DE2618951A1 - Tauchpumpe - Google Patents
TauchpumpeInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D13/00—Pumping installations or systems
- F04D13/02—Units comprising pumps and their driving means
- F04D13/04—Units comprising pumps and their driving means the pump being fluid driven
- F04D13/046—Units comprising pumps and their driving means the pump being fluid driven the fluid driving means being a hydraulic motor of the positive displacement type
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- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/08—Sealings
- F04D29/10—Shaft sealings
- F04D29/106—Shaft sealings especially adapted for liquid pumps
- F04D29/108—Shaft sealings especially adapted for liquid pumps the sealing fluid being other than the working liquid or being the working liquid treated
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
70037
HOUTTUII-POMPEN B.V.
Utrecht (Niederlande)
Tauchpumpe
Die Erfindung betrifft eine Tauchpumpe für Flüssigkeiten, insbesondere für flüssiges Ladegut, mit
einem Antriebsmotor, der mit einem Förderorgan der Pumpe durch eine kurze Antriebswelle verbunden ist, die von
einem gasgefüllten Trennraum umgeben ist, der das Antriebsmedium von dem Fördergut trennt. Eine derartige Pumpe mit
hydraulischem Antrieb ist in der US-PS 3 574 487 angegeben.
Die vorstehend angegebene, bekannte Pumpe besitzt einen Auffangraum, der zwischen einer ersten und
einer zweiten Wellendichtung angeordnet ist und unter einem niedrigeren Druck steht als die zu fördernde Flüssigkeit
und das hydraulische Druckmittel und der etwaige Leckmengen der beiden Medien aufnimmt. Der Auffangraum
enthält eine Hilfspumpe, die zum -"-usbringen der in den
Auffangraum gelangten Leckflüssigkeiten dient. Diese Anordnung beruht auf der Annahme, daß es nicht möglich ist,
eine rotierende Welle zuverlässig gegen Flüssigkeiten aller Art abzudichten und daß daher gewährleistet werden muß, daß
die unvermeidlichen Leckflüssigkeitsmengen im wesentlichen zuverlässig aufgefangen und ausgebracht werden.
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Die bekannte Pumpe hat jedoch den Nachteil,
daß die Hilfspumpe für das Ausbringen der aufgefangenen
Leckflüssigkeiten kontinuierlich oder intermittierend arbeiten muß, solange die Pumpe in einer Flüssigkeit eingetaucht und der Druck in dem Hydrauliksystem höher ist als in dem Auifangraum.
daß die Hilfspumpe für das Ausbringen der aufgefangenen
Leckflüssigkeiten kontinuierlich oder intermittierend arbeiten muß, solange die Pumpe in einer Flüssigkeit eingetaucht und der Druck in dem Hydrauliksystem höher ist als in dem Auifangraum.
Da als Eilfspumpe zum Ausbringen der aufgefangenen Leckflüssigkeit eine Strahlpumpe verwendet wird,
ist für deren Betrieb ein Druckgas, Druckluft oder Dampf
in ziemlich großen mengen erforderlich, so daß die Betriebskosten der Vorrichtung hoch sind.
in ziemlich großen mengen erforderlich, so daß die Betriebskosten der Vorrichtung hoch sind.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sowohl Ladegut als auch Hydrauliköl in den Auffangraum gelangt,
so daß eine chemische Reaktion stattfinden kann,
die zu einer Schädigung der zum Ausbringen der Leckflüssigkeiten dienenden Einrichtung führt, beispielsweise zu einer Verlegung in der Strahlpumpe oder der Ausbringleitung.
die zu einer Schädigung der zum Ausbringen der Leckflüssigkeiten dienenden Einrichtung führt, beispielsweise zu einer Verlegung in der Strahlpumpe oder der Ausbringleitung.
