DE2130425A1 - Fluessigkeitsbehaelter mit Plastiksack als zweite Wandung - Google Patents

Fluessigkeitsbehaelter mit Plastiksack als zweite Wandung

Info

Publication number
DE2130425A1
DE2130425A1 DE19712130425 DE2130425A DE2130425A1 DE 2130425 A1 DE2130425 A1 DE 2130425A1 DE 19712130425 DE19712130425 DE 19712130425 DE 2130425 A DE2130425 A DE 2130425A DE 2130425 A1 DE2130425 A1 DE 2130425A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
wall
plastic bag
liquid
plastic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712130425
Other languages
English (en)
Inventor
Arno Reimann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19712130425 priority Critical patent/DE2130425A1/de
Publication of DE2130425A1 publication Critical patent/DE2130425A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/04Linings
    • B65D90/046Flexible liners, e.g. loosely positioned in the container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/48Arrangements of indicating or measuring devices
    • B65D90/50Arrangements of indicating or measuring devices of leakage-indicating devices
    • B65D90/501Arrangements of indicating or measuring devices of leakage-indicating devices comprising hollow spaces within walls
    • B65D90/503Arrangements of indicating or measuring devices of leakage-indicating devices comprising hollow spaces within walls under pressure or vacuum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Examining Or Testing Airtightness (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsbehälter mit Plastiksack als zweite Wandung Deschreibung Diese Erfindung beschäftigt sich mit der Sicherung von Flüssigkeitsbehältern, insbesondere Öltanke, gegen unkontrollierbare Leckagen. Durch einen Plastiksack im Behälter als eine zweite landung sollen Leckagen weitgehend vermieden werden bzw. besser erkennbar und kontrollierbar sein, enn solche tatsächlich auftreten.
  • Flüssigkeitsbehälter' insbesondere Tanks mit für die Umwelt gefährlichen Flüssigkeiten wie z.B. Ö1, müssen so angelegt werden, dass die aus dem Tank dringende Flüssigkeit unschädlich aufgefangen werden kann. Diese Tanks mUssen von der Konstruktion so gestaltet und gefertigt sein, dass möglichst keine Leokagen auftreten. Entsprechende Verordnungen und Bestimmungen wie auch gewisse DIN-Normen regeln die bauliche Ausbildung dieser Tanks.
  • Einhaltung der Vorschriften sichert die Umwelt nicht zuverlässig vor Leckagen. Z.B. kann die Korrosion bei unterirdischen Tanks einen Ölaustritt nach Jahren des Betriebes verursachen und das Grundwasser verunreinigen.
  • Es sind Vorschläge gemacht worden, dieser Gefahr zu begegnen.
  • Diese Vorschläge führen meist zu aufwendigen Konstruktionen wie Tanks mit Doppelwänden und Drainagen, in denen sich die ausgesikkerte Flüssigkeit sammeln karn.
  • Solche Lösungen sind für kleine Behalteranlagen meist zu aufwendig-und teilweise auch nicht sicher genug. Die hier beschriebene Erfindung eines Flastiksackes in einem steifwandigen Flj5ssigkeitsbehälter als eine zweite Wandung, verbunden mit dem hier vorgeschlagenen Verfahren zur Herstellung der Konstruktion und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten der tlberwachung stellt eine einfache und trotzdem sichere Lösung dar.
  • Es ist schon die Verwendung von Plastikhäuten in Form eines Sackes in steifwandigen Behältern bekannt zum Zwecke der Abdichtung, wenn der eigentliche Behälter nicht flüssigkeitsdicht ausgebildet wurde. In diesen Fällen wird der schlaff im Tankraum angeordnete Sack durch den inneren Flüssigkeitsdruck an die innere Wandung gedrückt.
  • Der in dieser Erfindung vorgeschlagene Plastiksack ist immer fest an die selbst flüssigkeitsdichte Innenwand des steifwandigen Behälters angelegt und stellt eine zweite Wandung dar.
  • In ,Figur I wird gezeigt, wie in einen Tank 1 mit etwa herkommlicher Form und Konstruktion aus Stahl, Beton oder Plastik (Hartplastik) durch den Domstutzen 2 eine Plastikfolie aus Weichplastik 3 in Lackform eingelassen ist. Dieser Plastiksack hat die Form der inneren Tankwandung, hängt aber vorerst schlaff in den Behälter hinein. Der Plastiksack ist luftdicht gefertigt und mit einer stabilen, etwas verdickten Umkrempelung 4 versehen, die genau die Form der Innenwandung des Domstutzen mit Flansch 2 hat.
