AT154396B - Filter für die Reinwasserzuführung zu Unterwasser-Elektromotoren. - Google Patents
Filter für die Reinwasserzuführung zu Unterwasser-Elektromotoren.Info
- Publication number
- AT154396B AT154396B AT154396DA AT154396B AT 154396 B AT154396 B AT 154396B AT 154396D A AT154396D A AT 154396DA AT 154396 B AT154396 B AT 154396B
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- water
- pure water
- filter
- electric motors
- water supply
- Prior art date
Links
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 title claims description 32
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 claims description 3
- 239000004927 clay Substances 0.000 description 2
- 230000009931 harmful effect Effects 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 238000009792 diffusion process Methods 0.000 description 1
- 239000012535 impurity Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 230000035699 permeability Effects 0.000 description 1
- 239000004576 sand Substances 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
Landscapes
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1>
Filter für die Reinwasserzufiührung zu Unterwasser-Elektromotoren.
Bei Pumpen mit Unterwasser-Elektromotoren, bei denen der Rotor des Motors im Reinwasser läuft und die Lager durch Reinwasser geschmiert werden, muss das Eindringen des geförderten Wassers in den Rotorraum verhütet werden, wenn es sandhältig ist oder schädliche Einwirkungen auf die im Wasser laufenden Motorteile ausüben könnte. Das Eindringen des Wassers kann nur dort erfolgen, wo die Motorwelle aus dem ganz geschlossenen Motorgehäuse austritt. Da hier eine Stopfbüchse nicht anwendbar ist, weil sie nach längerer Betriebsdauer undicht wird und nicht nachgedichtet werden kann, muss eine andere Methode der Fernhaltung des schädlichen Wassers vom Rotorraum des Tauchmotors gewählt werden.
Eine an sich bekannte Methode besteht darin, dass dem Lauferraum bzw. den Lagerstellen Reinwasser mit solchem Überdruck zugeführt wird, dass es gegen den Druck des Förderwassers bei der Austrittsstelle der Motorwelle dauernd in geringem Masse austritt und so das Eintreten des allenfalls unreinen Förderwassers verhindert. Es ist ferner bekannt, das Reinwasser mittels einer an die Druckleitung der Pumpe angeschlossenen kleinen Filteranlage zu gewinnen.
Um nun eine zeitweilige Reinigung dieses Filters zu ersparen, wird das Filter erfindungsgemäss so eingebaut, dass das Verlegen selbsttätig durch Wasserwirbel verhindert wird. Zu diesem Zwecke wird, wie in Fig. 1 in Gesamtansicht und in Fig. 2 im wesentlichen Teil im Schnitt beispielsweise dargestellt, am oberen Ende der senkrechten Druckleitung 1 statt des sonst üblichen Rohrkrümmers ein Rohr-T-Stück l'aufgesetzt, auf dem das Filtergehäuse 2 aufgeschraubt ist. An diesem Filtergehäuse ist ein abschraubbarer Aufsatz 3 befestigt, der das rohrförmige Filter 4 trägt, das mit der in dessen Achse liegenden Schraube 5 und der Mutter 6 festgeschraubt und an den Endflächen durch Dichtungen 7 abgedichtet ist. Das Filter besteht z. B. aus einer pörös gebrannten Tonzelle.
Das gefilterte Reinwasser tritt durch die Öffnung 8 unter das Regelventil 9 in einen Schlitz 10, von wo es in die Rohrleitung 11 abfliessen kann. Nach Abnehmen der Metallhaube 12 kann man das Überfliessen des gefilterten Wassers durch den Schraubenkopf 13 regeln, da der Ausfluss des Wassers aus dem Schlitz 10 sichtbar ist, so dass an der Höhe des Uberlaufspiegels im Schlitz die abfliessende Wassermenge kenntlich ist.
Da in der senkrechten Druckleitung die Wasserlaufrichtung nach oben gerichtet ist und das Wasser im T-Stück l'eine rechtwinkelige Abzweigung erfährt, so entstehen ausserhalb des Filterrohres 4 Wasserwirbel, die ein ständiges Fortspülen der Auflagerungen auf dem Filterrohr bewirken, so dass für die erforderliche kleine Reinwassermenge stets der nötige Durchflussquerschnitt vorhanden ist. Hiebei ist zwischen dem Aussenraum und Innenraum der Tonzelle noch ein Überdruck gleich der über dem T-Stück verbleibenden Förderhöhe vorhanden.
Aus dem Rohr 11 fliesst das Reinwasser in den Rotorraum des Tauchmotors und verdrängt an der Wellenabdichtung jenes Rohwasser, welches durch Diffusion von aussen her in den Rotorraum eindringen würde, wenn die Reinwasserzuführung fehlte.
Diese Reinwasserzufuhr kann auch in gleicher Weise zu den Lagern der unter Wasser arbeitenden Pumpenwelle erfolgen und dort das Eindringen von sandigem, schlammigem oder sonst verunreinigtem Wasser in die Lager und dadurch deren Abnutzung verhüten.
