DE444273C - Umlaufschmierung fuer Elektromotoren mit senkrechter, an den beiden Motorstirnseitengelagerter Welle - Google Patents
Umlaufschmierung fuer Elektromotoren mit senkrechter, an den beiden Motorstirnseitengelagerter WelleInfo
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- DE444273C DE444273C DEH95592D DEH0095592D DE444273C DE 444273 C DE444273 C DE 444273C DE H95592 D DEH95592 D DE H95592D DE H0095592 D DEH0095592 D DE H0095592D DE 444273 C DE444273 C DE 444273C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N7/00—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
- F16N7/38—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with a separate pump; Central lubrication systems
- F16N7/40—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with a separate pump; Central lubrication systems in a closed circulation system
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N7/00—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
- F16N7/36—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with feed by pumping action of the member to be lubricated or of a shaft of the machine; Centrifugal lubrication
- F16N7/366—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with feed by pumping action of the member to be lubricated or of a shaft of the machine; Centrifugal lubrication with feed by pumping action of a vertical shaft of the machine
Description
- Umlaufschmierung für Elektromotoren mit senkrechter, an den beiden Motorstirnseiten gelagerter Welle. Die Erfindung erstreckt sich insbesondere auf Elektromotoren mit senkrechter Welle. deren beidseitige Stirnlager durch eine Umlaufschmierung mit vom Motor getriebener Pumpe dauernd mit ö1 gespeist werden sollen. Die bisherigen Schmierungen dieser Arthaben den: Fehler, daß das von einem zum and°r.en Lager fließende Öl mit den Rotor- und S.tatorwicklungen in Berührung kommt.
- Gemäß der Erfindung wird eine einwandfreie Umlaufschmierung dadurch erzielt, daß dem Öl ein Durch-Ruß von dem oberen nach dem unteren Ankerlager durch in: die Rotorwelle eingearbeitete Leitkanäle oder durnch Kanäle, die zwischen Motorgehäuse und Stato-rwicklung vorgesehen sind, geschaffen ist. Das sich in einem Sammelbehälter unter dein Motor angesammelte Öl wird dauernd, solange der Motor läuft, durch eine außenliegende Druckleitung in einen Verteilungsbehälter oberhalb des oberen Lagers gepumpt, worauf der Durchfluß durch den Motor von neuem beginnt.
- Dadurch, daß das Schmieröl mittels einer nach außen verlegten Druckleitung dem oberen Lager .der Rotorwelle zugeführt wird, ergibt sich der Vorteil, daß der Motor die normalen Abmessungen und die normale Bauart beibehalten kann, was nicht der Fall wäre, falls die Druckleitung in das Innere des Motorgehäuses verlegt würde. Die Bauart kann möglichst gedrungen ausgeführt werden, und zum Empors.chleudern des Öles brauchen keine Teile des- Motors selbst verwendet zu werden. Auch hierdurch wird eine Verunreinigung der Wicklungen des Rotors mit Sicherheit vermieden.
- Die Leitkanäle der Rotorw olle sind gemäß der Erfindung als schraubenförmig verlaufende Nuten von ganz besonderem Querschnitt ausgebildet, so daß bei Drehung der Rotorwelle eine Schaufelwirkung auf das Öl und somit ein beschleunigter Durchgang des Öles durch die Rotorwelle erzielt wird. Eine besondere Ausbildung bekommt die neue Umlaufschmierung beiElektromotoren, dereWelle gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Kupplungen nach oben senkrecht verlängert und durch ein drittes in einem Mantelrohr sitzendes Lager geführt ist. Hier sind gemäß der Erfindung das obere Lager der verlängerten Welle, über dem gleichfalls ein Sammelbehälter angeordnet ist, und die Welle selbst, welche von einem besonderen Innenrohr umgeben ist, in die Umlaufschmierung eingeschlossen. Das die Welle umschließende Innenrohr bildet die Flüssigkeitsleitung für das vom oberen Stützlager nach dem oberen Ankerlager fließende Öl. Der Motor selbst ist von einem Ölbehälter eingeschlossen, der mit dem aufgesetzten Mantelrohr ein geschlossenes Ganzes bildet.
- Bei dieser Ausführung von Elektromotoren sind ferner die Stromzuleitungskontakte am Boden des Ölbehälters und am Motor so angeordnet, daß sie durch das Einsetzen des Motors in den Ölbehälter geschlossen und durch das Herausnehmen des Motors geöffnet werden.
- Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen. Abb. i ist ein Längsschnitt durch einen Elektromotor mit schraubenförmigen Ölnuten in der' Rotorwelle.