  • Der Tank ist ausserdem mit einem Ansatzrohr 5 versehen, das in Bodenhöhe an die Behälterwand angeschlossen ist. Dieses Rohr hat ein luftdicht schliessendes Ventil C Der weitere Vorgang der Montage des Plastiksackes wird in Figur II dargestellt. Auf den Flansch des Domstutzen 2 wird ein Deckel 7 mit dem Ein- und Auslaufstutzen 8 aufgeschraubt, derart, dass diese Verbindung luftdicht ist. Die UnWrempelung des Plastiksackes 4 wird als Dichtung zwischen den etallteilen herangezogen.
  • Da der Stutzen 8 im späteren Betrieb sowohl Einlauf wie Auslauf ist, wird er mit einer Rohrverlängerung 9 versehen, die fast bis auf den Boden des Tanks reicht. Im Deckel 7 ist ausserdem ein Luftventil 10 angeordnet, damit spätcr beim Einfüllen der Lagerflüssigkeit und bei der Dltnahme die Luft entweichen bzw. nachströmen kann.
  • In~Figur II ist auch gezeigt, wie der Plastiksack an die Innenwand des Tankraumes gedrückt wird. Dies geschieht dadurch, dass bei geschlossenem Ventil 10 und effnetem Ventil 6 in den Einfüllstutzen 8 Luft eingeblasen wird und im Ansatzrohr 3 Luft abgesaugt wird. Der Flastiksack ist luftundurchlässig und wird sich deshalb fest an die Innenwand des Behälters anliegen. Dieser Effekt kann auch erreicht werden, indem nur Luft eingeblasen oder nur Luft herausgesaugt wird. Dies hängt von der Grösse des Behälters und der Steifigkeit des Plastiksackes ab. Ist der Vorgang der Auffaltung des Plastiksackes beendet, d.h. hat sich dieser fest an die Innenwand des 3Behälters angelegt, so wird das Luftventil 6 erschlossen und die Luftzufuhr am Einfi511stutzen 8 beendet. Der Plastiksack haftet nun durch den erzeugten Unterdruck zwischen Sack und Wandung fest an dieser.
  • Um dem Plastiksack beim Auffalten in dem Behälter wenig Reibungswiderstand entgegenzusetzen, wird die Behälterinnenwand mit einem dünnen Film eines Gleitmittels versehen. Es bietet sich dafiir ein geeignetes Fett an, das gleichzeitig (z.B. bei einer Stahlwand)den Korrosionsschutz Ubernimnt, obwohl ein regelrechter Korrosionsschutz für diese Innenwand nicht notwendig ist.
  • In der Figur III ist der Endzustand der Konstruktion eines Flüssigkeitsbehälters mit Plastiksack als zweite Wandung dargestellt, am Beispiel eines Öltanks etwa herkömmlicher Bauart; In dem Tank 1 ist nun eine öldichte Plastikhaut 3 innen angebracht, sodass praktisch zwei öldichte Wände vorhanden sind. Durch den Stutzen 8 und das Saugrohr 9 wird das il ein- und ausgepumpt.
  • Das Ventil 10 ist ständig geöffnet, damit Luft in das Innere des Sackes ein- und ausstrsmen kann. Das Luftventil 6 ist ständig geschlossen und wird zweckmässigerweise plombiert, damit der Unterdruck im Ansatzrohr 5 und damit zwischen Plastiks30k und Tankinnenwand crhalten bleibt und den Plastiksack ständig an die Innenwand saugt. Im Bereich des Loches in der Dankwand zum Ansatzstutzen 5 wird der Plastiksack durch ein Sieb 13 abgestiltzt.
  • Das nach den üblichen Bauvorschriften erforderliche Gerät zur Messung und Überwachung des Flüssigkeitsstandes im Behälter 21 muss mit im Deckel 7 untergebracht werden.
  • Obwohl die äussere Tankwand öldicht ist , ist der eigentliche Behält er der Plastiksack 3 . Sollte in diesem Plastiksack ein Leck entstehen, was während des Betriebes durch mechanische Eingriffe praktisch ausgeschlossen ist ( auch Korrosion scheidet aus), so sickert ein Ölfilm zwischen die Plastikhaut und die innere Tankwand. Der Unterdruck, der die Haut an die Wand saugt, wird abgebaut und Öl sammelt sich in dem Boden des Ansatzrohres 11.
  • Als Kontrqlleinrichtung kann nun im Boden ii ein Messfühler eines oberirdischen Anzeigegerätes angebracht werden zur Messung des Ölstandes. So können automatisch ein Leck angezeigt und Gegenmassnahmen veranlasat werden. Da keine akute Gefahr besteht, denn der äussere Tank hält das Öl auf, kann mit den Maßnahmen gewartet werden, bis der Vorrat verbraucht ist.
