DE69801740T3 - Kreiselpumpe mit Radialdichtung - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D1/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D1/006Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps double suction pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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    • F04D29/08Sealings
    • F04D29/16Sealings between pressure and suction sides
    • F04D29/165Sealings between pressure and suction sides especially adapted for liquid pumps
    • F04D29/167Sealings between pressure and suction sides especially adapted for liquid pumps of a centrifugal flow wheel

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine radial gedichtete Kreiselpumpe.
  • In Systemen, in denen inkompressible Fluide, wie z.B. Wasser fließen, sind immer Maschinen vorhanden, die dafür sorgen, das Kreislaufwasser zu bewegen, nach oben zu fördern und ihm allgemein Energie zuzuführen. Die Pumpen sind die Maschinen, die diese Funktion erfüllen, wobei die Pumpen entsprechend der Arbeitsweise in Kolben-, Axial-, Kreiselpumpen, etc. eingeteilt sind.
  • Die Kreiselpumpen gehören zur Familie der Turbomaschinen; in diesen Pumpen wird der Energieaustausch zwischen der Maschine und dem Fluid durch hydrodynamische Kräfte bewirkt, die von den Schaufeln der Maschine auf das Fluid ausgeübt werden, da diese Schaufeln sich relativ zu dem Fluid bewegen.
  • Kreiselpumpen sind bekanntermaßen seit langem auf dem Markt vorhanden, und diese Pumpen weisen gemäß ihrem grundsätzlichen Aufbau ein äußeres Gehäuse auf, in dessen Inneren ein Flügelrad rotieren kann, das von einer mit einem Motor verbundenen Welle angetrieben wird. Diese Pumpen weisen zwischen dem Gehäuse und dem Flügelrad geeignete Dichtringe auf, die ihre Funktion entlang der Erzeugungslinien der einander gegenüberliegenden Oberflächen oder Abschnitten davon erfüllen, die im Wesentlichen zylindrisch und koaxial zu dem Flügelrad sind. Weiterhin weist die Pumpe außerhalb des Gehäuses und/oder der Fluidkammer Radiallager oder Wälzlager auf, um die drehbare Verbindung der Welle, auf die das Flügelrad gekeilt ist, mit dem Gehäuse zu realisieren. Diese Pumpen weisen zu den Lagern gehörende Hilfskreisläufe und Behälter zum Aufbewahren und Verteilen des Schmierfettes oder -öls der Lager auf.
  • Diese Pumpen verursachen bekanntermaßen aufgrund des beträchtlichen Leckens durch die Dichtungen, insbesondere zwischen den Hoch- und den Niedrigdruckkammern, eine ernstzunehmende Abnahme der Maschineneffizienz.
  • Ferner stellt der Maschinenbetrieb oft große Umweltrisiken dar, da er aufgrund des Vorhandenseins der Hilfskreisläufe für das Lagerschmiermittel und der Erzeugung von verbrauchten Schmierfetten und -ölen laut und verschmutzend ist. In der Tat wird die Umwelt durch das Lecken von Schmiermittel aus den Dichtungen der Hilfs kreisläufe durch eine in hohem Maß verschmutzende Substanz verunreinigt; ferner muss das Schmiermittel, das, beispielsweise wenn das Schmiermittel gewechselt wird, aus der Maschine entnommen wird, in geeigneter Art und Weise gelagert und entsorgt werden. Schließlich ist der Aufbau dieser Pumpen sehr sperrig und komplex, da er neben den bereits erwähnten Schmiermittel-Hilfskreisläufen die Verwendung von Lagern zur axialen Befestigung der Welle erfordert.
  • Die DE 142 214 C betrifft eine Kreiselpumpe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile des bekannten Standes der Technik durch die Realisierung einer Kreiselpumpe zu beseitigen, die hohe Wirkungsgrade erreicht.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kreiselpumpe zu realisieren, die stark verringerte axiale Abmessungen und infolgedessen ein stark verringertes Gewicht aufweist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pumpe ohne Hilfsvorrichtungen zur Schmierung und ohne Öl- oder Fettbehälter zu realisieren.
  • Nicht zuletzt ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine kostengünstige und zuverlässige Pumpe zu realisieren.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch Bereitstellen einer radial gedichteten Kreiselpumpe gemäß Anspruch 1 erfüllt, auf den hier Bezug genommen wird.
  • Vorteilhafterweise weist die Pumpe Dichtringe auf, die im Vergleich zum Stand der Technik geringere Abmessungen haben und die wieder verwendbar sind, wenn diese Ringe beispielsweise aus mit Chrom beschichtetem Gusseisen bestehen.
