AT231279B - Zentrifugalpumpe, insbesondere für schlammige Flüssigkeiten - Google Patents

Zentrifugalpumpe, insbesondere für schlammige Flüssigkeiten

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AT231279B
AT231279B AT436361A AT436361A AT231279B AT 231279 B AT231279 B AT 231279B AT 436361 A AT436361 A AT 436361A AT 436361 A AT436361 A AT 436361A AT 231279 B AT231279 B AT 231279B
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Austria
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centrifugal pump
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AT436361A
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Mowid Anstalt
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Mowid Anstalt
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  Zentrifugalpumpe, insbesondere für schlammige Flüssigkeiten 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zentrifugalpumpe, insbesondere für   schlammige Flüssigkeiten,   mit in einem geschlossenen Gehäuse untergebrachten wasserdichten Abteil für den elektrischen Antriebsmotor und einer zwischen diesem Abteil und dem Pumpenarbeitsraum angeordneten, ölgefüllten Dichtungskammer, die zumindest zwei mechanische Dichtungen aufweist. 



   Derartige Pumpen werden für Abwässer u. dgl. benutzt. Die bekannten Ausführungen haben den Nachteil, dass die Kühlung des Elektromotors infolge der Anordnung der Dichtungskammer zwischen dem Pumpenarbeitsraum und dem Statorgehäuse unzureichend ist. Die bekannten Pumpen können daher nur dort angewendet werden, wo das Niveau der sie umgebenden kalten Flüssigkeit nicht bis unter das Motorabteil fällt. 



   Durch die Erfindung wird dieser Nachteil beseitigt. Zu diesem Zweck erstreckt sich erfindungsgemäss das Motorabteil über die ölgefüllte Dichtungskammer hinaus und seine untere Endwand ragt in den Pumpenarbeitsraum hinein, so dass sie von dem Flüssigkeitsstrom im Pumpenabteil bespült und dadurch gekühlt wird. 



   Es besteht also unmittelbar Kontakt zwischen dem Motorabteil und der Pumpflüssigkeit, so dass auch im Dauerbetrieb eine ausreichende Kühlung des Elektromotors gesichert ist. 



   Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, die Motorkühlung bei einer nicht ganz in die Pumpflüssigkeit eintauchenden Pumpe dadurch zu verbessern, dass um das Statorgehäuse ein Kühlmantel vorgesehen wird, durch den die Pumpflüssigkeit strömt, bevor sie durch den   Auslassstutzen   abzieht. Dieser Vorschlag hat aber denNachteil, dass die Ausführung der Pumpe wesentlich komplizierter und kostspieliger wird, ein zusätzlicher Strömungswiderstand für die Pumpflüssigkeit und die Gefahr eines Verstopfens der Flüssigkeitswege durch Schlamm in Kauf genommen werden muss. 



   In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in einem lotrechten Schnitt dargestellt. 



   Die Zentrifugalpumpe hat einen Elektromotor 1, der in dem Motorabteil 2 angeordnet ist, das von dem Statorgehäuse 3, der in den beiden Lagern 5. 6 drehbaren Antriebswelle   4,   einer mit einer Ölfüllung versehenen Dichtungskammer 7 und dem Pumpenarbeitsraum 8 begrenzt ist. In letzterem ist das auf der Welle 4 befestigte Schaufelrad 9 angeordnet. Der Pumpenarbeitsraum 8 hat Ansaugöffnungen 10 und einen   Auslassstutzen   11. 



   Die ölgefüllte Dichtungskammer 7 ist gegen den Pumpenarbeitsraum 8 und das Motorabteil 2 durch doppelte mechanische Dichtungen 12, 13 abgedichtet. Die   Ölfüllung   der Kammer 7 dient als zusätzliches Dichtungsmittel sowie als Schmier- und Kühlmittel für die doppelte mechanische Abdichtung. 



   Das Motorabteil 2 ist bis jenseits der Ölkammer 7 durch ein   Gehäuseabteil 14   verlängert, dessen untere Endwand 15 direkt von dem Strom der Pumpflüssigkeit umspült und dadurch intensiv gekühlt wird. 



   Bei den bekannten derartigen Pumpen ist diese Kühlung nicht möglich, weil durch die Ölkammer das Motorgehäuse völlig vom Flüssigkeitsraum der Pumpe getrennt ist. 



   Der Wärmefluss durch die gekühlte Endwand 15 kann dadurch vergrössert werden, dass das Motorabteil mit einem wärmeleitenden Medium gefüllt wird. Auch kann erfindungsgemäss die Endwand 15 aussen und bzw. oder innen mit einer oder mehreren Kühlrippen versehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Zentrifugalpumpe, insbesondere für schlammige Flüssigkeiten, mit in einem geschlossenen Gehäuse untergebrachten wasserdichten Abteil für den elektrischen Antriebsmotor und einer zwischen diesem Abteil und dem Pumpenarbeitsraum angeordneten, ölgefülltenDichtungskammer, die zumindest zwei mechanische Dichtungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorabteil (2) sich über die ölgefüllte Dichtungskammer (7) hinaus erstreckt und seine untere Endwand (15) in denPumpenarbeitsraum (S) hineinragt, so dass sie von dem Flüssigkeitsstrom im Pumpenarbeitsraum bespült und dadurch gekühlt wird.
    2. Zentrifugalpumpe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Endwand (15) des Motorabteiles (2) mit einer oder mehreren Kühlrippen ausgestattet ist.
AT436361A 1960-06-08 1961-06-05 Zentrifugalpumpe, insbesondere für schlammige Flüssigkeiten AT231279B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5338153A (en) * 1993-06-30 1994-08-16 Caterpillar Inc. Non-drip fluid circulating pump
US5490762A (en) * 1995-03-21 1996-02-13 Caterpillar Inc. Weep hole plug for a fluid circulating pump

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5338153A (en) * 1993-06-30 1994-08-16 Caterpillar Inc. Non-drip fluid circulating pump
US5490762A (en) * 1995-03-21 1996-02-13 Caterpillar Inc. Weep hole plug for a fluid circulating pump

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