DE880548C - Tauchpumpe, insbesondere zur Foerderung brennbarer Fluessigkeiten - Google Patents

Tauchpumpe, insbesondere zur Foerderung brennbarer Fluessigkeiten

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DE880548C
DE880548C DES5785D DES0005785D DE880548C DE 880548 C DE880548 C DE 880548C DE S5785 D DES5785 D DE S5785D DE S0005785 D DES0005785 D DE S0005785D DE 880548 C DE880548 C DE 880548C
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DE
Germany
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pump
motor
submersible pump
fuel
pump according
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Expired
Application number
DES5785D
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Dipl-Ing Engelmann
Georg Fuchs
Rudolf Hintze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/06Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
    • F04D13/0653Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven the motor being flooded

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Tauchpumpe, insbesondere zur Förderung brennbarer Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft eine Tauchpumpe, die insbesondere zur Förderung von Benzin, Benzol od. dgl. Anwendung finden soll. Bei derartigen Pumpen besteht die Gefahr, daß bei Entzündungen des Brennstoffes oder seiner Gase ein Durc'hsc'hlagen der Flammen durch den Motor und die Pumpe hindurch in den Brennstoffbehälter hinein erfolgt. Solche Explosionen können z. B. eintreten, wenn durch Funken oder Kurzschlüsse im Motor Entzündungen der zu fördernden Flüssigkeiten oder ihrer Gase auftreten.
  • Die Erfindung betrifft eine Tauchpumpe, bei der die Gefahr eines solchen Hindurchschlagens einer Flamme von außen durch Motor und Pumpe hindurch in das Innere des Brennstoffbehältürs ausgeschlossen. ist. Gemäß, der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß auch bei Leersaugen des Brennstoffhehälters in der Ansaugöffnung (Siphon.) für die Pumpe stets so, viel flüssiger Kraftstoff übrigbleibt, diaßeine, Verbindung der Außenluft mit dem Brennstoffbehälter über diesen Siphon hinweg unter allen Umständen auch bei leergepumptem Behälter ausgeschlossen ist und daß auch das Meteorinnere immer so vom flüssigen Brennstoff durchströmt und bei Stillstand der Pumpe in solcher Höhe mit Brennstoff gefüllt bleibt, d@aß auch hier ein Hindurchschlagen einer Flamme zum Brennstoffbehälter nicht möglich ist. Etwa im Motor entstehende Funken können auf diese Weise nicht zünden. In der Pumpe können, beim Schleifen der Flügel keine Funken entstehen.
  • In den Fig. i bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Tauchpumpe bei Stillstand, Fig, a die Tauchpumpe #n Betrieb.
  • In den Figuren ist i der Flüssigkeitsspiegel im Behälter, 2 der den unteren Zugang der Pumpe abschließende Siphon, 3 leer innere Siphonraum, ¢ die Pumpe, 5 der Anker des Motors, 6 seine Wicklung. Der Anker ist auf der Buchse 7 befestigt.
  • Wise aus der Zeichnung ersichtlich, ist nun gemäß der Erfindung der Teil 3 des Siphons im Verhältnis zum äußeren Teil 2 außerordentlich groß in seinem Raum ausgeführt. Der Motoranker 5 ist weiter nicht unmittelbar auf einer Welle gelagert, sondern zunächst auf der mit dem äußeren Motorgehäuse verbundenen hohlen Nabe 8, und zwar in den Kugellagern 9 und i o. Übler die Haube i i hinweg wird die Verbindung des Läufers mit der inneren Welle 12 hergestellt, die bei 13 gelagert ist. Auf dieser Welle ist bei 14 .das Laufrad befestigt. Durch die besondere Form der hochgezogenen Nabe im Motorinnern wird verhütet, daß das Motorinnere vom Kraftstoff freiläuft.
  • In. Fig.2 ist gezeigt, wie die Verhältnissee sich beim normalen Betrieb der Plumpe einstellen. Die Pumpe saugt über !den Siphon 2, 3 an und befördert die Flüssigkeit durch Sam Umfang angeordnete Steigleitungen 15 nach oben.. Bei 16 haben diese Steigrohre -einen Zugang zum Motorinnern. Das Rohr 17 ist das Hauptförderrohr nach oben. Wie aus den Pfeilen ersichtlich, tritt der Brennstoff bei 16 teilweise ins Motorinnere ein, durchläuft die Spalten zwischen Läufer und Ständer und äußerem Gehäuse, tritt dann in die Kugellager i o und 9 lein, fließt dann nach oben und weiter, angesaugt durch .die Pumpe, durch den Zwischenraum zwischen Nabe und Welle nach unten und durch die Kugellagerung 13 hindurch. Bei 18 tritt der Brennstoff dann wieder in den Saugraum der Pumpe ein. Hierdurch ist ein guter Umlauf des Brennstoffes durch das Innere des Motors ,gewährleistet und ,auch das Ansammeln von Wasser im Innern des Motors verhütet. Bei Stillstand der Pumpe kann der Brennstoffspiegel ün Motorgehäuse sich nur bis zum äußeren Rand der Buchse 8 senken, so daß das Motarinnere stets von