DE943156C - Hydraulische Steuereinrichtung - Google Patents

Hydraulische Steuereinrichtung

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DE943156C
DE943156C DES30189A DES0030189A DE943156C DE 943156 C DE943156 C DE 943156C DE S30189 A DES30189 A DE S30189A DE S0030189 A DES0030189 A DE S0030189A DE 943156 C DE943156 C DE 943156C
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DE
Germany
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pressure
valve
cylinder
liquid
piston
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Expired
Application number
DES30189A
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English (en)
Inventor
Arthur Philipp Glenny
Dennis Lincoln Spencer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sperry Gyroscope Co Ltd
Original Assignee
Sperry Gyroscope Co Ltd
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE943156C publication Critical patent/DE943156C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
    • F15B21/04Special measures taken in connection with the properties of the fluid
    • F15B21/044Removal or measurement of undissolved gas, e.g. de-aeration, venting or bleeding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Actuator (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Hydraulische Steuereinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf hydraulische Servomotoren, bei welchen in einem die beiden Flächen. eines Differentialkolbens verbindenden Kanal ein Ventil vorgesehen ist, und zwar insbesondere, aber nicht ausschließlich zur Verwendung bei automatischen Flugzeugsteuerungen. Als Differentialkolben wird in dieser Beschreibung ein Motor bezeichnet, bei welchem sich in einem Zylinder ein Kolben bewegt, dessen gegenüberliegende Seiten verschiedenen Flächeninhalt haben, wobei die kleinere Fläche bei Betrieb des Servomotors dauernd der Hochdruckflüssigkeit und die andere Fläche einem -geringeren Flüssigkeitsdruck ausgesetzt ist, welcher verändert werden kann, um die auf den Kolben ausgeübte resultierende Kraft in einer Richtung wirken zu lassen, wobei die Kolbenbewegung in dem Zylinder geregelt werden kann, indem man den kleineren Druck verändert. Der Kolben kann z. B. ,mit einem Steuerruder eines Flugzeuges gekuppelt werden, und man kann die Flüssigkeit in dem System in Abhängigkeit von Steuerimpulsen regeln; um zwischen den auf die Kolbenflächen einwirkenden Kräften einen Unterschied herbeizuführen, durch welchen der Kolben und somit das Steuerruder in einer gewünschten Weise betätigt wird. Das Flugzeug kann auf diese Weise entsprechend den Steuerimpulsen gesteuert werden.
  • Automatische Flugzeugsteuerungen sind mit Einrichtungen versehe., durch welche das Flugzeug von Hand gesteuert werden kann, wobei man, wenn man nach einer gewissen Zeit des Handbetriebes zu der automatischen Flugzeugsteuerung zurückkehren will, den hydraulischen. Servomotor wieder mit einer Pumpe verbindet, welche die Druckflüssigkeit liefert. Während des Handbetriebes treten häufig in dem System, und besonders in dem Zylinder, Luftsäcke auf. Das Auftreten von Luftsäcken in dem Syltern ist jedoch .reit erheblichen Nachteilen verbunden, weil ;die Luft, wenn die autamatische Steuerung wiederaufgenommen und das System erneut an die Pumpe angeschlossen wird, auf den, Druck der Flüssigkeit verdichtet wird. Die Verdichtung der Luft braucht eine gewisse Zeit und verursacht eine Verzögerung, welche bei allen Operationen des Systems, die mit einer Änderung dies Flüssigkeitsdruckes verbunden sind, auftritt. Ein weiterer Nachteil ergibt sich daraus, daß die Bewegung des Kolbens bei der Verdichtung der Luft, wenn. die ,automatische Steuerung zuerst eingeschaltet wird, das Steuerruder aus seiner stabilen -Lage entfernt und einen heftigen Stoß des Flug: zeuges verursacht.
  • De l;rfindung bezweckt die Ausbildung einer Einrichtung, durch welche das Gas; insbesondere die Luft, ,aus einem hydraulischen Servomotorsystem entfernt wird. Demgemäß wird ein hydraulischer Servomotor, bei welchem in einem die beiden Flächen eines Differentialkolbens verbindenden Kanal ein Ventil vorgesehen ist, gemäß der Erflndung in der Weise ausgebildet, daß. das normalerweise durch eine Vorspannung -geöffnete Ventil nur dann in die ßchließlage gebracht wird, wenn auf die kleine Fläche des Kolbens ein -die Vorspannung überwindender Betriebsdruck einwirkt, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, welche Spülflüssigkeit mit einem zur Überwindung der Vorspannung des Ventils nicht ausreichenden Druck durch den Zylinder schicken, um etwa in. dem Zylinder vorhandenes Gas durch den Auslaß auszutreiben. Die Spülflüssigkeit wird vorzugsweise gus derselben Quelle (z. B. einer Pumpe) zugeführt, welche auch die Betriebsflüssigkeit liefert, wobei ein zwischen die Flüssigkeitsquelle und das hydraulische System eingeschaltetes Drosselventil den .)Druck der Spülflüssigkeit bis unter den normalen Flüssigkeitsdruck in dem System herabsetzt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der Servomotor in der Weise ausgebildet, daß ein normalerweise offenes Ventil. in einem Kanal, welcher .die beiden Flächen des Kolbens verbindet, geschlossen wird, wenn (wäas bei Betrieb des Motors der Fall ist) ein. großer Druckunterschied zwischen den auf die Kolbenflächen einwirkenden Drücken auftritt, wobei durch .dieses Ventil, wenn es geöffnet ist, Niederdruck$üssigkeit durch dien Zylinder ,strömen kann, um das etwa in dem Zylinder vorhandene Gas auszutreiben.