Damit im Zusammenhang steht ein weiterer Nachteil, der darin besteht, daß man die einwandfreie Wirkung
der Wellendiehtungen nur dadurch überprüfen kann, daß die
Hilfspumpe zum Ausbringen von aufgefangenen Leckflüssigkeiten verwendet wird. Wenn dabei keine Flüssigkeiten gefördert
werden, besagt dies jedoch nicht, daß die V/ellendichtuniten
einwandfrei sind, weil auch bei einem verlegten Saugrohr der Strahlpumpe keine Flüssigkeit ausgebracht
wird.
wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der
Schaffung einer hydraulisch oder elektrisch angetriebenen Tauchpumpe, die von den vorstehend angegebenen Nachteilen
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frei ist. Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß der Trennraum der Tauchpumpe mit einer Gaszuführungseinrichtung
verbunden, die zum Zuführen von Gas unter einem Druck dient, der höher ist als der Druck in den dem Trennraum
benachbarten Räumen der Pumpe und des Motors, und ist eine Druckmeßeinrichtung zum Messen des Druckes des
zugeführten Gases vorgesehen.
Infolge dieser Ausbildung kann selbst bei undichten Wellendichtungen keine Flüssigkeit durch diese
hindurchlecken, so daß die zu fördernde Flüssigkeit nicht durch das hydraulische Schmiermittel verunreinigt wird.
Bei hydraulischem Antrieb wird auch eine Verunreinigung des hydraulischen Druckmittels durch die zu fördernde Flüssigkeit
"verhindert. Der Druckgasverbrauch und mit ihm die Betriebskosten der Tauchpumpe werden beträchtlich herabgesetzt.
Ein gegebenenfalls auftretendes Lecken kann besser überprüft werden. In der erfindungsgemäßen Tauchpumpe
können keine Störungen in einer zum Ausbringen von Leckflüssigkeit dienenden Hilfspumpe auftreten, weil keine
derartige Hilfspumpe vorhanden ist.
In einer Ausführungsform der Erfindung umgibt
der gasgefüllte Trennraum sowohl einen Teil sowohl der Antriebswelle als des hydraulischen Antriebsmotors. Dadurch
werden die Leckverluste herabgesetzt.
Wenn die Tauchpumpe für ihre Befestigung in einer Öffnung in einer Fläche, beispielsweise dem Deck
eines Schiffes, einen Flansch besitzt, kann die Gaszuführungseinrichtung aus einem Rohr bestehen, in dem Teile
des Antriebsmotors, der Yorlauf- und Rücklaufleitung für
das hydraulische Druckmittel und der Leitung zum Abziehen
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von hydraulischem Druckmittel aus dem Trennraum angeordnet sind. Das Itohr erstreckt sich bis zu einer oberhalb
des Flansches der Tauchpumpe gelegenen Stelle und ist dort mit einem Manometer und mit einem Druckgaseintritt
versehen.
Oberhalb des Decks ist dieses Gaszuleitungsrohr über ein Rückschlagventil und gegebenenfalls ein
Druckminderventil mit einem Gasverdichter verbunden.
Von der untersten Stelle des zwischen den Wellendichtungen angeordneten Trennraums führt eine Leitung
an eine oberhalb des Decks gelegene Stelle. Diese Leitung ist mit einem Manometer verbunden, das gegebenenfalls mit
einem Fernanzeiger versehen ist, und ist mit einem Verschluß versehen, der nur im Falle einer Störung geöffnet
wird, damit festgestellt werden kann, ob Flüssigkeit in den Trennraum eingedrungen ist.
Im Falle eines Ausfalls des Gasverdichters verhindert das Rückschlagventil ein Sinken des Druckes in
dem Trennraum und dem Zuleitungsrohr. Die Form des Trennraums und die Anordnung der Wellendichtungen sind so gewählt,
daß bei Uichtvorhandensein eines Gasüberdruckes in
dem Trennraum das dort vorhandene Gas von einer Flüssigkeit, die durch eine undichte Wellendichtung leckt, derart
zusammengedrückt wird, daß zwischen dem Trennraum und der auf der anderen Seite der Dichtung vorhandenen Flüssigkeit
ein Druckgleichgewicht hergestellt wird, bevor die Flüssigkeit in dem Trennraum die Wellendichtung erreicht,
so daß ein weiteres Lecken und eine Verunreinigung der Flüssigkeiten verhindert werden. Nach der Wiederherstellung
des Druckes in dem Trennraum kann man in diesen etwa
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eingetretene Flüssigkeit entfernen, indem man den Verschluß der Abzugsleitung öffnet.