  • Weiterhin weist die Pumpe Paare von zu dem Gehäuse und/oder dem Flügelrad gehörenden Ringen gleicher Größe auf, wobei diese Ringe dazu geeignet sind, einer axialen Kraft standzuhalten, sie werfen keine Probleme bezüglich einer ovalen Verformung auf und sie verringern stark die Probleme der thermischen Ausdehnung und der Biegung der Welle, insbesondere wenn die Welle zwischen den Lagern eine bestimmte, beträchtliche Länge aufweist.
  • Die Herstellung der Pumpe ist erfindungsgemäß vereinfacht, da die zu bearbeitenden Oberflächen, zwischen denen die Dichtung realisiert ist, eben sind; die Montage ist vereinfacht, da die Zentrierung sehr einfach ist, und die Verwendung und die Wartung sind sehr einfach und kostengünstig, da keine Möglichkeit des Festfressens besteht, und aufgrund der vereinfachten Beschichtung und Behandlung der ebenen Oberflächen.
  • Schließlich hat die Pumpe eine sehr geringe Einwirkung auf die Umwelt, da sie keine stark verschmutzenden, verbrauchten Fette oder Öle freisetzt, die in einer geeigneten Art und Weise entsorgt werden müssen.
  • Selbstverständlich führt all dies zu stark verringerten Anschaffungs-, Wartungs- und Betriebskosten, neben einer erhöhten Zuverlässigkeit, Einfachheit und Geschwindigkeit während des Betriebs und der Wartung.
  • Die Merkmale und die Vorteile der erfindungsgemäßen, radial gedichteten Kreiselpumpe werden aus der folgenden Beschreibung eines nicht einschränkenden Beispiels mit Bezugnahme auf die beigefügten, schematischen Zeichnungen besser verständlich, in denen:
  • 1 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Pumpe zeigt;
  • 2 eine Schnittansicht eines Details der erfindungsgemäßen Pumpe zeigt;
  • 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Pumpe zeigt;
  • 4 eine Schnittansicht eines Details der erfindungsgemäßen Pumpe gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 5 eine Schnittansicht eines Details der erfindungsgemäßen Pumpe gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt;
  • 6 eine Schnittansicht eines Details der erfindungsgemäßen Pumpe gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt.
  • Mit Bezugnahme auf die obigen Figuren ist eine mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Kreiselpumpe gezeigt, bei der eine Welle 4, auf die ein Flügelrad 5 gekeilt ist, drehbar im Inneren eines Gehäuses 2 angebunden ist.
  • Das Gehäuse 2 und das Flügelrad 5 weisen zu der Achse des Flügelrades senkrechte, einander gegenüberliegende Oberflächen 21, 22 auf, und Dichtungs- und Schutzmittel 6 sind zwischen diesen Oberflächen angeordnet, um ein Lecken von Wasser aus der Hochdruckkammer zur Niederdruckkammer zu vermeiden und die Oberflächen der Pumpenhauptkomponenten zu schützen. Diese Mittel 6 umfassen einen Dichtring, der durch Befestigungsmittel 7, wie z.B. Nieten, andere mechanische Einrichtungen und/oder Verbindungsmittel oder, wie in dem Beispiel, Schrauben lösbar mit dem Gehäuse 2 verbunden ist. Das Flügelrad 5 überträgt im Betrieb Zentrifugalkräfte auf das Wasser, wobei diese Kräfte die Dichtwirkung verbessern, da sie das Wasser von der Achse des Flügelrads 5 wegbewegen.
  • Ferner ermöglicht der Ring 6 eine automatische Zentrierung des Flügelrads 5 in dem Gehäuse 2, ohne dass die Notwendigkeit besteht, geeignete axiale Befestigungselemente vorzusehen. In der Tat kann der Ring 6 axiale Kräfte auf das Gehäuse 2 und das Flügelrad 5 übertragen, wobei diese Kräfte in einer natürlichen und selbständigen Art und Weise das Flügelrad 5 in seiner korrekten Position im Inneren des Gehäuses 2 halten.
  • In einer anderen Ausführungsform ist der Dichtring 6 der Pumpe gemäß der Erfindung durch Schrauben 7 lösbar mit dem Flügelrad 5 verbunden (4); eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pumpe weist ein Paar von Dichtringen 6 auf, so dass ein erster Ring mit dem Flügelrad 5 verbunden ist und ein zweiter Ring mit dem Gehäuse 2 verbunden ist (5).
