AT48077B - Schubstangenverschluß für Doppelrahmenfenster. - Google Patents

Schubstangenverschluß für Doppelrahmenfenster.

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AT48077B
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push rods
push rod
rod lock
push
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Adolf Bacher
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Adolf Bacher
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  SchubstangenverschluB für Doppelrahmenfenster. 



   Die Erfindung betrifft einen Schubstangenverschluss für Doppelrahmenfenster (Fenster mit Doppelverglasung), hei welchen mittels den die Verriegelung bewirkenden Schubstangen gleichfalls auch ein Kuppeln und Entkuppeln der äusseren und inneren Flügel erfolgen kann. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die zur Bewegung der Schubstangen dienende Vorrichtung mit einem Gesperre versehen ist, durch welches die Schubstangen beim gewöhnlichen Öffnen des Fensters den Eingriff mit den am äusseren Flügel befestigten   Schliesskloben   nicht verlieren, sondern erst nach Auslösung des Gesperres so weit vorgeschoben werden können, dass sie aus den   Schliesskloben   heraustreten, woranf erst die beiden   Flügel     unabhängig   voneinander bewegt werden können. 



   Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dar, und zwar zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 und
Fig. 3 die Draufsicht. 



   Fig. 4 ist eine Ansicht von innen und
Fig. 5 ein Längsschnitt der zur Verschiebung der Schubstangen dienenden Vorrichtung in grösserem Massstabe. 



   Fig. 6 zeigt denselben Schnitt wie Fig. 2, aber in grösserem Massstabe. 



   Auf der Schlagleiste des inneren rechten   Flügel   al sind die Teile einer gewöhnlichen Schubstangenverschlussvorrichtung mit Zahnstangenantrieb angeordnet. An einer Seitenwand des das Mittelstück bildenden Kästchens k, welches die gezahnte Drehscheibe d und die gezahnten Enden der beiden Schubstange c' und c" umschliesst, ist eine Feder f befestigt, die mit einer Nase e, einem   Sperrklötzchen   g und einem durch die Wand des Kiistchens greifenden Druckknopf A versehen ist. Die Nase e dient dem gezahnten Ende   der Schubstango c"nach einer Verschiebung   um ein einer Vierteldrehung der Drehscheibe d entsprechendes Stick als Anschlag.

   Die beiden   Schubstangen   sind in   Führungshülsen   j (in Fig. 1 unten weggelassen) geführt und an einer innerhalb dieser Hülse befindlichen Stelle 
 EMI1.1 
   11111     !     gedreht, wobei sich die beiden schubstangen c' und c" soweit verschieben, bis das gezahnte Ende der Schubstange c" sich gegen die Nase e der Feder f legt.

   Bei dieser Verschiebung treten die Enden beider Schubstangen aus den am   Fensterblendralmen)'   
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Die inneren Flügel a'und a" bleiben jedoch mit den   entsprechenden äusseren   Flügeln bl und b"gekuppelt, wie in Fig. 3 beim linken Flügel dargestellt. 
 EMI2.1 
 Schubstange c" aufgehoben, so dass bei einer zweiten Vierteldrehung des Griffes m eine weitere Verschiebung der beiden schubstange erfolgen kann, wobei deren Enden aus den Schliesskloben o' heraustreten. Zugleich werden mittels der an den Nasen v der   Riegel 1t   angreifenden   Mitnehmer i auch   die   Riegel l'entsprechend   weit verschoben, wobei deren Enden aus den Schliesskloben   o"heraustreten.

   Die   inneren und die äusseren Flügel, rechts und links, können dann ein jeder für sich geöffnet werden, wie in Fig. 3 rechts veranschaulicht ist. 



   Beim Schliessen des Fensters wird der Griff   m   um 1800   herumgedreht.   Nach der ersten Vierteldrehung traten die Enden d'er Schubstangen c' und c" in Eingriff mit den entsprechenden Schliesskloben o' und die Riegel u in Eingriff mit ihren Schliesskloben   o",   und nach der zweiten Vierteldrehung des Griffes treten die Enden der Schubstangen in 1'angriff mit den   Schliesskloben     11.   



     Das Kästchen könnte   wie ein Einsteckschloss in das Holz eingelassen werden, wobei auch die Schubstangen nicht auf die Schlagleiste zu sitzen kämen, wie beim gezeichneten Ausführungsbeispiel, sondern in oder unter diese. 



   Um die Schubstangen das eine Mal nur halb so weit als das andere Mal verschieben   zu können, könnte auch   die Verbindung zwischen dem Handgriff m und dem Dorn der Drehscheibe d einem Gesperre entsprechend eingerichtet sein, und zwar etwa derart, dass der Handgriff zuerst nur   um 900 gedreht   werden kann und eine zweite Vierteldrehung erst nach   Vornahme einer Versteifung   des Handgriffes gegenüber dem Dorn stattfinden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Schubstangenverschluss   für   Doppelrahmonfenster   (Fenster mit   Doppelverglasung),   dadurch gekennzeichnet, dass die zur Bewegung der Schubstangen dienende Vorrichtung mit einem Gesperre versehen ist, durch welches die Schubstangen beim gewöhnlichen 
 EMI2.2 
   unabhängig   von einander bewegt werden können.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Schubstangenverschlusses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der zur Verschiebung der Schubstangen (c', c") dienenden Vorrichtung ein der Einwirkung einer Feder (f) unterstehender Anschlag (e, g) derart angeordnet ist, dass er die Bewegung der Schubstangen aufhält, sobald sich diese um eine zum gewöhnlichen Öffnen des Fensters erforderliche Strecke verschoben haben, und dass eine weitere Verschiebung der Schubstangen erst nach Ausrückung des Anschlages (e, g) aus ihrer Bahn stattfinden kann.
    3. Ausführungsform des Schubstangen verschlusses nach Anspruch 1, für zweiflügelige EMI2.3 äusseren Flügel mittels an letzterem angeordneter Schliesskloben (oll) zusamnienlialten, bei der zweitmaligen, zwecks Lösung der Verbindung zwischen dem inneren und äusseren Flügel stattfindenden Verschiebung jener Schubstangen (cl, c"), ebenfalls verschieben zu können.
AT48077D 1909-04-14 1910-04-11 Schubstangenverschluß für Doppelrahmenfenster. AT48077B (de)

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CH48077X 1909-04-14

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AT48077B true AT48077B (de) 1911-05-26

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