teile der Maschine verbunden wird, so dass die Einleitung der Ausriickbcwegung durch den Fahrer, die weitere Bewegung dagegen selbsttätig bewirkt wird. 3. Mähmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichne, dass ein die Aus-und Einrückung EMI3.2 die Kettenrolle (30) zur Bewirkung der Schneidebalkenhebung trägt.

   4. Mähmaschine nach Patent Nr. 44302, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einleitung der Senkbewegung des Schneidwerke. s ein Fusstritt (41) benutzt wird, durch welchen die Sperrung des Schneidwerkes in der vertikalen Stellung ausgelöst wird.

   5. Mähmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine mit einer Sperrung für die Schwadenhöhenstellung des Schneidwerkes versehen ist. und diese Sperrung beim Senken des Schneidwerkes ausser Wirksamkeit gesetzt wird.

   6. Mähmaschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen ('berleithebel (38), dessen Kopf sich in der Bahn des zur Sicherung der verschiedenen Höhenstellungen des Schneidwerkes dienenden und zu diesem Zwecke in verschiedene Kerben einer festen Verzahnung eingreifenden federnden Rictls (. sich befindet und so gestaltet ist, dass er in seiner normalen Ruhelage EMI3.3 der Schwadenhöhenstellung des Schneidwerkes entspricht, einzutreten, während er beim Heben des Schneidwerkes derart mitgenommen wird, dass er ein Eintreten des Riegels (39) in die Zwischenkerbe nicht hindert.

   7. Mähmaschine nach Patent Nr. 44302, gekennzeichnet durch einen bei der Senkung des EMI3.4 des Messerbalkens aus seiner senkrechten Stützlage entfernt wird und in diese wieder zurück- fällt, sobald beim Heben der Schleppbalken seine höchste Lage erreicht hat.