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Elektrisch betriebene Schleuderpumpe.
Es sind bereits elektrisch angetriebene Kreiselpumpen bekannt, bei denen das Kreiselrad mit dem Motor zu einem Aggregat vereinigt ist, das an der Druckleitung hängend in die Flüssigkeit eingetaucht
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Kreiselpumpe erhebliche Schwierigkeiten, besonders dann. wenn auf der Pumpe eine hohe Wassersäule lastet. Man muss daher diese Pumpen in der Regel mit einem besonderen Kompressor versehen, um den notwendigen Gegendruck zur Entlastung der Stopfbüchse zu erzielen. Um dieser Schwierigkeit aus dem Wege zu gehen, ist bei andern Konstruktionen die mit dem Motor vereinigte Pumpe noch mit einem Schwimmer versehen, so dass das Aggregat schwimmfähig wird. Bei diesen Pumpen sind Motor und Pumpe oben auf dem Schwimmer angebracht.
Sie haben dadurch aber den Nachteil, dass sie wegen des sehr hochliegenden Schwerpunktes gegen Kippen gesichert sein müssen, u. zw. entweder auf die Weise, dass man sie an der Ableitung aufhängt oder an den Schachtwänden führt. Ausserdem werden Motor und Pumpe leicht durch in den Schacht fallende Steine, Schmutz und Wasser beschädigt und unbrauchbar.
Durch die erfindungsgemässe Konstruktion werden nicht nur die Nachteile der vorgenannten Pumpen vermieden, sondern auch ihre Vorteile vereinigt. Der Motor der Pumpe nach der Erfindung ist innerhalb des Schwimmers angeordnet. Die Pumpe kann daher einerseits an jeder beliebigen Stelle
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wird, dass dieser den von der andern Seite auf die Stopfbüchse einwirkenden Wasserdruck aufheben kann.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Die Fig. l-4 geben eine Ausführungsform wieder, bei der der Schwimmer unter Atmosphärendruck steht bzw. nach oben hin geöffnet ist u. zw. ist Fig. 1 eine Ansicht der Pumpe mit geschnittenem Schwimmer Fig. 2 ein Längsschnitt durch die Pumpe. Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie. 3-5 der Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht auf das Kreiselrad, Fig. 5 eine Draufsicht auf den Zubringer und Fig. 6 zeigt im kleineren Massstabe eine Ausführungsform mit luftdicht geschlossenem Schwimmer und durchlöchertem Boden.
Gemäss Fig. 1 ist die Pumpe 1 mit dem Motor. 8 und dem zylindrischen Gefäss'3 zu einem schwimm-
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miteinander verbunden. Der Motor 2 liegt erfindungsgemäss im Hohlraum des Schwimmers 3. Das Stromkabel 7 ist durch eine Gummihülse 8 im Deckel des Schwimmers in diesen eingeführt. Ein luftdichter Abschuss des Schwimmers ist nicht erforderlich. Der Schwimmerdeekel ist in der Mittelebene mit einem Handgriff 9 ausgestattet.
Die Welle 10 des Motors 2 tritt durch eine Stopfbiiehse 11 in die Pumpe 1 und trägt am freien Ende
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vor Beschädigungen zu schützen.
Angenommen. der Schwimmer 3 taucht bis zur Linie in das Wasser ein, so lastet auf der Stopf- büchse. 11 nur eine Wassersäule A, die leicht abzudichten ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist die Bodenfläche des Schwimmers 3 mit Öffnungen 21 versehen, so dass Wasser in den Schwimmer eintreten kann. In diesem Falle muss die Durchtrittsöffnung des Kabels im Schwimmer luftdicht abgedichtet werden. Der Motor 2 ist gegen Benetzen durch einen rohrförmigen Mantel 22 geschützt. Durch das in den Schwimmer eintretende Wasser wird die einge- schlossen Luft verdichtet und ein Gegendruck gesehaffen, der dem Wasserdruck A auf die Stopfbüchse entgegenwirkt. Die Stopfbüchse wird daher entlastet. Der Überdruck des Wassers auf die Stopfbüchse ist dann bestimmt durch die Wassersäule Y zwischen der Stopfbüchse und dem Wasserspiegel im Innern des Schwimmers.
Wenn die Stopfbüchse so hoch gelegt wird, dass sie in der Ebene des Wasserspiegels im Innern des Schwimmers liegt, ist die Stopfbüehse völlig entlastet.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrisch betriebene Schleuderpumpe, bei der Motor und Pumpe zu einem Aggregat vereinigt sind, das durch einen Schwimmer schwimmfähig gemacht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (2) sich innerhalb des Schwimmers (3) befindet.
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