Damit im Falle eines Leckens oder eines Bruches des ftohrs für das Hydrauliköl dieses nicht in das
Gaszuleitungsrohr und den Trennraum eintritt, wird oberhalb des Decks vor dem Verschluß zweckmäßig ein federbelastetes Sicherheitsventil eingebaut.
Gaszuleitungsrohr und den Trennraum eintritt, wird oberhalb des Decks vor dem Verschluß zweckmäßig ein federbelastetes Sicherheitsventil eingebaut.
Einen noch besseren Schutz vor den Folgen
eines Leckens oder eines Bruches der Druckölrohre kann
man erzielen, wenn man das G-aszuleitungsrohr mit einem
federbelasteten Sicherheitsventil versieht, das eintrittsseitig durch eine Leitung mit dem untersten Ende des Gaszuleitungsrohrs verbunden ist, während von dem Eintritt
des zwischen dem Gaszuleitungsrohr und dem 'Trennraum vorgesehenen Eiickschlagventils eine Leitung zum oberen Ende des Gaszuleitungsrohrs führt.
eines Leckens oder eines Bruches der Druckölrohre kann
man erzielen, wenn man das G-aszuleitungsrohr mit einem
federbelasteten Sicherheitsventil versieht, das eintrittsseitig durch eine Leitung mit dem untersten Ende des Gaszuleitungsrohrs verbunden ist, während von dem Eintritt
des zwischen dem Gaszuleitungsrohr und dem 'Trennraum vorgesehenen Eiickschlagventils eine Leitung zum oberen Ende des Gaszuleitungsrohrs führt.
Nachstehend wird der Erfindungsgegenstand anhand der beigefügten Zeichnung erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine an Bord eines Schiffes verwendete, hydraulisch angetriebene Tauchpumpe,
Fig. 2 eine vereinfachte Einrichtung zum
Schutz vor einem Lecken von Hydrauliköl und
Schutz vor einem Lecken von Hydrauliköl und
Fig. 3 eine Einrichtung zur Kontrolle der einwandfreien Dichtwirkung der Yfellendichtungen bei geschlossenebleibendem
Verschluß der Abzugsleitung.
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Das in ^ig. 1 dargestellte Tauchpumpenaggregat
besteht im wesentlichen aus einem hydraulischen Flüssigkeitsmotor 1, der durch ein Zwischenstück 2 mit einer
Tauchpumpe 3 verbunden ist.
Die Tauchpumpe 3 besitzt ein Puiupengehäuse 4,
das über einen Druckstutzen 5 mit einer Steigleitung 6 verbunden ist, die zu einer oberhalb des Decks eines
Schiffes gelegenen Stelle führt und dort mit einem Abgabesystem verbunden werden kann. In dem Pumpengehäuse 4
ist ein Laufrad 7 auf einer langgestreckten 'felle 8 des Antriebsmotors 1 montiert.
Das Zwischenstück 2 begrenzt zusammen mit dem oberen Teil des Pumpengehäuses 4 einen -Trennraum 9, der
pumpenseitig durch eine die Welle 8 umgebende Dichtung 10
und hydraulikseitig durch eine Wellendichtung 11 abgedichtet
ist. Der in dem Zwischenstück 2 vorhandene Raum 12 ist mit Lecköl gefüllt, das aus dem Antriebsmotor 1 ausgetreten
ist und über eine Leitung 13 in einen nicht gezeigten
Vorratstank geleitet wird. Der oberhalb des Pumpenlaufrades 7 vorhandene Raum 14 ist mit dem zu fördernden
Gut gefüllt. Wenn die Pumpe läuft, wird in dem Raum eine Strömung erzeugt, weil das Fördergut längs des Verschleißringes
des Laufrades 7 in diesen Raum eintritt und über einen Druckentlastungskanal 15 in den Behälter zurückströmt.