  • Eine andere Methode der Kontrolle wäre, in größeren Zeitabständen das Ventil 6 zu öffnen und mit einem Peilstab zu messen, ob sich Öl im Boden 11 angesammelt hat. Obwohl bei diesem Vorgang der Unterdruck ausgeglichen wird, besteht keine Gefahr für den Plastiksack, denn die im Tank vorhandene Flüssigkeit drückt die Plastikhaut nach wie vor an die Tankinnenwand. Allerdings muss bei dieser Prüfmethode nach erfolgter Prüfung der Unterdruok im Ansatzrohr 5 wiederhergestellt werden, bevor das Ventil 6 geschlossen wird.
  • Als weitere Überwachungsmöglichkeit wird hier, mit dieser Erfindung, vorgeschlagen, am Ansatzrohr 5 den Unterdruck durch einen Druckmesser 12 zu messen und anzeigen zulassen (siehe Figur III); Wenn ein Leck im Plastiksack oder in der äusseren Tankwand entsteht, wird sich durch die austretende Flüssigkeit oder dadurch einstrdmendç Zuluft der Unterdruck verringern. Der Druckmesser lässt dies sofort erkennen. Kleine Anpassungen des Plastiksackes an die Innenwand können zu kleinen Volumenveränderungen führen, insbesondere wird der Plastiksack im Endzustand viele Ritter und Falten haben, die sich in gewissem Umfang verlagern können. Diese kleinen Volumenveränderungen des Unterdruckbereiches führen zu entsprechenden Veränderungen des Unterdruckes. Um diese kleinen Anpassungen der Plastikhaut an die Innenwand abzufangen, ohne dass es gleich zu einem erheblichen Abfall des Unterdruckes kommt, kann zur Erhöhung des Volumens die Anordnung eines Ausgleichsbehälters 14 am Ansatzstutzen 5 erforddrlich sein.
  • Bei einer LeckUbertachung des Tanks durch Messung des Itnterdrucks wie oben beschrieben, braucht das Ansatzrohr 5 nicht nottendi,erweise am Boden des Tanks angebracht zu sein. Dies war nur erforderlich, um einen Sumpf 11 zu bilden, der das aussickernde Öl auffängt. Bei der überwachung durch Unterdruckmessung kann der Ausgleichsbehälter mit einem hinreichenden Volumen auch auf dem Tank angeordnet werden.
  • In der Figur IV ist diese Variante dargestellt. Über einem Loch in der Tankwandung, in dem wieder ein Sieb 19 angebracht ist zur Abstützung der Plastikhaut, ist direkt ein Ausgleichsbehälter 16 auf der Tankwand befestigt. Durch das Austrittsrohr 17, an dem das Ventil 18 und der Druckmesser 19 angebracht sind, wird die Luft abgesaugt. Im Boden des Ausgleichsbehälters 16 ist eine niedrige Schwelle 20 so angebracht, dass sich dahinter etwas durch den Unterdruck angesaugt es Ö1 sammeln kann, wenn ein Leck im Plastiksaek vorhanden ist. Dies ist notwendig zur Überprüfung, ob bei einem vom Druckmesser angezeigten Leck der Plastiksack oder die ausser.
  • Tankwand undicht ist. In letzterem Falle wird sich kein Öl hinter der Schwelle 20 sammeln.
  • Der Vorteil dieser Erfindung liegt darin, dass ein wie hier beschrieben ausgebildeter Behälter eine grössere Sicherheit gegen Leckagen bietet. Weiterhin lassen sich auftretende Leckagen mit grosser Sicherheit sofort erkennen, gleichgültig ob das Leck in der äusseren oder inneren Rand auftritt. Diese Vorteile werden erreicht durch relativ einfache bauliche Erweiterung herkömmlicher Behälter.
  • Es ist denkbarfür diese Behälter auf die sonst üblichen Sicherheitsvorkehrungen zu verzichten. Hierzu gehört z.B. die öldiohte Ausmauerung von Auffangwannen und die Erhöhung der statisch erforderlichen Blechdicke als Sicherheitszuschlag für die innere Korrosion bei Öltanks. Bei dem hier beschriebenen Behälter mit Plastiksack findet auf der Innenwand der Tankwand keine Korrosion statt, da in dem Unterdruckbereich keine aggressiven Stoffe vorhanden sind und sich auch kein Schwitzwasser bilden kann.
  • Die Lebenedauer der Behälter wird erheblich verlängert.
  • Die hier beschriebene Erfindung eines Flüssigkeitsbehälters mit Plastiksack als zweite Wandung ist hauptsächlich am Beispiel eines Öltanks mittlerer Grösse erläutert Worden. Gleiches gilt ftLr alle anderen Flüssigkeiten und Behälterformen analog.
  • Auch für Gase kann diese Konstruktion verwendet werden.