  • Die Ringe 6 bestehen aus Verschleißmaterialien mit einem geringen Reibungskoeffizienten, um ein Verschleißelement zu haben, das ausgetauscht wird, wenn sich das Material so verschlechtert, dass es keinen einwandfreien Betrieb der Pumpe mehr gewährleistet. Diese Ringe bestehen vorzugsweise aus synthetischen Fasern, Keramikmaterialien, gesinterten Pulvern, mit geeigneten Materialien beschichtete Eisenmaterialien, beispielsweise chrombeschichtete Gusseisenringe.
  • Die Welle 4 ist mittels zweier Radiallager 23, 24, die in einem ersten und einem zweiten zylindrischen Lagerkörper 8, 9 des Gehäuses 2 angeordnet sind, drehbar mit dem Gehäuse 2 verbunden. An den Enden der Lagerkörper 8, 9 weist das Gehäuse einen Vorsprung 18 auf, um die lösbare Verbindung einer Abdeckung 10 oder eines Dichtmittels 12 zu ermöglichen.
  • Die Abdeckung 10 verschließt den Lagerkörper 8 und bildet eine erste Kammer 11, die dazu geeignet ist, Wasser zu enthalten. Ferner kann die Abdeckung 10 eine Öffnung aufweisen, um die Kammer 11 mit der Außenumgebung zu verbinden, wobei diese Öffnung mittels einer mit einem Gewinde versehenen Kappe 17 verschlossen ist.
  • Eine hydraulische Verbindungseinrichtung 16 verbindet die Kammer 11 mit einer Hochdruckkammer 20, um dem Wasser den Durchtritt von der Kammer 20 zur Kammer 11 zu ermöglichen, wobei dies die Schmierung des Radiallagers 23 ermöglicht, da die Kammer 11 in Verbindung mit diesem Lager steht.
  • Der vordere Abschnitt des Gehäuses 9, in dem das zweite Radiallager angeordnet ist, ist durch das Dichtmittel 12 verschlossen, was es ermöglicht, dass die Welle 4 aus dem Pumpengehäuse 2 hervorsteht und mit einer in den Figuren nicht gezeigten Antriebsmaschine verbunden werden kann. Die Dichtmittel 12 definieren am Ende des Lagerkörpers 9 des Lagers 24 eine Kammer 14, die dem Lager 24 zugewandt ist, wobei diese Kammer durch eine hydraulische Verbindungseinrichtung 16 und durch die Dichtmittel 12 mit der Hochdruckkammer 20 verbunden ist. Daher schmiert das von der Hochdruckkammer 20 kommende Wasser sowohl das in dem Lagerkörper 8 angeordnete Lager 23 als auch das in dem Lagerkörper 9 angeordnete Lager 24.
  • Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pumpe weist zwischen dem Gehäuse 2 und dem Flügelrad 5 angeordnete Dichtringe 6, wobei diese Ringe gemäß der Erfindung ihre Dichtwirkung entlang von radialen Oberflächen ausüben, und Kugellager 30 auf, die die Welle 44 lagern (6).
  • Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pumpe weist Dichtringe, die ihre Dichtwirkung entlang von radialen Oberflächen ausüben und Wälzlager auf, die die Welle stützen und die Welle drehbar mit dem Gehäuse verbinden.
  • Bei dieser Ausführungsform der Pumpe besteht keine Notwendigkeit für axiale Befestigungseinrichtungen, da der Dichtring diese Funktion erfüllt (nicht gezeigt).
  • Die Funktion der erfindungsgemäßen Pumpe ist wie folgt.
  • Das Wasser am Pumpeneinlass wird in eine Niederdruckkammer 19 geleitet mittels des Flügelrades 5, das Energie in das Wasser einträgt, das Wasser unter einen hohen Druck setzt und es in eine Hochdruckkammer 20 abgibt.
  • Die Abdichtung zwischen den Kammern 19, 20 wird durch die Dichtringe 6 gewährleistet, die sich relativ zu dem Flügelrad 5 bewegen, da sie lösbar mit dem Gehäuse 2 verbunden sind. Diese Ringe verhindern sehr wirksam das Fließen des Wassers von der Hochdruckkammer zur Niederdruckkammer, da die von dem Flügelrad auf das Wasser übertragenen Zentrifugalkräfte bei der Realisierung dieser Hinderniswirkung helfen.
  • In einer vereinfachten Ausführungsform (nicht gezeigt) wird der von dem Ring oder den Ringen eingenommene Raum durch entsprechende Abschnitte des Gehäuses 2 und des Flügelrads 5 eingenommen und die Dichtung wird entlang der einander gegenüberliegenden Oberflächen 21, 22 bewirkt. In diesem Fall können die Oberflächen, um eine bessere Gewährleistung der Dichtwirkung zu erhalten, behandelt werden, um ein besseres Gleitverhalten und eine bessere Verschleißbeständigkeit zu bekommen.
