DE1528688A1 - Einrichtung an Pumpen,insbesondere Elektropumpen fuer verfluessigte Gase - Google Patents
Einrichtung an Pumpen,insbesondere Elektropumpen fuer verfluessigte GaseInfo
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Description
Dlp,..lnfl. Nn^-
Dr. Expl.
Etablissements Pompes Guinard Soc. An., Saint-Cloud (!Frankreich)
Einrichtung an Pumpen, insbesondere Elektropumpen für verflüssigte Gase
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an Pumpen, insbesondere
an Elektropumpen,für verflüssigte Gase. ä
!üie Wellenausführungen solcher Pumpen 'nüssen wegen der niedrigen
■Temperaturen :alt 3pe zialdichtimgen ausgerüstet sein. Solche drehbaren
!Dichtungen sind, störanfällig und bei hohen Drücken nicht
sicher, öle erfordern Präzisionsarbeit unc. sind sehr teuer. Darüber
Jiin-;»u;j .ταϊί der Hotor geschützt und gekapselt sein und sonstigen
erhoitsbeulngungeH genü;;en, die seinen. Preis erhöhen.
«.lie '.!.lese Schi/ierigkeiten werden ge;;1, iß der Erfindung dadurch be-
-:oi\;i ·ΐ, ■"■ : üb or o:Lo Wollen- uin führungen, die Kupplungen zv/i sehen
ilotor- und Puixpenwelle« und den Hotor selbst eine dichte Glocke
:;estnl;)t i;:;t, die ..at inorte ι u:is oder vorzugsweise demgeiligen Gas
;/-;.:.· /.iif-arad^en Stofj." ;.;cfüllt int, das die Pumpe in flüssigen
w.r:tfl.nd fördert.
■-:! 'in-ι· brjvo:.·;.;■■ iv-,-ten .iu.'-f ühr-uri.grjfori:a der Erfindung einer
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weise vertikale gestellten Elektropumpe wird über die 'Wellenausführung
oder "bei querliegender Pumpe über den Wellenstummel eine
Glocke gestülpt, die auf einer abdichtenden Platte sitzt. Der InnenrauHi
der Glocke kann gegebenenfalls mit dem oberen (Teil des
Vorratsbehälter in-Verbindung stehen, aus dem die Pumpe das flüssige
Gas bezieht. Die Schaltplatte des Motors befindet sich dabei zweckmässig ausserhalb der Glocke.. . ■ '-■ - ■ * . ■ ". ■.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Gedankens der Erfindung besteht darin, das Magnetgestell·* des Motors zu verlängern
und aus ihm die dichte Glocke zu bilden, die. die Wellenausführung der Pumpe und ihre Kupplung mit dem Motor umhüllt.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der nachstehenden
Zeichnungea beschrieben, welche beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt zwei bevorzugte Äusführungsformen der
Erfindung zeigt. In der Zeichnung ist
Mg. 1 ein Längsschnitt durch ein Erektropumpenaggregat gemäß
der Erfindung, . . - ■
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform,
Fig, 3 ein Schnitt-, durch das Pumpenende und
Fig. 4 ein Schnitt nach linie IV ^ IV der Fig. 3»
Die in Fig. 1 dargestellte Pumpe für verflüssigtes Gas hat eine.
Welle 1, welche die Schaufeln 2a innerhalb, eines Körpers 2 dreht.
Der Pumpenkörpöxv 2 besteht aus zwei 'feilen, die in einer achsialen
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Ebrene gegeneinander gesetzt sind. Der Pumpenkörper 2 ist innerhalb
einer Glocke 3 mit einem Auslaßstutzen 4- angeordnet. Die Pumpe wird ·
J über den Einlaß 5 aus dem Vorratsbehälter 6 mit verflüssigtem Gas
gespeist. Der in der Glocke 3 herrschende Staudruck drückt die bei- j
den Teile des Pumpenkörpers 2 zusammen· Die Welle 1 erstreckt sich
nach oben in ein Eohr 7 hinein, das einen Auslaß 7a"hat» Er erlaubt
die Evakuierung der'Pumpengase zu steuern, wenn das verflüssigte Gas/bis zum Auslaß 7a gelangt. Er kann gegebenenfalls über eine Leitung
7t> an den oberen Teil des Vorratsbehälters 6 angeschlossen sein.
