AT51880B - Einrichtung zum Entlüften des Treibmittels bei Flüssigkeitsgetrieben. - Google Patents

Einrichtung zum Entlüften des Treibmittels bei Flüssigkeitsgetrieben.

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AT51880B
AT51880B AT51880DA AT51880B AT 51880 B AT51880 B AT 51880B AT 51880D A AT51880D A AT 51880DA AT 51880 B AT51880 B AT 51880B
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liquid
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container
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Richard Klinger
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Richard Klinger
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum Entlüften des Treibmittels bei Flüssigkeitsgetrieben. 



   Bei   Flüaaigkeitsgetrieben   entstehen erfahrungsgemäss sehr unangenehme Betriebsstörungen durch Eindringen von Luft in die das Treibmittel (gewöhnlich   Öl)   aufnehmenden Räume durch undichte Stellen des Gehäuses und durch die nie völlig dicht zu erhaltenden Lager. Die eingedrungene Luft vermischt sich in Form von Blasen mit dem Treibmittel und bringt es zum Schäumen. 
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 liegende Mittel, die Luft am höchsten Punkt des Gehäuses sich ansammeln zu lassen und dort abzuführen, versagt, da die Blasen in der ziemlich dicken Flüssigkeit nur langsam aufsteigen können und somit bei der raschen Umlaufbewegung überhaupt keine Zeit zum Aufsteigen haben. 



   Es ist auch versucht worden, über der Druckpumpe des Getriebes einen Flüssigkeitsbehälter   anzuordnen,   der mit dem Saugraum der Druckpumpe in Verbindung stand und aus dem Flüssigkeit 
 EMI1.2 
 ausgeblieben. Beim Anhalten des mit der Pumpe gekuppelten Motors arbeitet nämlich der   z.   B. mit den Treibrädern eines Automobils oder mit einem anderen unter Massen wirkung stehenden Teil gekuppelte   Druckflüssigkeitsmotor   als Pumpe : dabei vertauschen der Saug-und Druckraum 
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 der herabsinkenden Flüssigkeit erschwerte Aufsteigen von Luftblasen völlig unmöglich machte. 



   Von dieser Erkenntnis ausgehend, ist   erfindungsgemäss   eine doppelte Verbindung zwischen dem Flüssigkeitsbehälter und dem das entspannte Treibmittel aufnehmenden Raum des 
 EMI1.4 
 während durch die andere Verbindung Flüssigkeit in den Saugraum nachdringt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht   eine Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes in   schematischer Darstellung.   
 EMI1.5 
   dargestellten Primärmotor   getriebenen Druckpumpe P verbunden. Vom höchsten Punkte des Saugraums S der Pumpe P führt eine Leitung   l   mit Ventil t'und vom tiefsten Punkt eine Leitung a mit Ventil b zum   Flüssigkeitsbehälter   B, dessen Inhalt dazu dient, etwaige Verluste an Treibfliissigkeit stets selbsttätig zu ersetzen. 



   Die beiden Ventile   v   und b schliessen sich nach oben : sie werden durch leichte Federn, wie dargestellt, oder durch ihr Eigengewicht so   gehatten, dass sie gewöhnlich von   ihren Sitzen abgehoben sind. 



   Gelangt nun in das 01 Luft, so dass es zu   schäumen   anfängt, so steigt der Schaum in der Leitung l auf und es entsteht infolge des   übergewicht   der in der Leitung a stellenden Flüssigkeitssäule ein Umlauf in der Richtung B. a, S, l, B. In dem Behälter B kommt die Flüssigkeit soweit zur Ruhe, dass die Luftblasen durch Aufsteigen an die Oberfläche sich ausscheiden können. Die   strömung zist   dabei allerdings nicht so stark, dass dadurch das Ventil   f   zum Schliessen gebracht wird. 

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 eine weitere Verbindung zwischen dem Behälter B und dem Druckraum D durch ein Rohr r hergestellt werden, in dem ebenfalls ein nach unten sich öffnendes Ventil c angeordnet ist.

   Dieses Ventil wird also im normalen Betrieb durch den Treibmitteldruck geschlossen gehalten, öffnet sich jedoch beim Entstehen eines Unterdruckes im Druckrohr   d,   so dass Flüssigkeit aus dem 
 EMI2.2 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zum Entlüften des Treibmittels bei Flüssigkeitsgetrieben, dadurch gekennzeichnet, dass der im normalen Betriebe das entspannte Treibmittel aufnehmende Raum des Flüssigkeitsgetreibes - zweckmässig der Saugraum (S) der Pumpe   (P) - durch   zwei mit je einem Rückschlagventil (v, b) versehene Leitungen (1, a) mit einem höher liegenden Flüssigkeits- 
 EMI2.3 
 behälter emporsteigen können, um dort ausgeschieden zu werden, und gleichzeitig reine Flüssigkeit durch die zweite Leitung (a) in den Saugraum (S) nachströmen kann.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Leitungen (1, a) EMI2.4 von Flüssigkeit auch in diesen Raum zu ermöglichen, wenn er vorübergehend zum Sangraum wird.
AT51880D 1910-12-22 1910-12-22 Einrichtung zum Entlüften des Treibmittels bei Flüssigkeitsgetrieben. AT51880B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943156C (de) * 1951-09-11 1956-05-09 Sperry Gyroscope Co Ltd Hydraulische Steuereinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE943156C (de) * 1951-09-11 1956-05-09 Sperry Gyroscope Co Ltd Hydraulische Steuereinrichtung

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