AT107308B - Unter den Wasserspiegel versenkbare Tiefbrunnenpumpe. - Google Patents

Unter den Wasserspiegel versenkbare Tiefbrunnenpumpe.

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AT107308B
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housing
pump
hollow shaft
deep well
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Matthias Rehse
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Matthias Rehse
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Unter den   Wasserspiegel versenkbare Tiefbrunnenpumpe.   



   Die Erfindung betrifft eine unter den   Wasserspiegel versenkbare Tiefbrunnenpumpe mit elektrischem   Antrieb, bestehend aus einem schlanken Gehäuse nach Art einer Tauellergloeke, in das ein Elektromotor und darunter, mit diesem durch eine hohle Welle verbunden, eine Kreiselpumpe eingebaut ist, wobei die Hohlwelle als Steigrohr dient. Gegenüber den bekannten Pumpen dieser Art, bei denen Abdichtungen beim Austritt der sich drehenden Hohlwelle aus dem   Taucherglockengehäuse sowie zwischen   Motor und Pumpe vorhanden sein müssen, besteht die Erfindung darin, dass das Steigrohr von der   Gehäusedecke   her als Tauchrohr in die Hohlwelle bis unter die Unterkante des Motors hinabragt.

   Durch diese Anordnung werden die genannten Abdichtungen vermieden, so dass bei vollständigem Wasserabschluss zum Elektromotor kraftverbrauchende Stopfbüchsenreibungen ausgeschlossen sind. 
 EMI1.1 
 diese beiden feststehenden Teile auch anders miteinander verbunden sein können ; jedenfalls betreffen diese Abdichtungen keine sich drehende Teile, so dass Undichtigkeiten ohne Reibungsverlust vollkommen vermieden werden können, u. zw. aus folgenden Gründen :
Die oben unterhalb der Gehäusedecke endende, offene Hohlwelle   cl   ist am unteren Ende gelocht 
 EMI1.2 
 pumpe b   Flüssigkeit gefordert wird. dringt   in den Raum   M'und   in die Hohlwelle d so lange Flüssigkeit ein, als durch die Löcher in der Hohlwelle d bzw. durch das Tauchrohr e Luft entweichen kann ;

   dann setzt eine Zusammenpressung der Luft in den Räumen   w und w'wie   in einem Windkessel ein, d. h., die Flüssigkeit wird in den Hohlraum   ? bzw.   in der Hohlwelle   d   nur so weit hochsteigen, als es die unter dem statischen Druck der Wassersäule stehende Luft im, über und unter dem Elektromotorgehäuse gestattet. Abgesehen davon, dass dieser Teil als Windkessel wirkt, der allerdings bei Kreiselpumpen weniger wichtig ist. schützt er durch die zusammengepresste Luft den Motor gegen das Förderwasser, wobei   Stopfbuchsen-   reibungen vollständig wegfallen. 



   Das Gehäuse, in das die Pumpe b und der Elektromotor   c   eingebaut sind, kann erfindungsgemäss noch mit einer   Überdruckausgleichkappe   k umgeben werden. Der hiedurch entstehende Hohlraum zwischen Gehäuse und Überdruckausgleichkappe k steht durch die Löcher   l   mit dem Steigrohr g und dem unteren Wasserarm des Gehäuses in Verbindung, wodurch nicht nur ein   Kühlwasserumlauf   erreicht, sondern auch jeder Druck auf die Gehäusewandungen vermieden und somit jeder Undichtigkeit vorgebeugt wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.3 Hohlwelle mit einem über der Pumpe liegenden Elektromotor verbunden und in einem als Tauchergloeke wirkenden Gehäuse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das an sich bekannte, axial gelagerte <Desc/Clms Page number 2> Steigrohr (g) als Tauchrohr (e) in die Hohlwelle (d) bis unter die Unterkante des Motors (e) hinabragt, so dass der Gehäuseteil, in dem der Motor liegt, als Pumpenwindkessel wirkt und vor Wasser geschützt ist.
    2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse, in das die Pumpe (b) und der Elektromotor (c) eingebaut sind, von einer Überdruckausgleichkappe (k) umgeben und der gewonnene Hohlraum durch Löcher (I) mit dem Steigrohr (g) und dem unteren Wasserraum in Verbindung gebracht ist, wodurch nicht nur ein Kühlwasserumlauf erzielt, sondern auch jeder Druck auf die Gehäusewandungen vermieden und somit jeder Undichtigkeit vorgebeugt wird, EMI2.1
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