DE438866C - Vorrichtung zum Abziehen einer Fluessigkeit und eines Gases, beispielsweise Wasser und Luft, aus einem Behaelter - Google Patents

Vorrichtung zum Abziehen einer Fluessigkeit und eines Gases, beispielsweise Wasser und Luft, aus einem Behaelter

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DE438866C
DE438866C DEN21701D DEN0021701D DE438866C DE 438866 C DE438866 C DE 438866C DE N21701 D DEN21701 D DE N21701D DE N0021701 D DEN0021701 D DE N0021701D DE 438866 C DE438866 C DE 438866C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C23/00Combinations of two or more pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type, specially adapted for elastic fluids; Pumping installations specially adapted for elastic fluids; Multi-stage pumps specially adapted for elastic fluids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abziehen einer Flüssigkeit und eines Gases, beispielsweise Wasser und Luft, aus einem Behälter. Die Erfindung bezieht sich auf Pumpen und betrifft insbesondere eine Pumpe zum Abziehen von Flüssigkeit und Gas, beispielsweise Wasser und 'Luft, aus einem Behälter. Das- größte Anwendungsgebiet derartiger Pumpen ist vielleicht beim Vakuumheizsvstem, um das Wasser und die Luft aus den Rückieitungen abzusondern, wobei die Luft in die Atmosphäre gelangt und das Wasser zweckmäßig nach dem Kanal zurückgeleitet wird.
  • Bei den bisher bekannt gewordenen Vorrichtungen dieser Art waren ein Behälter, in welchem die von dem Heizsvstem kommenden Rohre münden, die Pumpe und der Motor zum Antrieb letzterer vorgesehen. - Da die Pumpen unabhängig von dein Behälter angeordnet sind, wird ein mehr oder weniger verwickeltes Rohrleitungssystem für die Verbindung der Pumpen mit dem Behälter erforderlich.
  • Der Hauptzweck der Erfindung ist, die bekannte Anordnung zu vereinfachen und eine Vorrichtung zu schaffen, bei welcher eine einfache, zuverlässig arbeitende Pump Verwendung findet und jegliche Rohrleitungen überflüssig werden.
  • Zu diesem Zwecke besteht die Erfindung aus einer Vorrichtung, bei welcher der Behälter durch eine Scheidewand in zwei Teile unterteilt ist- und eine Wasser- und Luftpumpe von dem Behälter getragen wird, wobei ihre Einlaßöffnungen unmittelbar in das eine der Abteile münden. Die Luftpumpe mündet in das andere Abteil, und die Wasserpumpe fördert nach irgendeiner beliebigen Stelle.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß Mittel vorgesehen sind, durch welche der Wasserspiegel in dem einen der Abteile des Behälters niemals unterhalb einer gewissen Grenze sinkt, die zum Anlassen der Luftpumpe genügt.
  • Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es ist Abb, i eine teilweise geschnittene Ansicht einer Pumpe und eines Behälters gemäß der Erfindung, Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i mit dein Pumpengehäuse in Ansicht, Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 der. Abb. i durch die Luftpumpe, Abb. 4 eine Einzelansicht des spiralförmigen Gehäuses der Wasserpumpe, von der Motorseite aus gesehen, Abb. 5 die Draufsicht auf die Pumpe und den Behälter, Abb. 6 eine Einzelansicht des der Pumpe zugekehrten Endes der Durchgangsplatte mit der mit Kanälen versehenen Scheibe in der Arbeitsstellung, Abb. 7 ein Längsschnitt des einen Endes des Motorlagers mit einer abgeänderten Vorrichtung zum Einstellen der Welle, Abb. 8 eine Einzelansicht der zum Sperren dienenden Unterlegscheibe nach Abb. 7, Abb. 9 eine der Abb. i ähnliche Ansicht einer abgeänderten Pumpe, Abb. io eine Endansicht der Abb. 9, Abb. i i eine Ansicht der mit Kanälen .versehenen Platte für die abgeänderte Ausführungsform mit den umlaufenden Teilen der Pumpe in punktierten Linien, Abb. i2 eine Einzelansicht des dem Motor zugekehrten Endes des spiralförmigen Gehäuses für die abgeänderte Ausführungsform, Abb. 13 die Draufsicht auf die abgeänderte Ausführungsform der Pumpe und des Behälters, Abb. 14 ein Schnitt nach der Linie i4-14 der Abb. io, Abb. 15 ein Horizontalschnitt nach Linie 15-15 der Abb. i, Abb. 16 ein Horizontalschnitt nach Linie 16-16 der Abb. i, Abb. 17 ein Vertikalschnitt nach Linie 17-17 der Abb. i, Abb. 18 ein Vertikalschnitt durch die Mitte von A.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen besteht die Vorrichtung im wesentlichen aus einem Behälter A, det durch die Scheidewand 5o in zwei Abteile 5 und 9 unterteilt ist. Die Rücklaufrohre von dem Heizsystem münden durch ein Rohr 8 in den Abteil 5 (Abb. 18). Mit dem Behälter A sind in Richtung xriit einer Öffnung in dessen Seitenwandung die beiden Pumpen B und C vorgesehen, von denen erstere zum Abziehen des Wassers aus dem Abteil s und letztere zum Ansaugen der Luft zwecks Aufrechterhaltung eines Vakuums in dem Abteil s dient. Die Pumpe C fördert in den Abteil 9 hinein, welcher als Absetzkammer dient, um das Wasser von der Luft zu trennen sowie das Wasser nach dem Abteil 5 zurückzuführen. Auf der mit dem Behälter A fest verbundenen Grundplatte 14 ist ein Motor D angeordnet, dessen Welle die Laufräder der Pumpe trägt.
  • Die den Behälter A in zwei Abteile unterteilende Wandung 5o schließt, wie am besten aus Abb. i8 ersichtlich ist, eine Ecke ab. Die Luft und das Wasser werden in den Abteil 5 hineingesaugt, und der Abteil 9 wird als Absetzkammer benutzt, um das von der Luft mitgerissene, durch die Luftpumpe geförderte Wasser abzutrennen, wodurch dessen Verlust vermieden wird. Dieses Wasser wird selbsttätig durch einen unter Wirkung eines Ventils 12 stehenden Kanal nach dem Abteil 5 zurückgeleitet, und durch das Ventil 12 wird das Einsaugen von Luft in die unter niedrigem Druck stehende Kammer 5 verhindert. Die Luft aus der Absetzkammer 9 wird bei i i ins Freie geleitet. Um das Wasser aus der Kammer 5 zu entfernen, wird eine Schleuderpumpe B verwendet, deren Laufrad mit 2 bezeichnet ist, während die Luft durch eine Wasserringpumpe C mit dem .Laufrad i abgesaugt wird. Die beiden Laufräder sind auf einer Bronzewelle 49 aufgekeilt, die bei 30 fest mit der Welle 51 eines üblichen Motors D gekuppelt ist.
