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Mit ihren Längsseiten einander zugekehrte, nebeneinander stehende Stickmaschinen.
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es die bekannten Schiffchen-oder die Greiferstickmaschinen oder irgend eine andere Maschinengattung dieser Art-so aufgestellt sind, dass je zwei oder mehrere mit ihren
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verhältnismässig grossen Platz, weil die Quer- oder Stirnwände der Maschinengerüste, um genügende Standfestigkeit zu erreichen, eine möglichst lange Fusssohle haben müssen. Ist diese bauliche Massnahme schon bei Stickmaschinen der meist gebräuchlichen Art mit zwei übereinander angeordneten Nadel- und Schiffchenreihen unerlässlich, so kommt ihr eine
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mast'hinen mit erheblich mehr Nadel- und Schiffchenreihen übereinander zu bauen,
wobei Maschinengerüste von früher nicht gekannter Höhe erforderlich werden, deren Standfestigkeit. bei Beibehaltung des bisherigen Konstruktionsprinzips recht bedenklich breite Sohlen erfordern würde.
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beliebig schmal zu gestalten, werden gemäss der Erfindung die in einer Flucht stehenden Querwände an den Stirnenden oder zwischen den beiden Knden zweier oder mehrerer mit ihren Längsseiten parallel nebeneinander stehenden Stiekmaschinen in ihren höchsten Punkten durch Querversteifungen starr miteinander verbunden.
Auf diese Weise entstehen Maschinengeruste, deren Standfestigkeit über jedem Zweifel erhaben ist, weil die Gesamtbreite der auf dem Fussboden aufruhenden Maschinensohle ganz erheblich breiter ausfallt. als es bei der bisher üblichen Einzelaufstellung möglich sein wurde, nämlich annähernd das Doppelte des bisher für einfache Maschinen üblichen beträgt.
Als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung ein Maschinen- gerüst fur zwei nebeneinander stehende Stickmaschinen, deren jede mit sechs Nadelreihen a und sechs Schiffchenreihen b ausgerüstet ist. im senkrechten Querschnitt durch beide Maschinen dargestellt. Das eigentliche starre Maschinengerüst besteht aus den auf Füssen c, d stehenden Säulen e, f. welche unten und oben in der Längsrichtung durch
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der Vorderseite die sechs Nadellineale u an aufrechten Streben n befestigt sind. Das aus den Nadellinealen u und den Streben n gebildete starre System, das sogenannte Nadel-
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Maschinenlängsrichtung aufeinander folgenden Verbindungsstücke x, y, z können zur vermehrtenVersteifungdesMaschinengerüstesdurchlangdurchlaufendeSchraubenankerr verbunden sein.
Well in dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung für
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d, i, k für die hintere Maschinenseite angeordnet ist, so soll das eben die Bedeutung eines Beispiels haben. Es kann auch, ganz wie bishr üblich gewesen, jede Maschine ihre
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zusammenhängenden, d. h. aus einem einzigen Gussstück oder aus zwei miteinander durch Schraubenbolzen starr vereinigten Hälften bestehende stirn-und Zwischenwände haben.
Die Erfindung besteht eben lediglich darin, dass die korrespondierenden Querwände zweier benachbarter, mit ihren Längsseiten einander zugekehrter Maschinen in ihren oberen Teilen durch starre Verbindungen y gegeneinander abgesteift sind oder dass derartige paarweise oder gruppenweise stehende Querwände überhaupt ein gemeinsames starres Ganzes, in welcher Form auch immer, bilden.