AT47392B - Kombiniertes Anzeigewerk für Fahrpreis und Zuschläge bei Fahrpreisanzeigern. - Google Patents

Kombiniertes Anzeigewerk für Fahrpreis und Zuschläge bei Fahrpreisanzeigern.

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AT47392B
AT47392B AT47392DA AT47392B AT 47392 B AT47392 B AT 47392B AT 47392D A AT47392D A AT 47392DA AT 47392 B AT47392 B AT 47392B
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Friedrich Wilhelm Gustav Bruhn
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Friedrich Wilhelm Gustav Bruhn
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kombiniertes Anzeigewerk für Fahrpreis und Zuschläge bei Fahrpreisanzeigern. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein kombiniertes Anzeigewerk zur Anzeige des Fahrpreises und der Zuschläge bei Fahrpreisanzeigern, welches getrennt für sich herzustellen und in fertigem Zustande in den Fahrpreisanzeiger einzubauen ist, welches verhältnismässig einfach und billig herstellbar ist, welches durchaus funktionssicher ist und bei welchem die Nullstellung sämtlicher zu den beiden kombinierten Anzeigewerken gehöriger Anzeigescheiben durch einen einzigen Schieber erfolgt. 



   Die Erfindung ist in den Fig. 1-4 in einem Ausführungsbeispiele dargestellt. 



   Fig. 1 ist eine Vorderansicht des kombinierten Anzeigewerkes ;
Fig. 2 dieselbe Ansicht nach Abnahme der Deckplatte ;
Fig. 3 eine Unteransicht und
Fig. 4 eine Rückansicht. die Deckplatte h hat zwei obere und zwei untere   Schaui'nnungen. Hinter   den beiden oberen 
 EMI1.1 
 eine Preiseinheit, z. B. 10 Heller, gesteigert wird, erfolgt in bekannter Weise selbsttätig immer nach Zurücklegung einer bestimmten   Wegstrecke bezw.   nach einer bestimmten Wartedauer. 



  Die Schaltung des Schaltrades y, durch welche die angezeigten Zuschläge, z. B. um je 25 Heller, 
 EMI1.2 
 Wellen p und   nl werden nunmehr mittcls   Herzen auf Null gestellt, während die linken und rechten Wellen durch Federn in die Nullage bezw. Anfangslage   zurückbewegt werden.   Zu diesem Zwecke ist auf jeder dieser Wellen ein Zahntrieb i2 bezw.      und k2 bezw.   o2   befestigt. Diese Triebe greifen 
 EMI1.3 
 d. b. Federn, deren inneres Ende an der festen Achse befestigt ist, während das äussere Ende an der zylindrischen Wandung der   Federtrommel   streift. Wird ein solches Federhaus in der Richtung 
 EMI1.4 
 Ende der Feder und der Federhauswandung die Feder   mitgenommen   und daher gespannt.

   Hat diese Spannung eine bestimmte Grosse erreicht, dann wird bei weiterer Drehung die Feder im Innern der Trommel schleifen. Wird die Federhaustrommel losgelassen, so wird dieselbe durch die Feder 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Hebeln i5 bezw.    anschlagen.   Auf den mittleren Wellen 11 bezw. n1 sind herzförmige Exzenter l6 bezw.   M* befestigt. Die achsiale Verschiebung der   mittleren Wellen 11 bezw. n1 und die Nullstellung der Herzen P und   ?'geschieht auf folgende Weise : Bei   der Ausserdienststellung des Apparates wird 
 EMI2.2 
 Gabeln P bezw. n7 tritt, die in Nuten der Wellen l1 bezw. n1 eingreifen. Durch die Verschiebung des Schiebers r werden daher die Welle P bezw.   n1 in   der Achsrichtung verschoben.

   Mit dem Schieber r ist ein auf der anderen Seite der Grundplatte verschiebbarer Schieber s verbunden, welcher zwei Nasen s1 und s2 trägt, die bei der Verschiebung des Schiebers s nach rechts in die Herzen l6   und M'eingreifen   und dieselben auf Null stellen. Dadurch, dass der den Schieber r (und den mit ihm verbundenen Schieber s) antreibende Hebel p nicht fest, sondern nur durch die Feder q mit dem Hebel r verbunden ist, wird der wesentliche Vorteil erzielt, dass die Vorsprünge   a* und   eine gewisse Zeit haben, die tiefsten Stellen der   Herzen ! *   und   n8   zu suchen und dass, wenn   zufällig einmal   ein Vorsprung   s1   oder s2 genau auf die Spitze des   Herzens l8   oder n6 auftreffen sollte,

   wodurch die weitere Rechtsverschiebung der Schieber r und s verhindert werden würde, dann kein Bruch irgendwelcher Teile dadurch hervorgerufen, sondern dass lediglich die Feder q entsprechend mehr gespannt werden würde. Da aber der Schieber r und der Schieber s infolge der Zwischenschaltung der Feder q nicht gezwungen sind, dem Hebel p sofort zu folgen, vielmehr während der ganzen Zeit, in welcher sich der Hebel nach rechts bewegt, folgen können, 
 EMI2.3 
 verspätet, bewirkt werden. 