  • In der Seitenwandung des Abteils 5 des Behälters ist eine Öffnung 32 vorgesehen, und die Vorderfläche des die Öffnung umgebenden Teils der Wandung ist bearbeitet, um einen Sitz für das in Abb. 4 in der Einzelheit dargestellte spiralförmige Gehäuse 33 der Schleuderpumpe B zu bilden. Sobald dieses Gehäuse in die Arbeitsstellung gebracht ist, schließt es die Öffnung 52 ab, so daß nur noch der Kanal 6 offen bleibt, durch welchen hindurch die Pumpe ansaugt. Das Gehäuse ist mit einer Überfallplatte 16 versehen, um eine bestimmte Wassersäule in dem Behälter j aufrechtzuerhalten, wodurch, wie später angegeben werden wird, das Anlassen der Luftpumpe C gewährleistet wird. Unterhalb der Öffnung 52 in der Wandung des Abteils 5 ist ein Kanal 17 vorgesehen, der mit einem Kanal 17a in dem spiralförmigen Gehäuse zusammenfällt, der das Anlaßwasser für die Luftpumpe C liefert. Das -spiralförmige Gehäuse ist ebenfalls mit Kanälen; und io (Abb. 15) versehen, die mit entsprechenden Aussparungen in der Wandung des Behälters A zusammenfallen, wodurch Einlaß- und Auslaßkanäle für die Luftpumpe C geschaffen «-erden. An dein spiralförmigen Gehäuse ist durch Schrauben eine hohle, in Abb.6 in der Einzelheit veranschaulichte Durchgangsplatte 32 befestigt, durch welche Einlaß-, Auslaß- und Wasseranlaßkanäle für die Luftpumpe geschaffen werden. Diese Platte ist durch einen gewundenen Steg 53 in zwei Durchgänge zwischen den Laufrädern für die Wasser- und die Luftpumpe unterteilt, und der eine Durchgang 7b umgibt die Pumpenwelle und steht an einem Ende durch den Kanal 7a mit dem Abteil 5 in Verbindung. Das andere Ende des Durchgangs 7b ist mit dem Einlaßkanal 55 der Luftpumpe verbunden und bildet einen Einlaßkanal für diese Pumpe. Der Durchgang 7b ist ebenfalls mit einer Öffnung 17b versehen, die mit dem Kanal i7a in dem spiralförmigen Gehäuse zusammenfällt und mithin mit dem unteren Teil des Behälters durch den Kanal 17 in Verbindung steht. Das Wasser wird in dieser Weise nach dem Einlaßkanal der Luftpumpe geleitet, und da der Flüssigkeitsspiegel niemals geringer sein kann als die Überfallplatte 16, wird Gewähr für eine für das Anlassen der Pumpe erforderliche Wasserzufuhr geleistet. Der ändere Durchgang iob in der Platte steht mit dem Auspuffkanal 5.4 in Verbindung und führt durch den Kanal ioa zu der Absetzkammer 9 und bildet mithin einen Auspuffkanal für die Luftpumpe. Die Einlaß- und Auslaßöffnungen 7 und io sind mit Überfallplatten 15 und i 5a versehen, um das Ein- und Ausströmen der Luft im oberen Teil der Kammer zu gewährleisten.
  • Die Luftpumpe ist mit der üblichen, mit Kanälen ausgerüsteten Wand 4.1 versehen, die in einer in der Durchgangsplatte 32 vorgesehenen Aussparung befestigt oder gewünschtenfalls aus einem Stück mit letzterer hergestellt ist. Das die Laufradkammer bildende Gehäuse 31 ist an den Kanal- und Durchgangsplatten angeschraubt. Das Gehäuse 31 weist eine Stopfbüchse 56, 57 für die Welle auf.
  • Die verschiedenen feststehenden Teile der beiden Pumpen sind unmittelbar mit dem Behälter verschraubt oder in anderer Weise verbunden. Der Behälter wird unter Anwendung einer Schwalbenschwanzv erbindung mit der Grundplatte 1.4 des Motors D verschraubt, so daß die ganze Pumpen- und Trennvorrichtung ein kompaktes Ganzes bildet, das leicht zusammengebaut werden kann. In den Abb. 9 bis 14. ist eine abgeiinderte Ausführungsform dargestellt, die im wesentlichen der bereits beschriebenen ähnlich ist, von ihr jedoch in erster Linie dadurch abweicht, daß die die Kanäle aufweisende Platte und die Kammerplatte an der dem Motor zugekehrten Seite anstatt an der dem Behälter zugekehrten Seite der Pumpe angebracht sind. Das spiralförmige Gehäuse 33a ist nicht mit Durchgangskanälen nach der Luftpumpe versehen, und die Platte 5611 bildet die Rückwand beider Pumpen und ist in einer Aussparung des spiralförmigen Gehäuses befestigt. Die Laufräder 2 und i sind wie üblich auf der Welle aufgekeilt, und das Gehäuse ,4ia der Luftpumpe weist die Kanäle auf. Die Durchgangskammer 32a ist an der anderen Seite der Luftpumpe angeordnet und mit einem die Kammer in zwei Durchgänge 37a und 38a unterteilenden Steg 53a versehen. Diese Kanäle bilden die Einlaß- bzw. Auslaßkanäle und stehen mit den Kammern des Behälters A' durch eine in Kanäle 37 und 38 geteilte Leitung 36 in Verbindung. Das Anlaßwasser wird der Pumpe von dem Behälter durch ein Rohr ,4o zugeführt.
