DE680943C - Elektrischer Tauchmotor - Google Patents

Elektrischer Tauchmotor

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Publication number
DE680943C
DE680943C DEB180272D DEB0180272D DE680943C DE 680943 C DE680943 C DE 680943C DE B180272 D DEB180272 D DE B180272D DE B0180272 D DEB0180272 D DE B0180272D DE 680943 C DE680943 C DE 680943C
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DE
Germany
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water
motor
pressure
engine
air
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Expired
Application number
DEB180272D
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English (en)
Inventor
Ewald Burger
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/12Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
    • H02K5/132Submersible electric motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft solche Elektromotoren, die direkt mit einer Kreiselpumpe verbunden und nebst dieser unter die Wasseroberfläche getaucht werden. Es ist bekannt, diese Motoren durch eine luftgefüllte Taucherglocke oder durch einen luftgefülltein Druckwindkessel vor dem Eindringen von Wasser zu schützen, wobei in dem Luftbehälter eine auf dem eindringenden Wasser schwimmende Ülschicht vorgesehen ist. Um den Inhalt des Luftbehälters möglichst klein halten zu können, ist bekanntlich ferner auch schon vorgeschlagen worden, die Hohlräume .des Tauchmotors im Bereiche der Wicklungsköpfe mit einer isolierendtem Masse auszufüllen, um auf diese Weise 'die freien Räume im· Innern des Motors möglichst zu verringern. Um die durch Undichtigkeitein stets !möglichen Luftverluste und das eich aus der Verkleinerung des Luftpolsters ergebende Eindringen von Wasser in das Motorinnere zu vermeiden, wurde bekanntlich auch mittels der verschiedensten Vorrichtungen die Luftmenge überwacht und nötigenfalls ergänzt. Abgesehen davon, daß solche Einrichtungen die ganze Anlage komplizieren, bieten sie auch keine unbedingte Sicherheit, da sie selbst wieder Störungen unterworfen sind.
Diemgegenüber bietet die Erfindung eine unbedingte Sicherheit dafür, daß unter keinen Umständen, auch nicht bei völligem Verlust des Luftpolsters, Wasser in das Motorinnere gelangen kann. Dabei wird jeder komplizierte Mechanismus vermieden. Erfindungsgemäß wird - dies dadurch erreicht, daß in der Taucherglocke oder dem Druckwindkessel des Motors ein gewisser Ölvorrat vorgesehen wird, der so bemessen ist, daß er imstande ist, die Hohlräume im Motorinnern vollständig auszufüllen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel 'dargestellt. Der Motor« ist mit der darunter befindlichen Pumpe b auf gemeinsamer Welle c zusammengekuppelt. Unter der -45 Pumpe b führt ein Saugrohr d durch einen

Claims (1)

  1. (580943
    Druckwindkessel e zum Saugflansch/. Der Motor α ist innerhalb eines Rohrmantels g angeordnet. An diesen schließt sich oben ein Druckflansch h an. Der Druclcwindke steht mittels einer durch die Pumpe b durchführenden Bohrung/ mit einer wasserkammer/ und mittels einer s
    durch die Pumpe b hindurchführenden BohV rung k mit dem: Motorinnern in Verbindung, ίο Im Druckwindkessele ist ein ölvorrat vorgesehen.
    Während des Betriebes strömt das Doruckwasser in bekannter Weise durch den ringförmigen Spalt I um den Motor α herum nach oben zum1 Druckstutzen. Das am Wellendurchgang in die Leckwasserkammer/ gelangende Leckwasser fließt durch die Bohrung i in den Druckwindkessel e ab und füllt diesen so weit, bis der Luftdruck im Druckwindkessel und im Motorinnern der Druckwassersäule das Gleichgewicht hält und dadurch den Abfluß von weiterem Leckwasser verhindert. Dabei sammelt sich das Leckwasser unterhalb· des darauf schwimmenden ölvorrates in dem· Druckwindkessel an. Sobald durch, irgendwelche Undichtigkeiten Luft entweicht und somit das Luftpolster kleiner wird, steigt zugleich der Ölvorrat durch die Bohrung k in das Motorinnere, um es bei gänzlichem Verlust des Luftpolsters schließlich ganz auszufüllen. Dadurch wird mit Sicherheit vermieden, daß jemals Wasser in den Motor gelangen kann. Sobald der Motor vollständig mit Öl gefüllt ist, verschlechtert sich zwar sein Wirkungsgrad, er kann jedoch nicht durch Wasser zerstört werden. 1 Um sowohl das Luftpolster wie auch den Ölvorrat möglichst klein halten zu kommen, ist es zweckmäßig, die Widdungsköpfe durch
    isgießen mit einer geeigneten Masse auszu- ;-ft$feen, um dadurch die Hohlräume im Moinnern zu verkleinern. Für die Wirksam -
    't der Erfindung an sich ist diese Maßnahme jedoch bedeutungslos. Ferner kann an Stelle des Druckwindkessels^ eine mit dem den Maschinensatz umgebenden Fördermittel in Verbindung" stehende Taucherglocke vorgesehen werden. In diesem Falle ist unterhalb der Leckwasserkammer / eine Stopfbuchse erforderlich. Der Wasserspiegel in der Taucherglocke steigt dann zunächst nur so weit, wie es der Höhe der Wassersäule im Brunnen über dem Maschinensatz entspricht. Es ist auch nicht erforderlich, daß der Motor oberhalb der Pumpe angeordnet ist. Er kann auch in bekannter Weise unterhalb der Pumpe vorgesehen sein. In diesem Falle kann die Taucherglocke sowohl als Sperrglocke über dem Motor wie auch als zylindrischer Behälter unter dem Motor angeordnet sein.
    Patentανsruυcn:
    Elektrischer Tauchmotor, dessen mit Luft gefülltes Inneres von dem ihn umgebenden, dem Motorinnern zustrebenden Wasser durch eine ölschicht getrennt ist, ■dadurch gekennzeichnet, daß die ölmenge und die freien Räume im Motorinnern so bemessen sind, daß das Öl, wenn j0 es in den Motor eindringt, diese Räume vollständig auszufüllen vermag.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    . fieontcüT in ηκι:
DEB180272D 1937-10-12 1937-10-12 Elektrischer Tauchmotor Expired DE680943C (de)

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DEB180272D DE680943C (de) 1937-10-12 1937-10-12 Elektrischer Tauchmotor

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974378C (de) * 1951-01-11 1960-12-08 Karl Wernert Elektrisch angetriebene Rohrbrunnenpumpe

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