DE909032C - Unterwassermassageanlage - Google Patents

Unterwassermassageanlage

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DE909032C
DE909032C DEK1839A DEK0001839A DE909032C DE 909032 C DE909032 C DE 909032C DE K1839 A DEK1839 A DE K1839A DE K0001839 A DEK0001839 A DE K0001839A DE 909032 C DE909032 C DE 909032C
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DE
Germany
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impeller
plant according
pump
motor
water
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Expired
Application number
DEK1839A
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English (en)
Inventor
Rudolf Knoll
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/60Components specifically designed for the therapeutic baths of groups A61H33/00
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/0087Therapeutic baths with agitated or circulated water

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Unterwas sermassageanlage Unterwassermassageanlagen, bei denen eine Elektropumpe Wasser auls einer Badewanne saugt und! es auf den für eine Wasserstrahimassage erforderlichen Druck bringt, sind bekannt.
  • Diese Anlagen arbeiten mit sogenannten Rundlaufschieberpumpen, die erfahrungsgemäß hohe Reibungsverluste, hohen Verschleiß und daher eine geringe Lebensdauer haben.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile.
  • Abb. 3 zeigt die betriebs fertige Anlage mit Schutzhaube, deren Teilung aus der Abbildung ebenfalls ersichtlich ist. In Abb. 2 ist die betriebsfertige Anlage mit abgenommener Haubenhälfte dargestellt. Der Pumpenslatz ist eingebaut. In Abb. i ist der Pumpensatz mit Ausnahme des Sockels (Druckstutzen) ausgebaut. Abb. 4 ist eine Draufsicht bei abgenommener Haubenhälfte. Abb. 5 ist ein Axialschnitt durch die Pumpe, Abb. 6 ein Axialschnitt durch das Laufrad und Pumpengehäuse, Abb. 7 eine Draufsicht auf Laufrad und Druckstutzen. Abb. 5 zeigt in der linken Hälfte einen Axialschnitt durch den Pumpensatz sowie den höchsten Wasserstand im Wasserbehälter, in der rechten Hälfte eine Seitenansicht.
  • Es wird eine einstufige, rasch laufende (2800 Utmin) Kreiselpumpe verwendet, die weder Lager noch Stopfbuchse besitzt. Das Laufrad hat gegenüber den feststehenden Teilen so viel Spiel, daß nirgends metallische Reibung auftritt. Lediglich durch Flüssigkeitsreibung kann eine Abnutzung eintreten. Diese ist aber so gering, daß die Lelbensdauer der vorgeschlagenen Pumpe vielfach höher sein muß als bei einer Schieberpumpe der bekannten Bauart. Außerdem ist auch bei gleicher Fördermenge und Förderhöhe der Kraftbedarf bedeutend geringer als bei einer Schieberpumpe.
  • Um Stopfbuchse und Lager weglassen zu können, wird die Pumpe mit lotrecht stehender Welle gebaut. Das Wasser wird dem Laufrad von oben zugeführt, und zwar aus einem Zylinder I5, der Pumpe und Motor verbindet. Der Motor 20 sitzt über dem höchsten Wasserstand lIr, S., der in der Badewanne I auftreten kann. Mit dieser ist der Zylinder 15 durch eine Heberleitung 4 verbunden.
  • Bei stillstehender Pumpe sind die Wasserstände in der Badewanne und im zylinder gleich. Im Betrieb sinkt der Wasserstand im Zylinder entsprechend der Flüssigkeitsreibung in der Heberleitung etwas ab.
  • Pumpenlaufrad und Läufer des Motors sitzen auf gemeinsamer Welle, so daß die Kupplung entfällt.
  • Die Lagerung erfolgt durch Längs- und Querkugellager 22 und 23 im oberen Motorlagerschild 21. Das untere Motorlagerschild und die Lagerung der Welle in der Pumpe sind überflüssig. Der Motorläufer 17 ist gegen die Welle 16 mit Hilfe eines Isolierrohres 19 isoliert, ebenso das Blechpaket des Ständers 18 gegen das Motorgebäuse 20 mit Hilfe der Isolierstreifen 19. Dadurch wird verhindert, daß bei einem etwaigen Körperschluß des Motors und gleichzeitigem Versagen der Erdung der Bademeister bzw. der Patient durch den leitenden Wasserstrahl elektrisiert werden.