  • Bei beiden Ausführungsformen bildet der Behälter unterhalb des Einlasses der Wasserpumpe eine Senkgrube, deren Inhalt bei 6o oder Goa abgelassen werden kann, wodurch ein Sieb in den Rücklaufleitungen überflüssig wird.
  • Bekanntlich darf bei Luftpumpen dieser Art das Laufrad das Gehäuse und die die Kanäle aufweisenden Platten nicht berühren. es darf aber auch nur ein sehr geringer Spielraum vorhanden sein. Es war bisher üblich, die Pumpe mit aus Bronze hergestellten Kanalplatten, einem aus dem gleichen Metall bestehenden Gehäuse und Laufrad anzufertigen, und ebenfalls wurden kostspielige Lager verwendet, um die achsiale Einstellung beizubehalten. Gemäß der Erfindung werden nun sämtliche Lager für die Pumpe überflüssig, da das Motorlager die Laufräder trägt. Da die meisten im Handel üblichen Motoren ein beträchtliches Endspiel haben, muß dieses aufgenommen werden, um ein Endspiel in der Pumpe zu verhindern, und die für diesen Zweck vorgesehene Vorrichtung dient gleichfalls dazu, um mit großer Genauigkeit die erforderliche achsiale Einstellung des Pumpenspiels zu gewährleisten.
  • Die Motorwelle ist, wie die Abb. i bis 7 zeigen, an jedem Ende mit einem Schleifring2o versehen, die sich gegen Schleifflächen der Lagerschalen ig legen. Letztere werden durch Stellmutter 2.4 mit Gewinde eingestellt. Die üblichen Schmierringe sind bei 22 veranschaulicht. Die Stellmuttern haben am Umfang Nuten 27, in die sich eine Federklammer 61, die an dein Motorrahmen angeschraubt ist, legt, um ein Drehen der Mutter nach Einstellung zu verhindern. Auch können bekannte Sicherheitsunterlegscheiben Verwendung finden (Abb. 7 und 8), die mit einem Ansatz 27a die Mutter 24. halten.
  • Das Ganze kann entweder ununterbrochen arbeiten oder absatzweise; gesteuert durch einen selbsttätigen Schalter. Das Wasser und die Luft strömen in die Kammer 5, und ein Sinken des Wasserspiegels unterhalb der Oberkante der Überfallplatte 16 ist unmöglich. Die Wasserpumpe saugt durch ihren Einlaßkanal 6 Wasser an und fördert es durch .die Auslaßdüse 33a nach dem Rohr 39, das nach dem Kessel oder nach einer anderen beliebigen Stelle führt. Die durch die Wasserzufuhr durch den Kanal 17 angelassene Luftpumpe saugt Luft durch den Kanal 7 an und fördert diese durch' den Kanal io hindurch in die Kammer 9, von wo aus die Luft durch den Auslaß ii ins Freie gelangt. Durch die Luft werden kleine Mengen von Wasser mitgerissen und infolgedessen durch die Luftpumpe weitergefördert, und das Aniaßwasser für letztere wird selbsttätig und ununterbrochen durch den Anlaßkanal zugeführt. Das geförderte Wasser wird in der Absetzkammer gesammelt und selbsttätig durch das Ventil 12- hindurch nach der Kammer 5 geleitet.