- Abb. z ist ein Lähgss,chnitt durch einen Elektromotor mit -einem umlaufenden Verteilungsschirm., der das, Öl durch Kanäle zwischen Gehäuse und Statorwieklungen zum nächsten Lager gelangen läßt.
- Abb. 3 zeigt im Längsschnitt einen Elektromotor, _ dessen Rotorwelle durch eine Gelenkkupplung mit einer zweiten Welle gekuppelt ist. Das Ganze isst ummantelt und bildet ein geschlossenes Ganzes.
- Abb. q. zeigt in größerem Maßstabe das Profil der Ölnut in der Rotorwelle nach Abb. i. Bei der Ausführung mach, Abb. i mündet die außerhalb des Motors befindliche Öldruckleitung i im einen oberhalb des oberen Ankerlagers q. befindlichen Verteilungsbehälter 3, von dem das Öl durch das Ankerlager, dessen trichterförmiger Teil 5 vorzugsweise mit schraubenförmigen Innennuten ausgestattet .ist, abwärts fließt und auf die Rotorwelle 7 gelangt. Die Rotorwelle enthält schraub:enfärmig um den Wellenkern gewundene Leitkanäle 6, durch die das Öl zu dem unteren Ankerlager 9 und von diesem in den Ölbehälter io gelangt. Das untere Ende der RotorweEe trägt eine Umlaufpumpe i i, die das Öl durch die Druckleitung wieder nach oben pumpt und so einen dauernden Ölumlauf und eine kräftige Sichmierung der Lager bewirkt.
- Wie Abb. q. insbesondere zeigt, sind die schraubenförmigen Kanäle 6 der Rotorwelle 7 im Querschnitt derart gestaltet, daß sie bei Drehung der Welle mit ihrer Kante 26 in Pfeilrichtung eine Schaufelwirkung auf das 0I ausüben und so steinen schnellen Durchfluß durch den Rotor bewirken. Durch diese Einrichtung wird verhindert, daß das auf der Rotorwelle sich ansammelnde Öl über das Rohrstück 8 hinweg auf die Statorwicklungen 12 fließt.
- Bei dem Elektromotor nach Abb. a strömt das Öl aus der Druckleitung i in den Verteilungsbehälter 3, aus diesem durch das Lager @. auf einen Verteilungsschirm 13, der mit der Rotorwelle 7 umläuft und fast bis zur Wand des Motorgehäuses reicht. Das Öl wird von dem Verteilungsschirm 13 nach dem Gehäuse zu geschleudert und fließt durch zwischen Gehäuse und Statorwicklungen gelassene Kanäle 14 zum unteren. Lager 9 und durch dieses in den Ölbehälter i o, dessen Entleerung wieder eine vom Wellenende getriebene Umlaufpumpe i i besorgt.
- Bei der Ausführung nach Abb.3 ist die Rotorwelle 7 durch eine Gelenkkupplung 1,5 mit einer zweiten Welle 16 gekuppelt, welche durch ein drittes Lager' 17 geführt ist. In -diesem Falle ist die Sichmüervorricht=g derart ausgebildet, daß das Sclmiieröl, das wieder durch die von dem verlängerten Unterende der Rotorwelle 7 getriebene Schraubenpumpe i i durch die Druckleitung i emporgeführt wird, jedoch nicht unmittelbar zum oberen Lager q der Rotorwelle, sondern in das dritte Lager 17. Zu dann Zwecke mündet diese Leitung i in einen Ölbehälter 18, welcher über dem Lager 17 angeordnet ist. Das Öl strömt aus dem Lager 17 zur Gelenkkupplung 15, wobei ein Rohr i g, das die zweite Welle 16 vom Lager 17 ab umgibt, ein Herausschleudern des Öles verhindert. Das Rohr i g ruht mit seinem unteren. Ende in dem Verteitlungsbehälter 3, der sich. wieder über -dem Lager .l befindet. Ein staub- und öldichter Mantel 2o umgibt das Rohr ig. Das Öl strömt aus dem Behälter 3 durch das Lager ¢, die schraubenförmigen Kanäle der Rotorwelle 7 und das untere Lager in den unteren Teil des Behälters 22. welcher den Motor umschließt. Der Behälter 22 könnte auch größer sein und als gemeinsamer Behälter für mehrere Motoren mit ihren Gehäusen dienen. Im Ölbehälter sind die Stromzuführungsdrähte an Schienen; 23 angeschlossen. Nimmt der Motor die dargestellte Stellung ein, d. h. ist er in sek Gehäuse 22 eingeschoben, so greifen Kontakte 2:4 unten am Motor in die Schienen 23 ein, so daß der Motor dann von .außen unter Spannung gesetzt werden kann. Die Konstruktion ist derart, daß, wenn der Motor mit Hilfe der am Mantel 2o angeordneten Ösen 25 um einen gewissen Winkel gedreht wird, de Kontakte 24 von den stromführenden Schienen.23 frei werden und der Motor dann spannungslos wird. Die Drehung wird durch die Ölleitung i keineswegs verhindert, weil diese Leitung durch die Flanschen der oberen Motorkappe und des Mantels 2o geführt ist.