Druckgas wird in den Trennraum 9 aus einem ihn umgebenden Zuleitungsrohr 16 über ein Rückschlagventil 17
eingeleitet, bis der Gasdruck in dem Trennraum 9 höher ist als die Flüssigkeitsdrücke in den Räumen 12 und H, so daß
durch die Wellendichtungen 10 und 11 keine Leckflüssigkeit in den Trennraum 9 eintreten kann.
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Am unteren Ende des Trennraums 9 ist an diesen eine Leitung 18 angeschlossen, die zu einer oberhalb eines
Flansches 19 gelegenen Stelle führt und durch einen Verschluß 20 verschlossen ist. Dieser Verschluß kann ein einfaches
Absperrventil sein oder ein einstellbares Sicherheitsventil, das gegen eine Federkraft öffnet. Der Flansch
19 kann am Deck eines Schiffes befestigt sein. Der Verschluß 20 wird nur geöffnet, wenn kontrolliert werden soll,
ob sich Flüssigkeit in dem Trennraum 9 befindet. Wenn dieser Verschluß 20 aus einem Sicherheitsventil besteht, öffnet
dieses, wenn der Druck in der Leitung 18 einen voreingestellten Wert überschreitet; dadurch wird ein zu hoher
Flüssigkeitsstand in dem Trennraum 9 verhindert. Der Trennraum 9 ist so ausgebildet, daß in ihn eindringende Flüssigkeit
das Gas bis auf etwa ein Drittel seines ursprünglichen Volumens gegen das geschlossene Rückschlagventil 17
zusammendrücken muß, ehe der Flüssigkeitsstand die Wellendichtung 11 erreichen kann.
Zwischen dem Verschluß 20 und dem Deckflansch 19 ist mit der Leitung ein Manometer 21 verbunden, mit dem
der Druck in der Leitung 18 und dem Raum 9 kontrolliert werden kann. Das Manometer 21 kann mit einem Fernanzeiger
oder einem Schalter zum Auslösen eines Überdrucksignals versehen sein. Der Flüssigkeitsmotor 1 besitzt eine Vorlaufleitung
22 und eine Rücklaufleitung 23 für das hydraulische
Druckmittel. Die Gaszuleitung 16 ist so ausgebildet, daß sie die oberen Teile des Antriebsmotors 1 sowie Teile
der Vorlaufleitung 22, der Rücklaufleitung 23 und der Leitung
13 zum Abziehen von Leckflüssigkeit sowie anderer, nachstehend erwähnter, Rohre aufnimmt. Hydraulisches Druckmittel,
das aus einem Rohr oder dem Motor entweicht, gelangt über das Rückschlagventil 17 in den Trennraum 9·
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Die Gaszuleitung 16 ist oberhalb des Deckflansches 19 mit einem Manometer 24 versehen und ist über ein Rückschlagventil
25 und gegebenenfalls ein Druckminderventil 26 mit einem nicht gezeigten Gasverdichter verbunden. Die Wellendichtungen
10· und 11 sind geeignet, bei stillstehender und bei rotierender Welle ein Entweichen von unter einem
überdruck stehendem Gas lange Zeit hindurch zu verhindern, so daß fast kein Druckgas verbraucht wird. Daher kann der
Gasverdichter mit der das Aggregat verbunden ist, im Aufbau sehr einfach sein.
Um ein lecken von Hydraulikflüssigkeit (öl) zu verhindern, kann das Tauchpumpenaggregat mit einer Vorrichtung
gemäß Fig. 2 verbunden sein. An die Gaszuleitung 16 ist an deren oberem Ende ein einstellbares Sicherheitsventil
27 angeschlossen, das gegen eine Federkraft öffnet und dessen Eintritt 28 über eine Leitung 29 knapp oberhalb
des Zwischenstückes 2 mit dem Innenraum der Leitung 16 verbunden ist. Das Rückschlagventil 17 ist eintrittsseitig
mit einem Rohr 30 verbunden, das sich in dem Gaszuleitungsrohr 16 aufwärts erstreckt und in diesem in der Nähe seines
oberen Endes mündet. In diesem Fall ist der am Ende des Rohrs 18 vorgesehene Verschluß 20 ein einfaches Absperrventil.
