DE735486C - Anordnung eines Pumpensatzes bei oelisolierten Transformatoren mit Umlaufkuehlung - Google Patents

Description

• Anordnung eines Pumpensatzes bei ölisolierten Transformatoren mit Umlaufkühlung Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung des Pumpensatzes bei ölisolierten Transformatoren mit Umlaufkühlung, bei der die Pumpe in einem besonderen Gehäuse des Transformatorkastens unter öl arbeitet. Der eigentliche Transformatorkasten ist dabei mit Durchtrittsöffnungen versehen, an deren im Innern des Pumpengehäuses liegende Anschlußstutzen die Pumpe angeflanscht ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Ein- und Ausbauen der Pumpe durch eine obere Gehäuseöffnung hindurch ohne Ablassen des öls vornehmen zu können. Bei normalen Flanschanschlüssen sind aber zum Anschließen der Flansche in der Regel hiandlöcher in der Gehäusewand erforderlich, um die Befestigungsschrauben anziehen zu können. Hierdurch ist, aber ein Ablassen des öl's nötig. Gemäß der Erfindung erübrigen sich nun Handlöcher in der Gehäusewand, und man braucht auch das öl nicht abzulassen. Dies wird durch von der Gehäuseaußenseite her bedienbare Mittel zum Befestigen der ölpumpe an den Anschlußstutzen des Transformatorkastens erreicht. Man hat dabei außerdem noch die Möglichkeit, das Pumpengehäuse mit dem Transformatorkasten kommunizierend zu verbinden. Diese Mittel können nach der weiteren Erfindung in der Gehäusewand vorgesehene Schrauben sein, die die mit Dichtungsringen versehenen Anschlußflansche der Pumpe gegen die Anschlußstutzen des Transformatorkastens pressen. Diese üben vorzugsweise auf die Pumpe einen derartigen Druck aus, daß der Druckmittelpunkt mit dem Flanschmittelpunkt zusammenfällt. Die Einschraubstellen werden 'z«-eckmäßig durch Verschlußkappen gegen ()]austritt gesichert.
• Ein Ausführungsbeispiel gibt die Zeichnung wieder. Hiernach sind Pumpe 2 und Antriebsmotor i gleichachsig übereinander angeordnet. Das . Ganze ist zudem derart ani Decke13 des den Pumpensatz enthaltende» Gehäuses a befestigt, daß der Pumpensatz mit dem Deckel herausgehoben werden kann-Zur Abdichtung der an die Druck- und Saugleitung 5 bzw. 6 anzuschliel.enden Flansche dienen elastische Dichtungen;. Der notwendige Preßdruck wird dabei durch Schrauben S ausgeübt, die auf diesen und jenen Teil der Pumpe einwirken. Jedoch ist dabei zu berücksichtigen, daß der Druckmittelpunkt mit dem Flanschmittelpunkt möglichst zusammenfällt.
• Damit kein öl an den Schrauben austritt, sind diese mit Kappen 9 abgedeckt.
• Das Pumpengehäuse ist außerdem mit dem Transformatorkessel io kommunizierend verbunden. Auf diese Weise ist in beiden Gehäusen der gleiche ülstand gewährleistet, so daß das ü1 bei Undichtigkeiten nicht von dem einen rchülter in den anderen herübergepumpt wird.

Claims (6)

1PATENTANSPRÜCiiE: i. Anordnung des Pumpensatzes bei ölisolierten Transformatoren mit Umlaufkühlung, bei dem die Pumpe in einem besonderen Gehäuse des Transformatorlc;3stens unter öl arbeitet, gekennzeichnet durch von der Gehäuseaußenseite her b-edienbare Mittel zum Befestigen der ü1-pumpe an den Anschlußstutzen des Transformatorkastens.

2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Dichtungsringen versehenen Anschlitßflanschen der Pumpe durch an der Gehäusewand vorgesehene Schrauben gegen die Inschiußstutzen des Transformatorkastens gepreßt werden.

Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Gehäusewand vorgesehenen Schrauben auf die Pumpe einen derartigen Druck ausüben, daf,) der Druckmittelpunkt mit dem Flanschmittelpunkt zusammenfällt. .l.

Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben durch Verschlußkappen gegen C ilaustritt gesichert sind.

5. Anordnung nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse mit dem Transformatorgchäuse kommunizierend verbunden ist.

6. Anordnung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe am Gehäusedeckel. befestigt ist, der an seiner Außenseite den mit der Pumpe über eine lotrechte Welle verbundenen Antriebsmotor trägt..