- Die Ösen;25 können auch an einer anderen Stelle angeordnet sein und evtl. mit am festen Motorgelläuse vorgesehenen, aber nicht dargestellten Anschlägen zur Sicherung der richtigen Lage der Motorkontakte im Gehäuse zusammenarbeiten.
Claims (7)
- PATE NT AN SPRi. CHE i. Umlaufschmierung fürElektrornotoren mit senkrechter, an den beiden Moorstirnseiten gelagerter Welle, bei welcher der Umlauf durch eine vom Motor betriebene Pumpe bewiTkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiermitteldrucklelcung ( i ) außerhalb des Motors einerseits anschließend an die in einem unter dem Motor angeordneten Sammelbehälter-(io) befindliche Pumpe (i i ), anderseits an einem oberhalb des oberen Ankerlagers (4.) befindlichen Verteilungsbehälter (3) verläuft, von dem aus das Öl durch besondere, innerhalb des Motorgehäuses befindliche Leitkanäle (6, 14.) vom oberen zum unteren Lauer geleitet wird und hiernach dem Samirlelbehälter (i o) wieder zufließt.
- 2. Umlaufschmierung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkanäle in Form von Nuten (6) in der Rotorwelle (7) vorzugsweise schraubenförmig verlaufend angeordnet sind.
- 3. Umlaufschmierung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet,. daß die Kanäle (6) im Querschnitt derart gestaltet sind, daß bei der Drehung der Rotorwelle (7) eine Schaufelwirkung auf das Öl ausgeübt wird. ¢.
- Umlaufschmierung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d:aß die Kanäle (14) zwischen Mo@torge'häuse und S.tatorwicklung (12) vorgesehen sind, denen das Öl über einen an sich bekannten Verteilungsschirm (13) zugeführt wird.
- 5. Umlaufschmierung nach Anspruch i, 2, 3 oder 4. für Motoren, bei denen die Motorwelle gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Kupplungen senkrecht nach oben verlängert und durch ein drittes Lager geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine die Mündung der Ölumlaufleitung (i) aufnehmende Sammelkammer (18) über dem dritten Lager (17) befindet, die einerseits durch ein die verlängerte Welle (16) umgebendes Rohr (ig) mit dem über dem Motor befindlichen Verteilungsbehälter (3), anderseits durcheinen dieses Rohr (1g) umgebenden Mantel (2 o) mit dem Motorgehäuse in Verbindung steht, der mit seiner unteren Verlängerung (22) das Motorgehäuse umgibt undgleichzeiti,g den Sammelbehälter für das Schmiermittel bildet.
- 6. Umlaufschmierung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor mit dem Rohr (ig) und dem Mantel (20) ein einheitliches Ganzes bildet und als solches in der gleichzeitig den Sammelbehälter bildenden unteren, Verlängerung (22) des Mantels (2o) gelagert ist.
- 7. Umlaufschmierung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die S,tromzuleitung skontaktie (2 q., 23) am Motor und an der Mantelverlängerung so angeordnet sind, daß sie durch das Einbringen des Motors in die Mantelverlängerung (22) geschlossen und durch das Ausbringen geöffnet werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL444273X | 1923-09-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE444273C true DE444273C (de) | 1927-05-17 |
Family
ID=19786264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH95592D Expired DE444273C (de) | 1923-09-05 | 1923-12-23 | Umlaufschmierung fuer Elektromotoren mit senkrechter, an den beiden Motorstirnseitengelagerter Welle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE444273C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1265058B (de) * | 1964-12-16 | 1968-03-28 | Molekularzerstaeubung Meissen | Stromtrockner fuer rieselfaehiges leichtes Gut, z. B. Holzspaene |
-
1923
- 1923-12-23 DE DEH95592D patent/DE444273C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1265058B (de) * | 1964-12-16 | 1968-03-28 | Molekularzerstaeubung Meissen | Stromtrockner fuer rieselfaehiges leichtes Gut, z. B. Holzspaene |
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