DE880695C - Vorrichtung zum Aufladen eines Windkessels mit Luft und Druckfluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum Aufladen eines Windkessels mit Luft und Druckfluessigkeit

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DE880695C
DE880695C DEV4240A DEV0004240A DE880695C DE 880695 C DE880695 C DE 880695C DE V4240 A DEV4240 A DE V4240A DE V0004240 A DEV0004240 A DE V0004240A DE 880695 C DE880695 C DE 880695C
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DE
Germany
Prior art keywords
air
intermediate container
air chamber
valve
check valve
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Expired
Application number
DEV4240A
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Dr-Ing Kieser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JM Voith GmbH
Original Assignee
JM Voith GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE880695C publication Critical patent/DE880695C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B11/00Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation
    • F04B11/0008Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation using accumulators
    • F04B11/0016Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation using accumulators with a fluid spring
    • F04B11/0025Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation using accumulators with a fluid spring the spring fluid being in direct contact with the pumped fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufladen eines Windkessels mit Luft und Druckflüssigkeit Zum wechselweisen Beschicken eines Windkessels mit Druckflüssigkeit (meist Öl) und Luft wird ein Zwischenbehälter verwendet, der es gestattet, die Luft in zusammenhängenden Teilmengen ohne Ölschaumbildung in den Windkessel einzuführen. Der von einer ständig laufenden Ölpumpe geförderte Ölstrom wird über ein vom Windkesseldruchgesteuertes Ventil zum Aufladen des Windkessels in diesen oder nach Erreichen eines bestimmten Windkesseldrucks zurück in den Vorratsbehälter geleitet. Mit dem Wechselventil ist auch das Belüftungsventil für den Zwischenbehälter gekuppelt.
  • Bei bekannten Ausführungen solcher Windkessel, die meist bei Reglern für Kraftmaschinen verwendet werden, wird das Wechselventil konstruktiv mit dem Zwischenbehälter vereinigt und neben dem Windkessel angeordnet. Diese Anordnung benötigt nicht nur einen unerwünscht großen Platz, sondern trägt auch dazu bei, daß die Gesamtanlage unübersichtlich wird und in ihrem Gesamteindruck unruhig wirkt, besonders wenn es sich um Regleranlagen großer Kraftmaschinen (Turbinen od, dgl.) handelt, wo beispielsweise wie bei großen Kaplanturbinen auch noch ein weiterer Zwischenbehälter für die Notsteuerung erforderlich ist.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile schlägt die Erfindung vor, den Zwischenbehälter nicht wie bisher auffällig in Erscheinung treten zu lassen, sondern ihn zusammen mit dem Rückschlagventil in den Windkessel selbst einzubauen. Während der Zwischenbehälter bisher meist aus Gußeisen hergestellt wurde, empfiehlt es sich für die Anordnung gemäß der Erfindung, ihn als geschweißtes rohrförmiges Element auszubilden. Zweckmäßig wird ein solcher Zwischenbehälter in eine Öffnung auf dem Deckel des Windkessels eingesetzt und mit einem an seinem oberen Ende angeordneten Befestigungsflansch am Windkessel befestigt. Da der Zwischenbehälter keinerlei Wartung bedarf, bestehen auch in dieser Hinsicht keine Bedenken gegen die erfindungsgemäße Anordnung. Das Rückschlagventil wird etwa im Zwischenbehälter, und zwar am oberen Ende, angeordnet, so daißi es vom Deckel des Windkessels aus zugänglich ist. Oberhalb des Rückschlagventils wird eine bis nahe an den Boden des Windkessels unter den Ölspiegel im Windkessel führende Abfalleitung angeschlossen. Der Querschnitt dieser Abfalleitung wird so klein wie möglich gehalten, um den während des Luftpumpens (Lufteinschnüffelns) schädlichen Raum möglichst klein zu halten. Durch richtige Bemessung der Volumina des Zwischenbehälters, der Abfalleitung und der Belüftungsleitung lassen sich in jedem Fall einwandfreie Betriebsbedingungen erzielen. Unter anderem kann die Abfalleitung auch durch den Zwischenbehälter selbst und ein den Zwischenbehälter in geringem Abstand umgebendes Rohr gebildet werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Zentral in den Windkessel i ist mittels eines Flansches 2 ein rohrförmiger Zwischenbehälter 3 eingesetzt, der oben mit einem Rückschlagventil q. versehen ist. Oberhalb des Rückschlagventils schließt an den Zwischenbehälter die Abfalleitung 5 an, die bis nahe an den Boden des Windkessels heranführt. Knapp unterhalb des Rückschlagventils ist die Belüftungsleitung 6 an den Zwischenbehälter angeschlossen, während die Druckölleitung 7 in .den Boden des Zwischenbehälters eingeführt ist. Mit ä ist die Entnahmeleitung des Windkessels bezeichnet.
  • Zum besseren Verständnis sind von an sich .bekannten 'Peilen noch dargestellt: der Olvorratsbehälter io mit dem in Abhängigkeit vom Windkesseldruck gesteuerten Wechselventil i i. In .der gezeichneten Stellung verbindet das Ventil die von der Ölpumpe kommende Leitung 12 mit der zum Zwischenbehälter führenden Leitung 7, während die in den Vorratsbehälter zurückführende Leitung 13 abgesperrt ist. Mit dem Wechselventil ist das Lufteinlaßventil 1q. zur Belüftungsleitung 6 gekuppelt, dem noch ein handbetätigtes Ventil 15 zugeordnet ist. Bei Anwendung des Windkessels an dem Regler einer Wasserturbine vollzieht sich der normale Reglerbetrieb in folgender Weise: Zum Aufladen des Windkessels wird von der nicht dargestellten Pumpe über das Wechselventil i i und die Druckleitung 7 Öl in den Zwischenbehälter 3 und von diesem über das Rückschlagventil .4 und die Abfalleitung 5 in .den Windkessel gepumpt. Beim Erreichen des eingestellten höchsten Windkesseldrucks schaltet das Wechselventil i i nach oben um und öffnet dabei gleichzeitig das Lufteinlaßventil 14., so daß sich nunmehr der Zwischenbehälter, - der durch das Rückschlagventil vom Windkesseldruck entlastet ist, mit Luft füllt. Beim Abfallen des Windkesseldrucks unter einen bestimmten Wert schaltet das Wechselventil selbsttätig um und läßt wieder Öl in die Druckleitung 7 und in den Zwischenbehälter gelangen. Dabei wird das Luftvolumen des Zwischenbehälters durch das Rückschlagventil und die Abfalleitung in den Windkessel gepreßt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Aufladen eines Windkessels mit Druckflüssigkeit und Luft, aus einem Wechselventil in der Olpumpendruckleitung, einem Belüftungsventil sowie einem Zwischenbehälter mit Rückschlagventil bestehend, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbehälter zusammen mit dem Rückschlagventil in den Windkessel eingebaut ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbehälter rohrförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbehälter in eine Öffnung im Deckel des Windkessels eingesetzt und etwa durch Flanschverbindung dort befestigt ist. q..
  4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Zwischenbehälters ein Rückschlagventil angeordnet ist, hinter dem eine in den Windkessel führende, bis nahe an den Boden heranreichende Abfalleitung geringen Querschnitts angeschlossen ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Abfalleitung durch den Zwischenbehälter und ein ihn umgebendes Rohr gebildet wird.
DEV4240A 1952-01-22 1952-01-22 Vorrichtung zum Aufladen eines Windkessels mit Luft und Druckfluessigkeit Expired DE880695C (de)

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