  • Normalerweise wird an ,der kleinen Fläche des Zylinders dauernd Hochdruckflüssigkeit zugeführt, und der Kolben wird im Gleichgewicht in dem Zylinder sein, wenn ,der Flüssigkeitsdruck an der großen Fläche zu .dem auf die kleine Fläche wirkenden Druck im ,selben Verhältnis steht wie die kleine Fläche zu der großen Fläche. Üblicherweise ist die kleine Fläche etwa halb so groß wie die große Fläche, so daß der Kolben im Gleichgewicht sein wird, wenn .der Druck in der großen Zylinderleite etwa halb so groß ist wie der Druck in der kleinen. Zylinderseite. Das Ventil wird geschlossen, wenn der Druck in der kleinen Zylinderseite merklich größer ist als der Druck an der großen Seite.
  • Wen man nach einer gewissen Zeit der Nichtbenutzung den Servomotor wieder in Betrieb nehmen will, wird, bevor die Hochdruckflüssigkeit dem Zylinder zugeführt wird, Niederdruckflüssigkeit durch den Zylinder gepumpt, welche über ein normalerweise geöffnetes Ventil, das bei Abwesenheit von Hochdruckflüssigkeit in dem Zylinder offen ist, austritt. Wenn sich während der Zeit der Nichtbenutzung in dem Motor Gas angesammelt hat, so wird dieses durch die Strömung der Niederdruckflüssigkeit ausgetrieben, so daß, wenn die Hochdruckflüssigkeit wieder dem Motor zugeführt wird, keine Gassäcke mehr'vorhande n sind.
  • Als Niederdruckflüssigkeit wird in dieser' Beschreibung Flüssigkeit mit einem Druck bezeichnet, welcher kleiner ist als der Druckunterschied, welcher zwischen den Kolbenflächen erforderlich ist, um das -Schließen des Ventils herbeizuführen, während als »große Druckdifferenz« Vine Druckdifferenz bezeichnet wird, die ausreichend ist, um das Ventil zu schließen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles eines gemäß der Erfindung ausgebildeten hydraulischen Servomotors für die den Steuerimuplsen entsprechende Betätigung eines Steuerruders eines Flugzeuges.
  • Fig. i der Zeichnung zeigt ein Schema des Systemas; Fig. z zeigt eine Einzelheit des Systems in vergrößertem Maßstab.
  • Das Steuerruder ist mit einer Achse i gekuppelt, welche an einem Ende mit einer Seite a eines Kolbens 3 verbunden ist, der sich in einem Zylinder q. verschiebt. Dies. Querschnittsfläche der Achse i ist etwa halb so groß wie der Zylinderquerschnitt, so daß der Kolben 3 im Stillstand ist, wenn der Druck an der Seite z, d. h. an der kleinen Seite des Zylinders q., etwa halb so groß .ist wie der Druck an der anderen Seite 5, d. h. an der großen Seite des Zylinders q..
  • Aus einer Pumpe 6 wird dem Zylinder q. Flüssigkeit mit einem Druck von 7okg/cm2 zugeführt. Die Flüssigkeit wird über einen Kana17, ein Absperrventil 8 und Kanal 9 an der kleinen Seite des Zylinders direkt und an der großen Seite des Zylinders über Kanal 7, Absperrventil 8, Kanal io, Regelventil i i und Kanal i z zugeführt. Das Regelventil i i wird entsprechend den Steuerimpulsen so eingestellt, daß ein veränderlicher Druckabfall in der dieses Ventil durchströmendem Flüssigkeit bewirkt wird. Auf diese Weise wird der Flüssigkeitsdruck an der kleinen Seite des Zylinders q. konstant auf 7o kg/cm2 gehalten, während der Druck an der großen Seite etwas kleiner ist als dieser Wert, je nach der EinsteIIung des Regelventils i i. In der ausgeglichenen Lage, wenn der Kolben 3 stillsteht, ist der Druck an der großen Seite etwa 35 kg/cm2 und somit der Druckabfall in dem Regelventil 7o-3 5, d. h. 3 5 kg/cm2.