Wenn leckendes Hydrauliköl in das Gaszuleitungsrohr 16 gelangt, drückt es das in diesem befindliche
Gas zusammen, bis das Sicherheitsventil 27 öffnet und das Gas das zusätzlich eintretende öl durch die Leitung 29 und
das Sicherheitsventil 27 hindurch hinausdrückt. Infolgedessen kann das Öl nicht in dem Trennraum 9 gelangen. Das
Manometer 24 kann mit einem °ignalauslöseschalter versehen sein. Das Rückschlagventil 25 gewährleistet, daß der Gasdruck
in dem Gaszuleitungsrohr 16 und damit auch in dem Trennraum 9 aufrechterhalten wird. Wenn infolge einer
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Störung oder aus einem anderen Grunde der Gasdruck in
dem Gaszuleitungsrohr 16 sinkt, gewährleistet das Rückschlagventil 17, daß der Druck in dem Trennraum 9 aufrechterhalten
wird.
Bei einem Lecken durch die -Dichtungen 10 und/ oder 11 kann der Gasdruck nur sinken, bis ein Druckgleichgewicht
zwischen dem in dem Trennraum 9 vorhandenen Gas und den in den Säumen 14 und/oder 12 vorhandenen Medien
erreicht ist.
f/enn der Gasverdichter nicht arbeitet und
ein Bedienungsfehler gemacht, beispielsweise der Verschluß
20 geöffnet wird, kann der Gasdruck auf den atmosphärischen Druck sinken. Wenn in diesem Fall auch eine Wellendichtung
10 oder 11 undicht ist, sammelt sich die in den
Trennraum 9 eintretende Flüssigkeit am unteren -^nde des
Trennraumes 9 und drückt diese Flüssigkeit das vorhandene Gas gegen das geschlossene Rückschlagventil 17 zusammen,
bis ein Druckgleichgewicht erreicht ist und keine weitere Flüssigkeit eintritt. Ein Teil der eingedrungenen Flüssigkeit
steigt in dem Rohr 18 bis zu einem Niveau, das von dem Flüssigkeitsdruck in dem Raum H und/oder 12 abhängig
ist.
Wach der Wiederaufnahme der Gaszuführung kann
man die in den Trennraum 9 eingetretene Leckflüssigkeit entfernen, indem der Verschluß 20 geöffnet wird, bis keine
Flüssigkeit mehr durch die Leitung 18 austritt.
Wenn, ohne den Verschluß 20 zu öffnen, festgestellt werden soll, ob Leckflüssigkeit vorhanden ist,
kann man das Tauchpumpenaggregat mit einer Drucküber-
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wachungsexririchtung versehen, wie sie in Fig. 3 gezeigt
ist.
ist.
Mit dem oberen ^nde des Trennraums 9 ist durch
eine Drosselstrecke 32 ein Manometer 31 verbunden. In der Leitung 18 ist oberhalb des Deckflansches 19 ein Gasbehälter
33 angeordnet, dessen Volumen mindestens ebenso
groß ist wie das des Trennraums 9 und an den das Manometer 21 angeschlossen ist.
groß ist wie das des Trennraums 9 und an den das Manometer 21 angeschlossen ist.