Die Verunreinigungen, die von der Filteroberfläche abgespült werden sollen, werden durch die durch das Filter gehende Wassermenge an dieses angedrückt. Es muss daher die Durchtrittsgeschwindigkeit des Wassers durch das Filter gegenüber der Abspülströmung kleingehalten werden. Dans dit
<Desc/Clms Page number 2>
Durchtrittsgeschwindigkeit-regelnde Ventil 9 macht nun im weitgehendem Masse die Durchtrittsgeschwindigkeit von der Durchlässigkeit der Filterwand unabhängig, weil naturgemäss durch die Drosselung des aus dem Filter abfliessenden Wassers die Durchtrittsgeschwindigkeit durch die Filterwand verringert wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Filter für die Reinwasserzufuhr zu Unterwasser-Elektromotoren, insbesondere zum Rotor- raum und zu den Lagern, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter so angeordnet ist, dass es von dem zu filternden Rohwasser vorteilhaft unter Wirbelbildung umspült wird,, zum Zwecke, das Filter vor dem Versetzen durch die abgefilterten Stoffe zu bewahren.
Claims (1)
- 2. Filter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein in dessen Ausfluss eingebautes Regel- organ (9) in Verbindung mit einem lotrechten Abflussschlitz (10) zur Kenntlichmachung der ein- geregelten Wassermenge. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT154396T | 1937-10-28 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT154396B true AT154396B (de) | 1938-09-26 |
Family
ID=3648011
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT154396D AT154396B (de) | 1937-10-28 | 1937-10-28 | Filter für die Reinwasserzuführung zu Unterwasser-Elektromotoren. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT154396B (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1156385B (de) * | 1959-08-27 | 1963-10-31 | Koelsch Foelzer Werke Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Schlammaustrag und Reinigen der Filterkerzen bei einem Eindicker |
| DE2847947A1 (de) * | 1977-11-12 | 1979-05-17 | Filtrox Maschinenbau Ag | Filtrieranlage |
-
1937
- 1937-10-28 AT AT154396D patent/AT154396B/de active
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1156385B (de) * | 1959-08-27 | 1963-10-31 | Koelsch Foelzer Werke Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Schlammaustrag und Reinigen der Filterkerzen bei einem Eindicker |
| DE2847947A1 (de) * | 1977-11-12 | 1979-05-17 | Filtrox Maschinenbau Ag | Filtrieranlage |
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE1945605C3 (de) | Verfahren zur Enteisenung von Wasser aus einem Grundwasserbrunnen | |
| AT154396B (de) | Filter für die Reinwasserzuführung zu Unterwasser-Elektromotoren. | |
| DE2014270A1 (de) | Pumpenaggregat | |
| DE3019533A1 (de) | Verfahren zur versorgung von anlagen, insbesondere waermepumpen mit von stoffen, insbesondere mineralien und fe-verbindungen, befreitem grundwasser | |
| DE2405795A1 (de) | Verfahren zum pumpen von fluessigkeit mit einer eingetauchten rotierenden pumpe, und pumpe zur durchfuehrung des verfahrens | |
| DE2903277A1 (de) | Schraubenpumpe, insbesondere zur foerderung von abwasser u.dgl. | |
| DE739971C (de) | Elektrischer Unterwassermotor mit wassergefuelltem Laeuferraum | |
| AT132626B (de) | Druckluft- oder Druckgasflüssigkeitsheber zum Fördern von Flüssigkeiten aus Bohrlöchern, Schächten, Brunnen od. dgl. | |
| DE3237889C1 (de) | Unterwassermotorpumpe zur Foerderung unterseeischer Mineralien | |
| DE515977C (de) | Heberturbine | |
| DE438866C (de) | Vorrichtung zum Abziehen einer Fluessigkeit und eines Gases, beispielsweise Wasser und Luft, aus einem Behaelter | |
| AT158362B (de) | Verfahren zum Gleichhalten des Grundwasserspiegels mittels Tauchpumpe. | |
| DE373182C (de) | Verfahren zum Foerdern von Schlamm in Rohrleitungen | |
| DE1459503A1 (de) | Vorrichtung zum Abscheiden von Sand | |
| DD209231A5 (de) | Gestaltung des schachtrohres zur regulierung der fluessigkeitsfoerderung der tauchpumpe | |
| AT86650B (de) | Wasserzulaufeinrichtung für Wasserräder. | |
| DE587778C (de) | Anlage zur Foerderung von Fluessigkeiten, insonderheit in Bohrloechern, mittels gleichfoermig wirkender Strahlpumpen | |
| DE449149C (de) | Vorrichtung zur Erzielung eines konstanten Ausflusses | |
| AT123699B (de) | Heberturbine. | |
| DE224761C (de) | ||
| AT151265B (de) | Geruchverschluß. | |
| DE880695C (de) | Vorrichtung zum Aufladen eines Windkessels mit Luft und Druckfluessigkeit | |
| DE1001112B (de) | Unterwasserpumpe mit dem Ansaugstutzen vorgeschaltetem Filter | |
| DE655675C (de) | Einrichtung an einer selbsttaetig gesteuerten Pumpenanlage | |
| DE864362C (de) | Unterwassermotorpumpe mit vertikaler Achse |