  • Wenn das Steuerruder des Flugzeuges betätigt werden soll, weil z. B. ein Steuerimpuls aus einer mit einem Steuerkreisel verbundenen Gebereinrichtung eintrifft, wird der Steuerimpuls dem Regelventil i i zugeführt, welches so verstellt wird, daß es den Druckabfall in der es durchströmenden Flüssigkeit verändert, um den Druck an der großen Seite des Zylinders q. zu verändern und :den Kolben 3 in der einen oder anderen Richtung zur Verstellung des Steuerruders :des Flugzeuges zu verschieben. Das Steuerruder bewegt sich, bis der Kolben 3 durch eine Veränderung des Flüssigkeitsdruckes an der großen Seite des Zylinders q. wieder zum Stillstand kommt. Wenn eine stabile Lage erreicht ist, wird der Druck an der großen Seite wieder 3 5 kg/cm2 haben.
  • Wenn das Flugzeug von Hand gesteuert werden muß, wird das Absperrventil 8 geschlossen, so daß dem Zylinder ¢ keine Flüssigkeit mehr zugeführt wird, und es werden beide Enden zu dem Auslaß 13 über die Kanäle 9 und i ¢ bzw. de Kanäle 12, 15 und i q. geöffnet, so daß der Kolben 3 sich leicht entsprechend der Handsteuerung verstellen kann.
  • Bei der Wiederaufnahme des automati:'siehen Betriebes kann es sein, daß sich in dem System, und insbesondere in dem Zylinder q., Luft angesammelt hat. Wenn das Absperrventi18 geöffnet ist, wird Flüssigkeit direkt in die kleine Seite des Zylinders bei einem Druck von 7o kg/cm2 und über das Regelventil i i an die große Seite des Zylinders, 4 strömen. Bevor die auf beide Seiten des Kolbens 3 einwirkenden Kräfte gleich sind, muß die Luft in dem System bis auf den Flüssigkeitsdruck verdichtet werden, und während dieser Zeit bewegt sich. der Kolben 3 entsprechend dem Ungleichgewicht der auf seine Seiten einwirkenden Kräfte. Auf diese Weise wird das Steuerruder aus seiner stabilen Lage entfernt, wodurch das Flugzeug einem heftigen Stoß erleidet. Wenn eine Verstellung des Ruders erforderlich ist, muß die nötige Druckänderung an der großen Seite des Zylinders q. auf den Kolben 3 durch Vermittlung der Luftsäcke übertragen werden, und die Zeit, welche die Luft für die Ausdehnung oder Verdichtung braucht, wirkt sich als unerwünschte Verzögerung der Steuerung aus.
  • Damit die Luft aus dem System vor der Rückkehr zu J:em automatischen Betrieb entfernt werden kann, ist gemäß der Erfindung ein Ventil 16 vorgesehen, welches die - beiden Seiten des Kolbens 3 miteinander verbindet. Dieses Ventil ist im vergrößerten Maßstab in Fig. z im Schnitt dargestellt. Das Ventil 16 ist so vorgespannt, daß es normalerweise offen ist und den Durchgang der Flüssigkeit zwischen den beiden Seiten des Zylinders q. gestattet. Wenn jedoch der Druck an der kleinen Seite des Zylinders wesentlich größer ist als der Druck an der großen Seite (was bei normalem Betrieb der Fall ist), ist die Druckdifferenz ausireichend, um das Ventil 16 geschlossen zu halten, so daß die Flüssigkeit nicht von der einen Seite des Kolbens 3 zu der anderen übergehen kann. Beispielsweise kann das Ventil so ausgebildet werden, daß es geschlossen bleibt, wenn die Druckdifferenz zwischen den Seiten des Kolbens 3 größer ist als 5,6kg/om2. Die Pumpe, welche die Flüssigkeit zuführt, ist an die kleine Seite des Zylinders über einen Kanal 17 angeschlossen, welcher ein Drosselventil 18 enthält, um den Druck auf i, q. kg/cm2 herabzusetzen. Es wird also bei Ingangsetzung der Pumpe 6 (auch bei: geschlossenem Absperrventil 8) Flüssigkeit bei einem durch die Drossel 18 verminderten Druck in die kleine Seite des Zylinders q. und über das Ventil 16 in die große Seite des Zylinders und vom dort über das Regelventil i i in den Auslaß strömen. Das Ventil 16 wird offen sein, wenn im. der kleinen Seite des Zylinders keine Flüssigkeit von hohem Druck vorhanden ist. Diese Flüssigkeit spült das System aus, indem sie alle Luft, welche eingedrungen ist, zu. dein Auslaß mitführt, so daß keine Luft mehr vorhanden ist, wenn das Absperrventil 8 geöffnet und das System wieder mit Flüssigkeit gefüllt wird.