Zur Erläuterung des Verfahrens ist in -^ig. 3
der Zustand dargestellt, der beim Vorhandensein von Leckflüssigkeit auftritt. Die in den Trennraum 9 eingedrungene Leckflüssigkeit hat das in dem Trennraum 9, der Leitung 18 und dem Gasbehälter 33 vorhandene Gas zusammengedrückt und ist in der Leitung 18 hochgestiegen. In dem Gasbehälter 33 herrscht ein niedrigerer Druck als in dem Trennraum 9 j
die Druckdifferenz entspricht der Höhe H der Flüssigkeitssäule in der Leitung 18. Durch einen Vergleich der von den Manometern 21 und 31 angezeigten Drücke kann man feststellen, ob sich im Trennraum 9 Flüssigkeit befindet. Man kann die Manometer 21 und 31 auch zu einem Differenzdruckmesser vereinigen und die Meßleitung 32 auch in dem Gaszuleitungsrohr 16 anordnen.
der Zustand dargestellt, der beim Vorhandensein von Leckflüssigkeit auftritt. Die in den Trennraum 9 eingedrungene Leckflüssigkeit hat das in dem Trennraum 9, der Leitung 18 und dem Gasbehälter 33 vorhandene Gas zusammengedrückt und ist in der Leitung 18 hochgestiegen. In dem Gasbehälter 33 herrscht ein niedrigerer Druck als in dem Trennraum 9 j
die Druckdifferenz entspricht der Höhe H der Flüssigkeitssäule in der Leitung 18. Durch einen Vergleich der von den Manometern 21 und 31 angezeigten Drücke kann man feststellen, ob sich im Trennraum 9 Flüssigkeit befindet. Man kann die Manometer 21 und 31 auch zu einem Differenzdruckmesser vereinigen und die Meßleitung 32 auch in dem Gaszuleitungsrohr 16 anordnen.
Man kann somit ein Pumpenaggregat herstellen, das zum Fördern fast jeder Flüssigkeit geeignet ist und
eine optimale Sicherheit für das Schiff und seine Besatzung gewährleistet. Bei einem Pumpenaggregat mit einem
Elektromotor wird durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen
ein Lecken von Schmiermittel in die zu fördernde Flüssigkeit und umgekehrt verhindert.
eine optimale Sicherheit für das Schiff und seine Besatzung gewährleistet. Bei einem Pumpenaggregat mit einem
Elektromotor wird durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen
ein Lecken von Schmiermittel in die zu fördernde Flüssigkeit und umgekehrt verhindert.
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Claims (8)
- Patentansprüche:.) Tauchpumpe für Flüssigkeiten, mit einem insbesondere hydraulischen Antriebsmotor, der mit einem Pumporgan durch eine kurze Antriebswelle verbunden ist, die von einem gasgefüllten Trennraum umgeben ist, der das Antriebsmedium von der zu fördernden Flüssigkeit trennt, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennraum (9) mit einer Gaszuführungseinrichtung verbunden ist, die zum Zuführen von Gas unter einem Druck dient, der höher ist als der Druck in den dem Trennraum benachbarten Räumen der Pumpe und des Motors, und daß eine Druckmeßeinrichtung zum Messen des Druckes des zugeführten Gases vorgesehen ist.
- 2. Tauchpumpe nach Anspruch 1 mit einem Flüssigkeitsmotor zum Antrieb der Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß der gasgefüllte Trennraum (9) einen Teil der Antriebswelle und des Flüssigkeitsmotors umgibt.
- 3. Tauchpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Antriebswelle umgebende Trennraum pumpenseitig und zu dem Antriebsmedium hin durch je eine Dichtung (10 bzw. 11) abgedichtet und daß der Trennraum mit der Gaszuführungseinrichtung über ein Rückschlagventil (17) verbunden und mit der Druckmeßeinrichtung verbunden ist.
- 4. Tauchpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Flansch, der in einer Öffnung in einer Fläche, beispielsweise dem Deck eines Schiffes befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszufüh-609846/0363rungseinrichtung aus einem Gaszuleitungsrohr (16) besteht, in dem Teile des Antriebsmotors (1), der Vorlauf- und der Rücklaufleitung (22, 23) für die Hydraulikflüssigkeit der Leitung (18) zum Abziehen von Antriebsmedium aus dem Trennraum angeordnet sind und das sich bis zu einer oberhalb des Flansches (19) der Tauchpumpe gelegenen Stelle erstreckt und dort mit einem Manometer (24) und einem Druckgaseintritt versehen ist.
