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Kapselwerk.
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Verdrängerkolbensermöglichen.
Bei den bekannten Ausführungsformen sind die Ein- und Austrittsschlitze im stillstehenden Gehäuse untergebracht. Die Flüssigkeit, die durch die feststehenden Saugschlitze mit geringer Geschwindigkeit einströmt, muss also in dem Augenblicke, wo sie in den Arbeitsraum eintritt, plötzlich die Geschwindigkeit des Laufrades annehmen. Diese Geschwindigkeit kann nur von dem Überdruck der Aussenluft herbeigeführt werden. Sie wird also auf Kosten der Saughöhe erzeugt. Die Folge hievon ist, dass das Wasser die übliche Umfangsgeschwindigkeit von 8 bis 10 m in der Sekunde bei grösserer Saughöhe nicht annehmen kann, weil kein genügender Überdruck vorhanden ist.
Das Wasser gelangt vielmehr mit einer entsprechend geringeren Geschwindigkeit in den Arbeitsraum, so dass sich dieser nicht vollständig füllen kann. Es bilden sich leere Räume, die beim Übertritt des Wassers in den Druckraum erhebliche Wasserschläge verursachen. Selbst- verständlich sinkt auch der volumetrische Wirkungsgrad derartiger Kapselgetriebe bei grösserer Saughöbe bedeutend.
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zwei rigsegmentartigen Durchtrittsöffnungen versehen ist, von denen die eine durch einen innerhalb des Körpers radial bis in die Nahe dpr Achse verlaufenden Kanal mit dem Saugraum, die andere unmittelbar mit dem Druckraum der Maschine in Verbindung steht.
Durch diese Anordnung ist es möglich, die Geschwindigkeit der angesaugten Flüssigkeit auf die Geschwindigkeit des Laufrades vor Eintritt in den Arbeithiaum zu bringen. Solange der Überdruck der Aussenluft allein die Bewegung hervorruft, also bis zur Pumpe, wird das Fördermittel nur mit einer
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herausgeschleuderten Flüssigkeit vorteilhaft m Druck umgesetzt wird.
Auf diese Weise vereinigt die Maschine nach der Erfindung die Vorteile der Umlaufmaschinc mit denen der Schleuderpumpe, indem sie die Ausbildung des Laufrades selbst als ül sich ge- schlossene Schleuderpumpe mit einem K. tpsdgebläse vereinigt.
Ein weiteres Kennzeichen des Kapsele erkes nach der Erfindung besteht darin, dass der Verdrängerkolben an dem Laufrade, und zwar zweckmässig um einen ausserhalb seines Schwer-
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sich also bei eintretendem Verschleiss selbsttätig nach. Sodann ergibt sich gegenüber bekannten Ausführungen, bei denen die Absperrschieber kleisen, ein bedeutend geringerer Reibungsverlust einerseits deshaln, weil die Absperrschieber nach der Erfindung nicht kleisen und andererseits infolgederbesonderenAusbildungderSteuervorrichtung.
In der Zeichnung ist das Kapselwerk nach der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen
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ist ein Längsschnitt durch das Laufrad, Fig. 4 ein Querschnitt durch das Laufrad nach der Linie C-D in Fig. 3, Fig. 5 stellt einen Längsschnitt durch den Körper mit dem Arbeitsraum dar und Fig. 6 zeigt eine Stimansicht des Körpers.
Das Gehäuse 1 ist durch den Deckel 2 dicht verschlossen und in ihm ist das Laufrad 3 in lagern 4 und 5 gelagert. Das Gehäuse besitzt eine Saugöffnung 6, die zu dem Saugraum 7 führt und eine Drucköffnung 8, die sich tangential an den Druckraum 9 anschliesst. Mit dem Deckel 2 ist der den Atbeitsraum enthaltende Körper 10 fest verbunden. Der Arbeitsraum 11
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