  • Damit die Spülflüssigkeit nicht direkt über das Absperrventil 8 zu dem Auslaß 13 strömt, ohne durch den Zylinder ¢ zu gehen, ist der Kanal 9, der von dem Absperrventil 8 zu dem Zylinder q. geht, mit einem Zwei-Wege-Rückschlagventil 19 ausgerüstet, d. h: einem Ventil, welches die Flüssigkeit in jeder Richtung nur durchgehen läßt, wenn ihr Druck einen gewissen Druck -übersteigt, welcher größer ist als der Druck der Spülflüssigkeit, aber kleiner als der normale Betriebsdruck der Flüssigkeit (z. B. 3,5 kg/cm2).
  • Wenn das Absperrventil 8 wieder geöffnet wird, . schließt die Hochdruckflüssigkeit das Ventil 16, so daß das System für automatischen Betrieb, wie vorher, bereit ist.
  • Wie ersichtlich, wird durch die Erfindung ein einfaches Verfahren geschaffen, um Luft oder andere Gase aus dem hydraulischen System zu entfernen, ein Verfahren, welches selbsttätig wirksam wird, ohne Rücksicht auf die Stellungen der verschiedenen Ventile in dem System. Während der automatischen Flugzeugsteuerung kann man die Spülflüssigkeit dauernd strömen lassen.
  • Wenn auch die Erfindung in Anwendung bei einer automatischen Flugzeugsteuerung beschrieben wurde, ist sie nicht auf diese Anwendung beschränkt, sondern bei jeder Art von hydraulischen Servosystemen anwendbar, bei welchen eine automatische Steuerung in unterbrochenem Betrieb benötigt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hydraulischer Servomotor, bei welchem in einem die beideniFlächen eines Differentialkolbens verbindenden Kanal ein Ventil vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das normalerweise durch. eine Vorspannung geöffnete Ventil (16) nur dann in die Schließlage gebracht wird, wenn auf die kleine Fläche (2) des Kolbens (3) ein. die Vorspannung überwindender Betriebsdruck einwirkt, und daß Einrichtungen (6, 17, 18) vargesehen sind, welche Spülflüssigkeit mit einem zur Überwindung der Vorspannung des Ventils (16) nicht ausreichenden Druck durch den Zylinder (q.) schicken, um etwa in dem Zylinder vorhandenes Gas durch den Auslaß (12, 15, 14) auszureiben. 12. Servomotor nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Kanal (17), welcher Spülflüssigkeit mit niedrigem Druck an der einen Seite des Zylinders, zuführt, und einen Kanal (9), welcher Betriebsflüssigkeit von hohem Druck an dieser Seite des Zylinders zuführt, wobei ein Ventil (i9) so angeordnet ist, daß zwischen diesen beiden Kanälen Flüssigkeit _ nur dann strömen kann, wenn der jeweilige Einlaßdruck an diesem Ventil groß ist gegenüber dem Druck der Niederdruck-Spülflüssigkeit. 3. Servomotor nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Nie,derdruckflüssigkeit an der einen Zylinderseite zuführende Kanal (17) mit einer Flüssigkeitsquelle (6) von hohem Druck verbunden ist und ein Drosseaventil (18) enthält, welches den Druck dieser Flüssigkeit vermindert. q.. Einrichtung nach: Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch die Verivendung eines Differentialkolbens im Servomotor, dessen Seiten Flächeninhalte haben, die sich wie 2 : t verhalten. Angezogene Druckschriften:. Deutsche Patentschriften Nr. 738 793, 361 823; österreichische Patentschrift Nr. 5i 88o.
DES30189A 1951-09-11 1952-09-11 Hydraulische Steuereinrichtung Expired DE943156C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0269091A2 (de) * 1986-11-28 1988-06-01 Mold-Masters Kabushiki Kaisha Hydraulischer Betätigungszylinder
DE102023109481A1 (de) 2023-04-14 2024-10-17 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Aktuatoreinheit, System und Verfahren zum Betrieb

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AT51880B (de) * 1910-12-22 1912-01-25 Richard Klinger Einrichtung zum Entlüften des Treibmittels bei Flüssigkeitsgetrieben.
DE361823C (de) * 1912-11-03 1922-10-19 Hugo Lentz Vorrichtung zur Kuehlung und Entlueftung des Treibmittels von Fluessigkeitsgetrieben
DE738793C (de) * 1937-03-20 1943-09-01 Ernst Heinkel Flugzeugwerke G Hydraulische Fernsteuerung mit Nachfuellvorrichtung

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