- 5. Tauchpumpe nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmesseinrichtung aus einer Leitung (18) besteht, die sich von der untersten Stelle des Trennraums bis zu einer oberhalb des Deckflansches (19) gelegenen Stelle erstreckt und dort mit einem Manometer (21) und einem Verschluß (20) versehen ist, der geöffnet werden kann, damit Gas und gegebenenfalls Verunreinigungen aus dem Trennraum ausströmen können.
- 6. Tauchpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus einem federbelasteten Sicherheitsventil besteht, dessen Klappe gegen die Federkraft geöffnet werden kann.
- 7. Tauchpumpe nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß dgts zwischen dem die Antriebswelle umgebenden Trennraum und dem Gaszuleitungsrohr (16) eingeschaltete Rückschlagventil (17) eintrittsseitig an ein Rohr (30) angeschlossen ist, das sich bis zum oberen Ende des Gaszuleitungsrohrs (16) erstreckt, und daß die Vorlaufleitung mit einem federbelasteten Sicherheitsventil (27) versehen ist, dessen Klappe gegen Federkraft geöffnet werden kann, und das eintrittseitig an eine Leitung (29) angeschlossen ist, die bis zum untersten Ende des Gaszuleitungsrohrs reicht.60984S/0363
- 8. Tauchpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Antriebswelle umgebende Trennraum (9) an seinem oberen -Ende durch eine Drosselstrecke (32) mit einem zweiten Manometer (31) verbunden ist, das zum Messen des Druckes in dem Trennraum dient, und daß in dem Rohr, das sich von dem unteren Ende des Trennraums zu dem ersten Manometer (21) erstreckt, ein Gasbehälter (33) eingeschaltet ist, so daß bei Vorhandensein von Flüssigkeit in dem Trennraum die Manometer (21, 31) verschiedene Drücke anzeigen.609846/0363Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7505260A NL7505260A (nl) | 1975-05-02 | 1975-05-02 | Dompelpomp. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2618951A1 true DE2618951A1 (de) | 1976-11-11 |
Family
ID=19823693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762618951 Pending DE2618951A1 (de) | 1975-05-02 | 1976-04-29 | Tauchpumpe |
Country Status (4)
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---|---|
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DK (1) | DK191276A (de) |
NL (1) | NL7505260A (de) |
NO (1) | NO761511L (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4162137A (en) * | 1976-10-21 | 1979-07-24 | Thune-Eureka A/S | Submersible, hydraulically-driven pump rotating about a vertical axis |
US4235569A (en) * | 1977-03-31 | 1980-11-25 | Alois Schillinger | Submersible pump for radioactive liquids |
WO2016005387A1 (en) * | 2014-07-10 | 2016-01-14 | Dab Pumps S.P.A. | Centrifugal pump of the submersed or submersible type |
US11031149B1 (en) * | 2018-02-13 | 2021-06-08 | AGI Engineering, Inc. | Nuclear abrasive slurry waste pump with backstop and macerator |
-
1975
- 1975-05-02 NL NL7505260A patent/NL7505260A/xx not_active Application Discontinuation
-
1976
- 1976-04-29 DE DE19762618951 patent/DE2618951A1/de active Pending
- 1976-04-29 DK DK191276A patent/DK191276A/da unknown
- 1976-05-03 NO NO761511A patent/NO761511L/no unknown
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4162137A (en) * | 1976-10-21 | 1979-07-24 | Thune-Eureka A/S | Submersible, hydraulically-driven pump rotating about a vertical axis |
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WO2016005387A1 (en) * | 2014-07-10 | 2016-01-14 | Dab Pumps S.P.A. | Centrifugal pump of the submersed or submersible type |
US10527052B2 (en) | 2014-07-10 | 2020-01-07 | Dab Pumps S.P.A. | Centrifugal pump of the submersed or submersible type |
US11031149B1 (en) * | 2018-02-13 | 2021-06-08 | AGI Engineering, Inc. | Nuclear abrasive slurry waste pump with backstop and macerator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7505260A (nl) | 1976-11-04 |
NO761511L (de) | 1976-11-03 |
DK191276A (da) | 1976-11-03 |
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