AT68990B - Von Hand zu betätigende doppeltwirkende Abschneidvorrichtung für Strangziegel. - Google Patents

Description

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 dringt sie den Schnapper n zurück, so dass derselbe mit der Schiene ausser Eingriff gebracht wird. 



  Durch die Wirkung des Gewichtes e wird der Rückgang des Wagens bewirkt, wobei der an diesem befestigte Hebel 9 die ausgelöste Schiene bei seiner Bewegung mit nimmt und sie hiebei um den Bolzen k verschwenkt. Am Ende der   Rückbewegung schnappt der   andere Schnapper n in das offene Ende   il   der Schiene ein und hält daher die letztere in der (nicht dargestellten) Lage fest. 



  Beim nächsten Schnitte,   d.   i. bei der Bewegung des Hebels   g   im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles 4 durchläuft dessen Rolle m die Schiene i im Sinne des Pfeiles 3, wodurch der Wagenvorschub herbeigeführt wird. Bei Beendigung des Vorschubes wird die Schiene durch die anschlagende Rolle wieder ausgelöst und es erfolgt wieder beim Rückgange des Wagens die selbsttätige Umschaltung der Schiene i in die gezeichnete Lage. Die geschilderten Vorgänge wiederholen sich bei jedesmaliger Betätigung der   Abschneidevorrichtw1g   mittels des Handhebels j in   sinngemässer   Aufeinanderfolge. Der Vorschub des Wagens b erfolgt stets in genauer Übereinstimmung mit der Schneiddrahtbewegung, ohne Rücksicht auf die Geschwindigkeit der letzteren. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Von Hand zu betätigende doppeltwirkende   Abschneidevorrichtung   für   Strangziegel,   gekennzeichnet durch eine den Antriebshebel der Schneidvorrichtung führende, abwechselnd in einer von zwei Gebrauchslagen selbsttätig feststellbare verschwenkbare Schiene, welche bei beendetem Wagenvorschub durch die selbsttätige Rückkehr des Wagen aus der einen in die andere Grenzlage umgestellt wird, wobei die durch die Schiene vorgeschriebenen, sich kreuzenden Bahnen derart schräg gestellt sind, dass ihre Projektion auf die Bewegungsrichtung des Wagens dem Vorschub desselben, und ihre Projektion auf die Schwingebene des Hebels der Ausschlagweite des letzteren, gemessen an der Führungsschiene, gleich ist,

   so dass die Schiene bei der jedesmaligen Betätigung des Hebels durch dessen Verschiebung den zur Erzielung eines geraden Schnittes erforderlichen Vorschub des die Abschneidevorrichtung tragenden Wagens veranlasst.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellung der Schiene (i) durch Schnapper (n) erfolgt, die durch den Hebel (g) zur Freigabe der Schiene (i) veranlasst werden, sobald der Hebel (g) in eine seiner beiden Grenzlagen gelangt.