AT47652B - Steuereinrichtung für Förderbahnen u. dgl. - Google Patents

Steuereinrichtung für Förderbahnen u. dgl.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Steuereinrichtung für Förderbahnen u. dgl. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für Förderbahnen, bei der eine auf einer Gewindespindel hin-und hergebende Mutter am Ende ihres Weges durch je eine Hebeleinrichtung den Antrieb ausschaltet. Die Erfindung besteht nun darin, dass die eine Hebeleinrichtung so ausgebildet ist, dass bei ihrer Beeinflussung durch die Mutter der Antrieb umgesteuert und die zweite Hebeleinrichtung in Bereitschaft gebracht wird, die dann beim Zurückgehen der Mutter ausgelöst wird und den Antrieb unterbricht. Die Steuerung nach vorliegender Erfindung bietet den Vorteil, dass besondere   Steuerseile   und Anschläge auf der Förderbahn nicht vorgesehen zu werden brauchen, sondern dass   maTi   alles vom Steuerraum aus beeinflussen kann. 
 EMI1.1 
 beispiel dargestellt. 



     Rund R1   sind lose Riemenscheiben und zwar R die für Ausfahrt und RI für Rückfahrt, R2 ist die Festscheibe, die auf der die ganze Bahn antreibenden Welle sitzt, a ist die Steuerwelle. welche von der die Seil- oder Kettenscheibe f tragenden Welle d betätigt wird. Die Steuereinrichtung ist auf der Zeichnung in der Ruhelage dargestellt, d. h. es befinden sich beide Riemen auf den   Losseheiben R. RI.   Sie besteht aus dem handhebel H, der den   Ausrücker   b bewegt. An diesem sitzen zwei Anschlagstifte c, cl, welche sich, je nachdem die Ausrückstange b nach links oder rechts bewegt wird, gegen zwei Winkelhebel i bezw. i1 legen, auf denen   Gewichte k,   sitzen. 



  Die Hebel i,   '1   greifen mit Stiften in die Schlitze s, s1 zweier durch einen Zapfen l verbundener Stangen t,   tl ein.   Auf dem Zapfen 1 sitzt der Arm o2 eines herzförmigen Steuerbügels p, an dem beliebig verstellbar ein   Arm x sitzt.. U   ist die die Umsteuerung bewirkende Mutter, welche auf der Gewindespindel n hin- und hergeht. m, m1 sind hakenförmige Hebel, welche die Gewichts- 
 EMI1.2 
 werden. 



   Die Wirkungsweise ist folgende : Wird der Handhebel H von Hand in die punktierte Lage gebracht, dann wird der Ausrücker b mit seiner Nase z, welche ihn   gegen zufälliges Einrücken   
 EMI1.3 
 entsichert ist, gegen den Arm i1 legt. Durch die Verschiebung der Stange 6 wird der die Ausfahrt besorgende   Kreuzricmen   auf die Fensterscheibe geschoben. Es beginnt jetzt die Mutter 11 nach rechts zu wandern, bis sie den auf dem herzf¯rmigen Steuerbügel p angeordneten Anschlag x trifft und den Bügel mitnimmt. Dadurch werden die geschlitzten Steuerstangen t, t1 nach links bewegt, und zwar solange ohne Wirkung bis der Arm i gegen das Ende des Schlitzes s trifft.

   Dann wird der Arm   !'mitgenommen   und damit der Gewichtsbebel   k   in die Hohe bis zur Horizontallage 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   schabe   kommt. Damit ist die Rückfahrt eingeleitet, die   Gewindemutter   macht den Weg zurück und es stellt sich die Vorrichtung beim Ankommen des Wagens wieder in die Anfangsstellung. 



   Das Handrad   G   dient zum Regeln der Gewindemutter. falls durch irgend eine Störung eine Verschiebung derselben erforderlich wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Steuereinrichtung für Förderbahnen u. dgl., bei der eine auf einer Gewindespindel hin- 
 EMI2.1 
 der Mutter in beiden Richtungen jedesmal die Hebeleinrichtung, die vorher den Antrieb ausgeschaltet hatte, in die Arbeitsstellung gebracht wird und die Hebeleinrichtung für das Ausschalten des Antriebes nach der Ausfahrt derart ausgebildet ist, dass sie den Antrieb umsteuert.

Claims (1)

  1. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei unter dem Einflusse EMI2.2 von der Mutter (M) bewegten bügelförmigen Doppelhebel so verbunden sind, dass während der Bewegung der Mutter in der einen oder anderen Richtung jedesmal der Gewichtshebel, der den Antrieb vorher ausgeschaltet hatte, gehoben wird, bis er durch seine Sperrung festgehalten wird, während der andere, in der Arbeitsstellung befindliche Gewichthebel so lange unbeeinflusst bleibt, bis die Mutter (M) seine Sperrung auslöst.
    3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach beendeter Rückfahrt eine Sperrung (w, z) die Ausrückstange (b) sperrt, sobald der Antrieb ausgeschaltet ist, so dass ein Umsteuern nicht eintreten kann.
AT47652D 1910-04-05 1910-04-05 Steuereinrichtung für Förderbahnen u. dgl. AT47652B (de)

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