  • Neben den oben aufgezählten baulichen Merkmalen weisen Vakuumpumpen dieser Art den Vorteil auf, daß, wenn das Wasser schneller nach dem Behälter 5 strömt, als es abgezogen werden kann, oder aber wenn die ganze Pumpeneinrichtung aus irgendeinem Grunde abgestellt worden ist, kein Schaden entstehen kann.
  • Beim Pumpsystem mit hin und her gehendem Kolben hat das überschüssige Wasser stets das Bestreben, die Luftpumpe zu füllen, die alsdann nur Wasser fördert und großen Beanspruchungen ausgesetzt ist. Steigt das Wasser an der Vakuumseite des Behälters A hoch genug, um Wasser in großen Mengen durch den Kanal 17 hindurchzudrücken, so füllt sich die Luftpumpe mit Wasser und kann infolgedessen nicht länger Luft oder Wasser fördern. In der Zwischenzeit saugt die Pumpe 2 Wasser ab, und sobald der Wasserspiegel genügend gefallen ist, läuft die Luftpumpe ebenfalls wieder und saugt die Luft aus dem System ab.
  • Infolge der Tatsache, daß die Saugleitung der Luftpumpe die Welle umgibt, kann die Luft nicht in die Wasserpumpe strömen und diese unwirksam machen. Der Druck in dem Saugkanal 7b ist selbstverständlich geringer als der in der Kammer 5 herrschende, und mithin kann keine Luft in das Laufrad der Wasserpumpe hineinströmen. Sobald das Wasser aus dem Behälter bis zum Spiegel der Überfallplatte 16 abgezogen worden ist, fördert sie selbstverständlich Luft. Wenn jedoch mehr Wasser in die Kammer einströmt, wird die Wasserpumpe gespeist, -%vodurch die Luft durch das obere Ende des Kanals _wieder hindurch und durch den Kanal 7 in die Luftpumpe getrieben wird. Eine geringe Menge von Luft verbleibt in der Wasserpumpe und wird durch den Spielraum 7a hindurch in den Kanal 7b gedrückt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abziehen einer Flüssigkeit und eines Gases, beispielsweise Wasser und Luft, aus einem Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter in zwei zum Teil übereinanderliegende Abteilungen geteilt ist, von denen die eine vom Boden des Behälters bis zur Decke reicht und den größeren Teil des Gesamtinhalts beansprucht, während die andere, direkt unter der Decke des Behälters liegende nur eine Ecke des Behälters querüber abschließt.
  2. 2. Vorrichtung und Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere je" einer unmittelbar an den Behälter angeschlossenen und auf gemeinsamer Achse liegenden Luft- und Wasserpumpe derart mit dem Behälter verbunden ist, daß ihre beiderseitigen Einlaßöffnungen unmittelbar in das größere der beiden Abteile münden, während die Luftpumpe in das andere Abteil und die Wasserpumpe nach irgendeiner beliebigen Stelle, beispielsweise nach einem Kessel, fördert.
  3. 3. Vorrichtung und Behälter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Behälter durch eine Öffnung miteinander in Verbindung stehen, welche durch ein vermittels Schwimmer gesteuertes Ventil geschlossen werden kann. 4.. Vorrichtung und Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein in den Behälter unterhalb der niedrigsten Wasserspiegelhöhe einmündender Kanal die Zufuhr des für die an sich bekannte Wasserringluftpumpe notwendigen Anlaßwassers aufrechterhält.
DEN21701D 1922-01-26 1922-12-23 Vorrichtung zum Abziehen einer Fluessigkeit und eines Gases, beispielsweise Wasser und Luft, aus einem Behaelter Expired DE438866C (de)

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