AT45782B - Einrichtung zur Regelung der Tauchtiefe von Unterseebooten und dergl. - Google Patents

Einrichtung zur Regelung der Tauchtiefe von Unterseebooten und dergl.

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AT45782B
AT45782B AT45782DA AT45782B AT 45782 B AT45782 B AT 45782B AT 45782D A AT45782D A AT 45782DA AT 45782 B AT45782 B AT 45782B
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pump
submarines
regulating
diving depth
line
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Whitehead & Co Ag
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Regelung der Tauchtiefe von Unterseebooten und dergl. 
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 Tauchbooten und dergl. mit Hilfe einer an die Ballastbehälter angeschlossenen Pumpe. 



   Durch die Erfindung wird   hauptsächlich   bezweckt, für die Regelung der Tauchtiefe eine immer in demselben Sinne umlaufende Pumpe verwenden zu können, wobei zur Steuerung der Einrichtung ein einziger Drehschieber erforderlich ist. der die Handhabung der Einrichtung 
 EMI1.2 
 
Auf der Zeichnung zeigt :
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte schematische Ansicht der an Bord eines   Untersee-   bootes aufgestellten Einrichtung,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt des Regelungsschiebers. 



   Fig. 3 und 4 sind wagrechte Schnitte nach der Linie   3-3   bezw.   : 1--4   der Fig. 2 :
Fig. 5 und 6 sind Schnitte nach der   Linie. S S   der Fig. 2 hei verschiedenen Lagen des 
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Im Inneren des Unterseebootes ist der an die   Regelungsvorrichtung anzuschliessende Ballast-   behälter a (Fig. 1) angeordnet, dessen Schwerpunkt unterhalb des Beobachtungsturmes b senkrecht 
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 schiebers angeschlossen, das ferner durch eine Leitung e mit dem Aussenwasser und durch eine Leitung f mit der Druckseite einer Pumpe g beliebiger Bauart in   Verbindung     stf'ht.

   Die   Leitungen c, e, f sind gleichmässig auf den Umfang des Gehäuses d verteilt. 
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 des Gehäuses d und kann mit dem Innenraum des Gehäuses durch Öffnungen s. t, u verbunden werden, die auf den Umfang des Gehäuses verteilt sind. 



   Im Innern des Gehäuses   (   ist ein Drehschieber j gelagert, der durch eine Scheidewand k 
 EMI1.6 
 



  Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende :
Wenn zwecks Tauchung des Unterseebootes der Ballastbehälter a gefüllt werden soll, so wird die   Pumpe gr   in Gang gesetzt und der Drehschieber d, j in die Stellung nach Fig. 3 und 4 gebracht. Hiebei steht die an das Aussenwasser angeschlossene Leitung e durch die   (Innung u   
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 unmittelbarer Verbindung. 



   Sobald der Ballastbehälter genügend gefüllt ist und das Boot zu sinken beginnt, wird der Drehschieber j in der Pfeilrichtung gedreht,   um   ihn in die Stellung nach Fig. 5 zu bringen. 
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 EMI2.1 
 Stellung nach Fig. 5 eine Erhöhung des Widerstandes in der Druckleitung oder eine höhere Belastung der Pumpe stattfindet. 



   Um das Boot steigen zu lassen, dreht man den Drehschieber immer in derselben Pfeilrichtung, bis er die Lage nach Fig. 6 einnimmt. Hiebei steht das Saugrohr h der Pumpe durch die Öffnungen p und s mit der Kammer   m   des Schiebers in Verbindung, die durch die   öffnung o   an die Leitung c des Ballastbehälters a angeschlossen ist. Andererseits ist die   Druckleitung f der   Pumpe durch die öffnung q der Kammer n mit der   Aussenwasserleitung   e unmittelbar verbunden, so dass die Pumpe aus dem Behälter a Wasser ansaugt und nach aussen fortdrückt. Infolgedessen steigt das Boot. 



   Die Vorteile der beschriebenen Einrichtung sind folgende :
Die Erfindung ermöglicht die in den Ballastbehältern eines Unterseebootes befindliche Wassermenge zu ändern, ohne den Gang der Pumpe, die stets mit gleicher Geschwindigkeit laufen kann, zu beeinflussen. Hiedurch werden Missgriffe bei der Bedienung der Einrichtung und die sonst beispielsweise bei einer Fehlzündung der Pumpe leicht hervorgerufenen Unfälle vermieden, die namentlich dann auftreten, wenn die Pumpe stillgesetzt und darauf in der zum Ansaugen des Wassers erforderlichen Richtung wieder in Gang gesetzt werden muss. 



   Bei der beschriebenen Einrichtung kann durch eine unvollkommene Freigabe der Öffnungen o, p,   q, r die Menge   des durch die Pumpe angesaugten Wassers genau geregelt werden, ohne dass der Gang der Pumpe geändert und ihr Förderdruck erhöht wird. Ferner lässt sich mit Hilfe der beschriebenen Einrichtung die Tauchtiefe eines Unterseebootes ohne Zuhilfenahme von Tiefensteuern genau regeln. 



   Die bei der Einrichtung zur Verwendung kommende Pumpe kann beliebige Bauart haben und beispielsweise durch einen Elektromotor angetrieben werden. Der Drehschieber d, j kann entweder an einen einzigen Ballastbehälter oder an eine Gruppe von Ballastbehältern in Hinter-   einander-oder Kaskadenschaltung angeschlossen sein. 



  Die Erfindung ist für Unterseeboote und Tauchboote jeder Art verwendbar.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zur Regelung der Tauchtiefe von Unterseebooten und dergl. mit Hilfe einer an die Ballastbehälter angeschlossenen Pumpe, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Saug- 
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 die Saug-und Druckleitung nach Bedarf entweder mit dem Aussenwasser und den Ballast-   behältern   (a) oder zwecks Kurzschaltung unmittelbar miteinander in Verbindung gesetzt werden können.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebergehäuse (d) einerseits an drei gleichmässig auf seinem Umfang verteilte Leitungen (e,/ : c) angeschlossen ist, welche mit dem Aussenwasser, der Druckseite der Pumpe (g) und den Ballastbehältern (a) verbunden sind, andererseits durch eine Ringkammer (i) mit der Saugleitung (h) der Pumpe in Verbindung steht, während der Drehschieber durch eine Scheidewand (k) in zwei Kammern (tn, n) geteilt ist, von denen die eine (m) durch eine Öffnung (p) mit der Ringkammer (i) und durch eine öffnung (0) mit den Anschlussleitungen (e, J ; c) des Schiebergehäuses verbunden werden EMI2.3
AT45782D 1910-01-03 1910-01-03 Einrichtung zur Regelung der Tauchtiefe von Unterseebooten und dergl. AT45782B (de)

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