Das Eohr 7 setzt sich in einem Harmonikarohr 8 fort.
Der Durchbruch der Welle 1 durch die Platte 9 ist gemäß der Erfindung mit einem labyrinth 1O ausgerüstet. Das Teil 11 diesem Labyrinthes
10 ist mit der Welle 1 verbunden, Die Platte 9 ist gasdicht und das labyrinth. 10 ersetzt die sonst an dieser Stelle übliche dreh-«'
bare Spezialdichtung. Der obere Teil der Welle 1 sitzt in einem Kugellager
12 und ist über eine Kupplung 13 mit der Welle des Elektromotors
14- -verbunden.
Gemäß dem Hauptmerkmal der Erfindung ist über alle Teile des Motor- ;
pumpenaggregats, die oberhalb der gasdichten Platte 9 liegen, eine
gasdichte Glocke 15 gestülpt, deren Innenraum vorzugsweise aber nicht;
notwendig über eine leitung 16 lait dem oberen Teil des Vorratsbehälters
6 verbunden ist. Bei 17 "und. 18 an hochgelegenen Punkten der
xiolirleitung Tt und 18 können Dreiweg-Heinigungsventile voi'gesehen
cGin. Zwischen äer Easiiaer 5a und der EaTnmer- 15a in der Glocke 15 ist
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Zf. _
-eine thermische Sperre 7c eingeschaltet. Die Glocke 15-ist mit
einem Gas gefüllt, das- dem durch die Pumpe im flüssigen Zustand
geförderten Gase entspricht. Sie ist von einem Ringraum 19 umgeben,
der gegebenenfalls, die Zirkulation eines flüssigen Kühlmittels für das in der Glocke enthaltende Gas erlaubt.. Bei der Arbeit wird immer
das gleiche Gas in der Glocke zur Kühlung des Motors verwendet, was eine schnelle Temperaturerhöhung desselben mit sich bringt.
Dadurch, daß der"Motor im Gas, arbeitet ist er wirksam geschützt,
wobei die ihn umhüllende Glocke darüber hinaus. Explosionsschutz bietet» Das nicht dargestellte Schaltbrett befindet sich außerhalb
der Glocke..
Vor der ersten Inbetriebnahme wird man die Luft aus der Glocke 15
und der Pumpe vollständig herausziehen. Zu diesem Zweck stellt man
das Ve.ntil-18 in die Stellung, in. deJB es nach der Atmosphäre hin geöffnet ist und läßt verflüssigtes Gas durch den Stutzen 5. einlaufen.
Die Flüssigkeit vergast und das Gas steigt durch das Rohr 7 und das
...-■- -■- . und
Labyrinth 10 in die Glocke 15, wobei es die Luft verdrängt\schließlich selbst durch das nach aussen geöffnete Ventil. 18 in die Atmosphäre austritt. Sobald man dies bemerkt,verbindet man die Glocke. 15
mit dem oberen Teil des Vorratsbehälters 6 oder isoliert den Glocken
raum wieder vollständig, in dem man das Ventil 1 ο schließt, ilan
kann dann den Betrieb aufnehmen, indem nan die Pumpe einschaltet, nachdem, man vorher alle Ventile, in die Auspunpstellung ;"-:ebraciit
hat, wodurch die Pumpe alles Gas abgibt, das sie enthält. Man kanr:
feststellen, ob alles Gas ausgepumpt ist, indem man das Auslaufen
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vonFlüsigkeit aus dem Ansatzrohr 7a "beobachtet. Diese Beobachtung
kann durch, irgendwelche- bekannten Mittel erfolgen, z.B. dadurch,
daß ein von ausBen zugänglicher Auslaufhahn eingebaut ist. Der
Flüssigkeitsspiegeldes verflüssigten Gases soll sich zwischen dem :
Ansatzrohr 7a und dem Harmonikarohr 8 befinden» . ,
Im lalle eines gefährliches Gases besteht eine Sicherheitsmaßnahme
darin zunächst den Kaum in der Pumpe und der Glocke leerzumachen
und dann erst das verflüssigte Gas einzufüllen, das dann auf dem
oben beschriebenen Wege evakuiert wird. ·
■ ■■■-.. .' i
Man kann aber auch für das Pumpen gewisse verflüssigte Gase zunächst
ein neutrales Gas in die Glocke füllen und zwar unter einem
Druck, der dem des einzufüllenden Gases entspricht.