Brennstoff gefüllt bleibt. Wird der Behälter leergesaugt, so wird durch den äußeren Schenkel 2 durch den Siphon hindurch mit Brennstoffgasen angereicherte Luft innen ang@esaugt, diese durchströmt ,aber den mit Brennstoff gefüllten Raum 3, so daß einte unmittelbare Verbindung zwischen dem Innern des Pumpenbehälters und dem Gehäuse der Pumpe nicht eintreten kann. Der Brennstoff kann- laus dem Raum 3 von der Pumpe nicht abgesaugt werden, weil die mit angesaugte Luft ein Abreißen der Flüssigkeitssäule bewirkt. Das Abreißen der Flüssigkeitssäule- kann man dann noch durch entsprechende Querschnittsverringerungen und zu Wirbeln Anlaß gebende scharfe Kanten an de2 Übergangsstelle vom äußeren zum inneren Schenkel beeinflussen. Bei Stillstand der Pumpe reicht dann der im Behälter 3 befindliche Brennstoff aus, um auch den äußeren Schenkel 2 des Siphons wieder genügend anzufüllen.
  • Fig.3 zeigt auf der linken Seite eine Ansicht auf die Pumpe von oben nach Abnahme des oberen Motorgehäuseteiles, rechts eine Ansicht von oben auf die geschlossene Pumpe.
  • Durch die zusätzliche Spülung des Motorinnern wird auch die Wärmeabfuhr des Motors günstig beeinflußt und außerdem werden die innerhalb der Nabe befindlichen Kugellager geschmiert. Es kann sogar auf besondere Kühlrippen am Motorgehäuse mit Rücksicht auf die gute Kühlung des Motors verzichtet werden. Die in das Motorgehäuse eingegossenen Steigleitungen werden zweckmäßig so am äußeren Umfang des Motors nach oben geführt, daß diese :mittels des auf das Motorgehäuse aufgesetzten Sammelstückes gesammelt und durch den iln der Mittelachse des Aggregates befindlichen Anschllußflansch der Druckleitung zugeführt werden kann. Diese Anordnung läßt Fig.3erkennen. Die Zuführungsägnunben für die elektrischen Leitungen zum Motor werden. zweckmäßig oberhalb des tiefsten Flüssigkeitsspiegels im Mutort häuse angebracht.
  • Durch die Ausbildung der Tauchptunpe gemäß der Erfindung wird eine hohe Betriebssicherheit erreicht und außerdem ein im Durchmesser äußerst kleines Pumpenag ;gregat erzielt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tauchpumpe, insbesondere zur Förderung brennbarer Flüssigkeiten, bei der ein auf senkrechter Welle laufender Motor ein unterhalb befindliches Laufrad einer Pumpe antreibt, die mit ihrem Unterteil in den anzusaugenden Brennstoff eintaucht, dadurch gekennzeichnet, daß leer Motorinnenraum ein nach den Seiten und nach untern abgeschlossenes, nur oben offenes Gefäß bildet, das durch einen Deckel abgeschlossen ist, und der Zuflußraum für den Brennstoff als Siphon so ;geräumig eingerichtet ist, :daß während des Betriebes und bei Stillstand der Pumpe bei unter die Saugöffnung abgesunkenem Flüssigkeitsspiegel sowohl der Motorinnenmum ,als auch der Saugraum der Pumpe mit Flüssigkeit gefüllt bleiben.
  2. 2. Tauchpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß der am Bunteren Teil der Pumpe angeordnete Siphon so ausgebildet ist, daß unterhalb der Pumpe ein großer Sammelraum für Brennstoff entsteht, dessen Inhalt im Verhältnis zu dem Inhalt der sich daran anschließenden Siphonschenkel so groß ist, daß bei Stillstand der Pumpe der äußere Schenkel des Siphons fast in voller Höhe wieder aus dem großen Siammelratun aufgefüllt wird.
  3. 3. Tauchpumpe nach Anspruch i oder 2, da-,durch gekennzeichnet, daß der Motorläufer auf einer mit dem Motorgehäuse verbundenen, innen hochgezogenen hohlen Nabe gelagert ist, deren obere öffnungoberhalb der Motorwicklungen endet.
  4. 4.. Tauchpumpe nach Anspruch i, z oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß von der Steigleitung ein Zweigstrom des geförderten Brennstoffes abgezweigt und in das Motorinnere geleitet wird.
  5. 5. Tauchpumpe nach Anspruch i lind q., ge- kennzeichnet durch eine derartige Bauart der Lagerung des Motorankers, daß der aus der Zweigleitung kommende Brennstoff zunächst in den unteren Teil des Motorhohlraumes geleitet wird und dann an der Außenseite der hohlen Nabe hochsteigt und über den Zwischenraum zwischen Hohlnabe und Welle von der Pumpe abgesaugt wird.
  6. 6. Tauchpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen Nabe und Welle über Bohrungen im Laufrad der Pumpe mixt deren Saugseite in Verbindung steht. . Tauchpumpe nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zweigleitungen für die von der Pumpe geförderte Flüssigkeit am Umfang des Motörgehäuses verteilt angeordnet sind. B. Tauchpumpe nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsöffnungen für ,elektrische Leitungen oberhalb der oberen öffniung der hohlen Nabe liegen.
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Cited By (6)

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