  • Wegen der besseren therapeutischen Wirkung ist eine Vibration des Wasserstrahles erwünscht. Zu diesem Zwecke besitzt das Laufrad 11 auf etwa 30° seines Umfanges einen Lappen 13, der bei jeder Umdrehung des Laufrades kurzzeitig die Austrittsöffnung des Druckstutzens 12 abdeckt. Um Wasserschläge in der Pumpe zu vermeiden, wird das abgedrosselte Wasser aus der Spirale 14 des Druckstutzens durch das oberhalb des Laufrades angeordnete Leitrad 9 der Ansaugöffnung des Laufrades zugeführt. Wenn man auß'erdem einen Telil des vom Laufrad geförderten Wassers auf dem gleichen Wege zur Ansaugöffnung zurückführt, so erhält man für eine bestimmte Fördermenge und Förderhöhe einen kleineren Laufraddurchmesser, breitere Schlitze am Umfang des Laufrades und damit einen besseren hydraulischen Wirkungsgrad.
  • Die Wahl einer Pumpe mit lotrecht stehender Welle ermöglicht es wegen des geringen Platzbedarfes im Grundriß, sämtliche Zuführungsrohre 5, Rohrverbindungen 6 und Armaturen 7 seitwärts des Pumpensatzes so in der feststehenden Schutzhaubenhälfte 2 unterzubringen, daß man den Pumpensatz ausbauen kann, ohne Rohrverbindungen oder Armaturen abzumontieren. Es genügt, wenn nur die Haubenhälfte 8 abgenommen wird, wenn man eine Arbeit an den Armaturen oder dem Pumpensatz ausführen will. Im Gegensatz hierzu beansprucht der bisher verwendete Pumpensatz mit waagerechter Welle im Grundriß so viel Platz, daß die Rohrverbindungen samt Armaturen oberhalb des Pumpensatzes eingebaut werden mußten. Beim Ausbau des Pumpensatzes mußte die ganze Schutzhaube abgenommen und mußten sämtliche Rohrverbindungen samt allen Armaturen abmontiert werden, was bedeutende Mehrarbeit und stark erhöhten Zeitaufwand bedingte.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Unterwassermassageanlage mit lotrecht stehendem Pumpensatz, dadurch gekennzeichnet, daß die knapp über dem Fußboden angeordnete Pumpe mit dem oberhalb des Wasserspiegels sitzenden SIotor durch einen Zylinder (I5) verbunden ist, der durch eine Heberleitung (4) das Wasser aus der Badewanne (l) in den Zylinder (15) abhebert.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für Pumpe und Motor gemeinsame Welle (16) mit Hilfe von zwei Kugellagern (22, 23) lediglich im oberen Lagerschild (2I) des Motors gelagert ist, so daß die lotrecht hängende Welle samt Laufrad (11) sich wie ein Kreisel automatisch in die richtit,e Lage einstellt, ohne daß irgendeine Lagerung innerhalb der Pumpe erforderlich ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser a,uls dem Zylinder (I5) der Ansaugöffnung des Laufrades (II) durch eine Düse (lOj zuströmt, wodurch eine Stopfbuchse überflüssig wird.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Laufrades (11) ein Leitrad (9) angeordnet ist, durch welches ein Teil des vom Laufrad geförderten Wassers erneut der Ansaugöffnung des Laufrades zugeführt wird.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang 1des Laufrades (11) ein Lappen (I3) angegossen ist, der bei jeder Umdrehung des Laufrades die Drucköffnung des Druckstutzens (12) kurzzeitig abdeckt, wodurch eine Vibrationsmassage ermöglicht wird.
  6. 6. Anlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube in zwei Hälften unterteilt ist, wobei die feststehende Hälfte (2) mit den Rohrzuführungen (5), den Rohrverbindungen (6), den Armaturen (7) und dem Boden (3) fest verbunden bleibt. während die Haubenhälfte (8) abnehmbar ist.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (12) des Pumpensatzes gleichzeitig als Druckstutzen ausgebildet ist und heim Ausbau des Pumpensatzes fest mit dem Boden (3) verbunden bleibt.
  8. 8. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor sowohl gegen die Welle (8) als auch gegen das Motorgehäuse (12) isoliert ist.
DEK1839A 1950-02-17 1950-02-17 Unterwassermassageanlage Expired DE909032C (de)

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