Die JFig. 2. stellt. eine andere. Ausführungsform der Fig. 1 dar. Nur
■ . ■ . - - - ■ ■■ - ι
der obere. Teil mit. einem kleinen Aus.schnitt des unteren ist darge- j
stellt. Bei'dieser Ausführungsform ist das Magnetgehäuse des Ho- ä
tors 15 bei 15b nach unten verlängert und bildet unmittelbar die Kam-j
mer 15a der Fig..1. In dieser Kammer befindet sich das Wellenende {
1 der Pumpe und die Kupplung 13 mit dem Wellenstummel des Motors
Die Fig. 3 und Lv stellen beispielsweise den Schutz der Wellenausführung darο Die Welle einer Pumpe 21 ist hier mit 20 bezeichnet.
Ein Wärmeschutz 22 bildet eine thermische Sperre zwischen dem
Innenraum der Pumpe und der Kammer 24. Die Wellendichtung ist mit
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8AD ORIGINAL
25 "bezeichnet sie verhindert einen Durchtritt des verflüssigten
Gases in die Kammer 24.ZuT weiteren Sicherung gegen das Eindringen
des flüssigen Gases in die Kammer 24- ist zwischen dieser Kammer
und der Dichtung 25 ein Ringraum 26 geschaltet, dessen Aussenmantel
27-den Innenmantel eines zweiten Ringraums 29 bildet, der über Kanäle 28 in Verbindung mit der Aussenluft steht. Unter diesen Umständen verwandelt sich das verflüssigte Gas, das in den Hingraum
^ 26 gelangt augenblicklich in Gas und füllt als solches die Kammer
24·. Diese Kammer kann gegebenenfalls wie bei der Ausführungsform
nach Fig. 1 mit dem oberen Teil des Vorratsbehälter 6 verbunden
sein. Wenn erforderlich kann der Ringraum 29 auch anstatt ihn mit
der Aussenluft zu verbinden durch eine eingefüllte Flüssigkeit auf
jede beliebige Temperatur aufgeheizt werden.
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Claims (2)
- , PahHitaRwfiite ■ ■ . ■. 3O.11.196c-Dt. RUDOLF »AUE! S2S!!uih VSta^Dipl.-Ing. Λ Γ ■ Femspr.««.« 24290HELMUT HIIBBUCHPatent anspräche- Pumpe insbesondere;Elektropumpe^für verflüssigtes -Gas," da-,-■.·- durch ,gekennzeichnet, daß die Wellenausführungen der Pumpe (3)* .bei-Elektropumpen die Verbindungsmittel (13) der Motor- und Pumpenwelle (i) und der Motor (14-) selbst von einer gasdichten | Glocke : (15) umhüllt sind, welche mit einem inerten Gas oder vorzugswe-i.se mit einem "Gas gefüllt ist, welches- im flüssigen Zustand durch die Pumpe gefördert wird.
- 2. Torzugsweise vertikal laufendes Elektropumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenausführungoder der v/ellenstummel der querliegenden Pumpe mittels eines (Labyrinths (iO).eine gasdichte Platte (9) durchbricht auf welcher eine Glocke (15) sitzt deren Innenraum (15a) gegebenenfalls mit dem Oberteil des die Pumpe speisenden Yorratsbehälr-ers (6) verbun-™ deh ist, wobei die Schalttafel des Hotors außerhalb der Glocke (15) angeordnet ist.3, Elektropumpenaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetgestell des Mptors (14) verlängertist und die Glocke (15) bildet, welche die Durchführung der Pumpenwelle unö. ±hß Kupplung mit den Punpenmotor umhüllt.909835/0 70 4BAD
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