DE847690C - Fluessigkeitspumpe - Google Patents

Description

• Um bei elektrisch angetriebenen Pumpen eine Vereinfachung, verbunden mit konstruktiven Vorteilen, zu erzielen, ist eine ganze Reihe von 1'timpen bekanitgewordvn. die den Elektroinotorläuferit zugleich die Funktionen des Punipetiläufers zuordnen. Läufer, die von dem Ständer umgeben sind, «-erden in ihrem Inneren mit Pumpenelennenten versehen und erlauben so eine axiale Flüssigkeitsbewegung. Der Anwendung solcher Pumpen sind enge Grenzen gesetzt, da verhältnismäßig wenig Raum im Innern des Läufers zur Unterbringung wirksamer Pumpenelemente zur Verfügung, steht. Man hat deshalb> auch Pumpen mit Außenläufern in Vorschlag gebracht, bei denen der :ltißenläufer kegelsttiinlifförinig ausgebildet ist und die Kanäle für die zu fördernde Flüssigkeit in sich aufnimmt. Es gelingt so bis zu einem gewissen Grade, eine Leistungssteigerung zu erzielen, da Zentrifugalkräfte zu Hilfe genommen werden.
• Gegenstand der Erfindung ist eitle Flüssigkeitspumpe mit Außenläuferniotor, dessen Außenläufer zvlindriscli ausgebildet ist ttnd auf seiner Außenfläche 1>eliel>ig anzuordnende Ptinilietielemeiite trägt.
• Die Zeichnungen sollen die Erfindung am Beispiel einer Schraubenpumpe erläutern.
• In der Abb. i ist das Pumpengehäuse längs geschnitten,. und man erkennt die rotierende Schraube, die wiederum inAbb. 2 zum Teil längs geschnitten ist.
• Die Achse ja ist durch Streben ib mit dein sich verjüngenden Paßstücki° verbunden und besteht mit ihm und den Streben ib aus einem Stück, dem Hauptteil i. Auf der Achse ia sitzt ein Elektromotor mit Außenläufer. Er besteht, wie in Abb. 2 näher gezeigt, im wesentlichen aus dem Ständer 3, der fest auf der Achse ja sitzt, dein Läufer 6 und den beiden Lagerschildern d und 5. Die Lagerschilder :I und 5 sind drehbar auf der Achse ja gelagert und finit dem Läufer 6 verschraubt, so eine Einheit, das eigeritliclie Pumperieleinent, bildend. In der Abb.2 sind die Lagerschilder ungeschnitten, da sie keine für die Erfindung wesentlichen Teile in sich aufnehmen. Das obere Lagerschild 5 trägt eine der üblichen Dichtungen, die den :Motor gegen Flüssigkeit schützt und die zugleich die einzige Wellendichtung derDlaschine darstellt. Über dem unteren Lagerschild q. ist eine \-erkleidungsliatil>e 7 angebracht, chic der besseren Flüssigkeitsführung dient. Der Läufer 6 besteht aus denn Blechpaket (vertikal schraffiert), dessen Nuten mit einer Gußmasse dergestalt ausgegossen werden, daß zugleich die Spiralen am äußeren Mantel 1)erücksichtigt sind. Er gleicht also in seinem Aufbau eitlem Käfiganker üblicher Asvri@clironmotoren. In den -Nuten des Ständers 3 liegen die U'icklungen, während die Stronzuführung durch die Bohrung id

  derAchse erfolgt. Mit dem oberen Ende der Achse ja

  ist ein dünnes Rohr. (las Strontzuführungsrohr 2,

  verscliraulit. Dieses Stroinzufiilii-ungsrohr ? kann

  auf verschiedene .\rtvii nach außen geführt werden.

  In der Alibi. i ist lieisl(iclswcise ein Krüninier 9 mit

  dein Paßstück ic des I-lauptteils i verbunden, indem

  (las Stroinzuführungsrohr nach außen geführt ist.

  Die Durchführung im Krinnmer 9 wird auf bekannte

  Art abgedichtet (in der .\lihildung nicht näher aus-

  gCführt). Wird die I'unil(e als Tauchpumpe ver-

  tvendet. so enil>ftelilt es sich. gerade Rohre ()der Rohr-

  tücke dem 1'aßstück i' anzuschließen und dann die

  Stroinztiführung entwc<ler, wie bereits erwähnt, in

  einem allerdings wcitcr ohcn anzuschließenden

  Krütnincr vorztitichnicii oder (las Stronizutiihrungs-

  rohr angeeigneter Stcllc durch lsnickung, Biegung

  oder auf andere _\rt atis denn geraden Rohr heraus-

  zuführen. Die Führung, innerhalb des Steigrohres ge-

  währt einen e,rliöliten Schutz gegen äußere Einflüsse,

  was besonders bei nicht stationärer Verwendung, vor

  allein als Tauchpumpe. coti lie(letittnig ist. Außerdem

  liißt sich die Stroniztifiilti-tiiig auch in einer ver-

  stärkten Rippe ib unterliritigcn. Sie wird sich im

  wesentlichen nach (1cin ic@@-cilignen \-erwetidtings-

  zweck zu richteng, haben. Mit (lein Paßstück t' des

  1lauptteils i ist ein sich verjüngendes Rolir 8 ver-

  bunden. (las die @chraulienl(umlie umgibt, somit zu-

  gleich I'umpengehüuse ist tiiid eine einwandfreie

  Flüssigkeitsführting zwisch(@n den Spiralen ge-

  währleistet. Zwcckni:i(:(igcrt@-cisc ist (las Rohi-S ver-

  jüngt, doch läßt es sich auch als normales Rohr ge-

  st<alten.Auf der anderen Seite sind je nach dein Ver-

  tvendungszwecl: gcra<lc oller gebognetie Rohre. Steig-

  rolii-e. wie lercits cr@@;iliiit. angcschl(>sscn.

Claims (1)

1. PATEN TA`SPRCCHE: i. Flüssigkeitsl>tinil>e mit Außenlä ufermotor, dessen ,1ul3enl@iufcr zttgleicli Fels I'uinpetiläufer dient, dadurch gcl:cinzciclinet, claß der Läufer zylindrisch atisgeliil(let ist und an seiner Außen- fl:iclic die I'unilicnclcniente. z. B. schraul>en- törinige Rippen, trägt. 2. Fliissigl.eitsptinil>c nach Anspruch i, da- durch gekennizeichnet, claß als I'tinipengeliiitise ein Rohrteil der I@ liissighcitsleitung dient. 3. Flüssigkeitsliumpc nach .-\näpruch i Bild 2. dadurch gekennzeichnet. (1aL1 ein in die RohrIei- tung eingebautes I'aP(stiiclc mit den- Achse. auf welcher der Piml@enkiirl>cr gelagert ist, aus einem Stück besteht. .i\ngezogenc Druckschriften: Deutsche 1'ateiitsc 1i ri f trii Nr. 245 o28, 6@1; l#i (i. 7 i? 7 381.