   Wird der Apparat sehr schnell auf Ausserdienst und unmittelbar darauf sehr schnell auf Indienst geschaltet, so kann durch die schnelle Rechtsverschiebung der Vorsprünge   S1 und 92   unter   Umständen   eine sehr beschleunigte Drehbewegung der Scheiben l und n erzielt werden. 
 EMI2.4 
 infolge ihrer lebendigen Kraft die ihnen erteilte Drehbewegung weiter behalten und dadurch sich von der Nullage wieder entfernen. Um dies zu veihindern, sind an den Scheiben l bezw. n Stifte l8 bezw. n8 angebracht. Diese Stifte stehen entsprechenden Einschnitten an federnden Hebeln l9 bezw. n9 gegenüber. Während der Indienststellung des Apparates werden durch am Schieber s angebrachte Vorsprünge s3 bezw. s4 die federnden Hebel P bezw. n9 ausser Eingriff gehalten.

   Beim Beginn der Rechtsverschiebung des Schiebers s werden die   Hebel P bezw. m   freigegeben und in die Eingriffsstellung gebracht. Werden nun bei der weiteren Rechtsverschiebung 
 EMI2.5 
 schnappt der Stift   18   bezw. n8 in den zugehörigen Einschnitt des Hebels P bezw. n9 ein und verhindert ein Verschleudern der Scheibe l bezw. n. Erst unmittelbar, bevor der Schieber 8'wieder ganz in seine linke Stellung zurückgekehrt ist und erst nachdem die zur Zehnerschaltung dienenden Fingerscheiben der Wellen   [1   bezw. n1 in Eingriff mit den rechten und linken Fingerscheiben gekommen sind, werden die Hebel 19 und n9 durch die Vorsprünge s3 und s4 wieder ausgehoben, so dass die Schaltung der Scheiben l und n nicht verhindert ist. 



   Es ist zu beachten, dass die eben beschriebene Vorrichtung des zur Verhinderung des Schleuderns der mittleren Scheiben   I   und n bei schneller Ausserdienststellung und unmittelbar darauf erfolgender schneller Indienststellung vollkommen selbsttätig funktioniert und dass, je nach der Stellung, welche die Scheiben I und n vor der Ausserdienststellung eingenommen hatten, die Zurückführung der Scheiben in die Nullstellung je nachdem in der einen oder in der anderen Drehrichtung erfolgt und dass in jeder der beiden Drehrichtungen die Hebel l9 bezw. n9 von den 
 EMI2.6 
 tätig mit ihren Einschnitten mit den Stiften   l8   bezw. n8 in Eingriff kommen.

   Diese Einrichtung unterscheidet sich also wesentlich von älteren, bekannten Einrichtungen, bei welchen die Zahlenscheiben zum Zwecke der Nullstellung stets in derselben, nämlich der Schaltrichtung, gedreht werden müssen, so dass zur weiteren Schaltung bei erneuter Benutzung des Zählwerkes eine kurze   Rückwärtsdrehung   der Zahlenscheiben und eine Entfernung des   Anschlages nötig wird.  

Claims (1)

  1. EMI3.1 1. Anzeigewerk für Fahrpreisanzeiger, bei denen das zur Anzeige des Fahrpreises dienende Werk und das zur Anzeige der Zuschläge dienende Werk auf einer gemeinsamen Platine montiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Nullstellung sämtlicher Anzeigescheiben beider Werke durch einen gemeinsamen Schieber erfolgt, welcher die gemeinsame Verschiebung der mittleren Wellen P und n1) der beiden Anzeigewerke bewirkt und einerseits diese Wellen mittels Herzen auf Null atellt, andererseits sämtliche zur Zehnerübertragung dienenden Fingerscheiben ausser EMI3.2
    2. Anzeigewerk gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Nullstellung sämtlicher Anzeigescheiben dienende Schieber nicht unmittelbar durch ein starres Organ, sondern unter Vermittlung einer Feder (q) angetrieben wird, welche dem Schieber gestattet, hinter dem EMI3.3 durch die Einschnitte der Hebel festgehalten werden, bis der zur Nullstellung dienende Schieber in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist.
AT47392D 1909-12-27 1909-12-27 Kombiniertes Anzeigewerk für Fahrpreis und Zuschläge bei Fahrpreisanzeigern. AT47392B (de)

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