  • Ferner ist die Pumpenwelle gemäß der Erfindung mittels eines Paares von Radiallagern 23, 24 drehbar mit dem Gehäuse 2 verbunden. Diese Lager werden unter Verwendung des gleichen Wassers geschmiert, das von der Pumpe verarbeitet wird und durch die Verbindungseinrichtungen 16 aus der Hochdruckkammer 20 kommt.
  • Die erfindungsgemäße Pumpe benötigt keine axialen Lager oder anderen Komponenten, die dazu geeignet sind, axiale Kräfte auszuüben; in der Tat erlauben die Dichtringe 6 selbst den Kraftaustausch entlang der Achse zwischen dem Flügelrad 5 und dem Gehäuse 2.
  • In praktischen Einsatz wurde beobachtet, dass die erfindungsgemäße Pumpe insbesondere wegen des erreichbaren hohen Wirkungsgrades vorteilhaft ist. Ferner ist die Pumpe insbesondere aus einem Umweltgesichtspunkt vorteilhaft, da sie den Lärm und die verschmutzenden Substanzen, wie z.B. verbrauchte Fette und Öle verringert.
  • Schließlich machen die geringen Herstellungs-, Wartungs- und Betriebskosten der Pumpe das gesamte System kostengünstig.
  • Die Pumpe, wie sie hier offenbart ist, kann verschiedenen Modifikationen und Veränderungen unterzogen werden, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen; ferner können alle Details durch technisch äquivalente Elemente ersetzt werden.
  • Im praktischen Einsatz können die Materialien und die Abmessungen willkürlich je nach Bedarf verändert werden.

Claims (10)

  1. Eine radial gedichtete Kreiselpumpe umfasst ein Gehäuse (2), mit dem eine Welle (4) drehbar verbunden ist, und ein Flügelrad (5), das mit der Welle (4) verbunden ist und frei im Gehäuse (2) drehen kann, wobei das Gehäuse (2) und das Flügelrad (5), die in Relativbewegung zueinander stehen, einander gegenüberliegende Oberflächen (21, 22) aufweisen, die im Wesentlichen senkrecht zur Achse des Flügelrades (5) verlaufen und die Dichtung bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung zumindest einen Dichtring umfasst, der durch Befestigungselemente (7) lösbar verbunden ist, wobei die Pumpe zumindest Radiallager (23, 24) umfasst, die in im Wesentlichen zylindrischen Lagerkörpern (8, 9) des Gehäuses (2) angeordnet sind, wobei die Lager (23, 24) zwischen dem Gehäuse (2) und der Welle (4) angeordnet sind und durch dieselbe Flüssigkeit geschmiert werden, die durch die Pumpe transportiert wird.
  2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch dichtende und schützende Gleitmittel (6), die zwischen den zueinander in Relativbewegung stehenden Oberflächen (21, 22) angeordnet sind, um die Dichtwirkung zu verbessern und die Hauptbestandteile der Pumpe vor möglichem, gegenseitigen Kontakt oder Flüssigkeitsverunreinigungen zu schützen.
  3. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Ring abnehmbar zumindest am Flügelrad (5) befestigt ist.
  4. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Ring abnehmbar zumindest am Gehäuse (2) befestigt ist.
  5. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtringe (6) aus einem Material mit geringem Reibungskoeffizienten gefertigt sind.
  6. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (7) Schrauben sind.
  7. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Abschnitt des ersten Lagerkörpers (8) durch eine Abdeckung (10) verschlossen ist, die eine erste Kammer (11) definiert, welche hydraulisch mit den Radiallagern (23) verbunden ist.
  8. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2), nahe dem zweiten Lagerkörper (9), der Welle (4) zugeordnete Dichteinrichtungen (12) aufweist, die zumindest eine zweite Kammer (14) definieren, welche hydraulisch mit den Radiallagern (24) verbunden ist.
  9. Kreiselpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine hydraulische Verbindungseinrichtung (16) zwischen der ersten Kammer (11) und einer Hochdruck-Pumpenkammer (20) vorhanden ist, um dem Lager (23) die erforderliche Schmierflüssigkeit zuzuführen.
  10. Kreiselpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine hydraulische Verbindungseinrichtung (16) zwischen der zweiten Kammer (14) und der Hochdruck-Pumpenkammer (20) vorhanden ist, um dem Lager (24) die erforderliche Schmierflüssigkeit zuzuführen.
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