  • Weitere Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich dort, wo Tanks zu verschiedenen Zeiten mit anderen Flüssigkeiten oder Gasen gefüllt werden, wie z.B. im Transportwesen auf Schiffen und in Tankwagen.
  • Durch die Verwendung von Plastiksäcken als Innenwand kann das umständliche und häufig unvollkommene Reinigen der Tanks entfallen, indem nur der Plastiksack ausgewechbett wird.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    9 Flüssigkeitsbehälter mit einem Plastiksack als innere zweite Wandung, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Behälter herkömmlicher Bauart an der Innenwand desselben eine Plastikhaut als qeschlossener Sack so angebracht ist, dass sie als schützende Zaut die Innenwand des Behälters bedeckt und keine Berührung zwischen Flüssigkeit und Behälterinnenwand ermöglicht wird, Die Behälterwand dient als statische Stützkonstruktion für den schlaffen Plastiksack aus Weichplastik, ist aber selber auch flüssigkeitsundurchlässig ausgebildet, sodass ein Behälter mit doppelter Wandung entsteht.
  2. 2) Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass der Plastiksack durch einen künstlich erzeugten Unterdruck zwischen Plastiksack und Behälterinnenwand an diese Innenwand gesaugt wird und dadurch fest anliegt. Dieser Unterdruck wird entweder durch Absaugen der Luft an dem Zwischenraum zwischen Flastiksack und Behälterinnenwand ueber ein Ansatzrohr oder durch Einblasen von Luft in den Innenraum des Plastiksackes oder mit beiden Methoden gleichzeitig erzeugt und bleibt nach erfolgter Auffaltung des Plastiknackes durch luftdichte Abregelung mit Hilfe eines Ventils für die Lebensdauer des Behälters erhalten. Zur Unterstützung des Vorgangs der Auffaltung wird die Behälterwand oder die Plastiksackaussenwand mit einem Gleitmittel versehen.
  3. 3) FlüssigkeitsbehMlter nach Ansprüchen 1) und 2), dadurch gekenn zeichnet, dass bei Lecks im Plastiksack die austretende Flüsigkeit sich in einem Sumpf sammeln kann und hier Kontrollgeräte, wie Messfühler mit Anzeigevorrichtung (elektrisch oder durch SchwimmerFonstruktion) fUr kontinuierliche Messungen oder mit Peilstab zur Fl:.ssigkeitsstandanzeige iUr sporadische 'rrontrollmessungen, eingebaut sind, um so die Leckagen erkennen zu können.
  4. 4) Plüssigkeitsbehälter nach Ansprüchen 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, dass in dem Ansatzrohr eine Eraeiterung des Rauminhaltes vorgenommen wird mit Hilfe eines Zusatzbehälters0 Dieser gestattet, dass kleine Anpassungen bei der Auffaltung des Plastikeackes zu einem späteren Zeitpunkt nach Inbetriebnahme nicht zu einer wesentlichen Verringerung des Unterdrucks zwischen Plastiksack und Behälterinnenwand führen, und damit eine Kontrolle der Leckagen durch Messung des Unterdrucks möglich wird.
  5. 5) Flüssigkeitsbehälter nach Ansprüchen 1) und 2) und 4), dadurch gekennzeichnet, dass durch die Anordnung eines Luftdruckmessera im Ansatzstutzen der Unterdruck, der den Plastiksack an die Wandung des Behälters saugt, gemessen und kontinuierlich kontrolliert werden kann. Damit werden die Lecks im Plastiksack oder in der äusseren Behilterwand angezeigt. Die tiberprufung in einem Leckfall, ob es sich um eine Undichtigkeit in der Plastikhaut oder in der Behälterwand handelt, erfolgt durch Augenschein mit Hilfe eines Peilstsbes zur Flüssigkeitsstandmessung. Ist Flüssigkeit in dem Beältersumpf vorhanden, so handelt es sich um ein Leck im Plastiksack, sonst um eines in dem äusseren Behälter.
  6. 6) Flüssigkeitsbehälter nach AnsprUchen 1) und 2) und 4) und 5) dadurch skennzeiehnet, dass der Ausgleichsbehälter für den Unterdruck direkt oben auf der Behälterwand über einem Verbindungsloch zum Innenraum des Behälters angeordnet ist.
  7. Der Ausgleichsbehälter hat an seinem- Austrittsrohr ein Ventil und einen Luftdruckmesser.
  8. Im Boden des Ausgleichsbehälters ist eine kleine Schwelle angebracht, damit sich aussickernde Flücsigkeit in der so entstehenden kleinen Wanne sammeln kann, zur späteren Augenscheinprüfung, ob ein Leck im Behälter oder im Plastiksack vorliegt.
  9. L e e r s e i t e
DE19712130425 1971-06-19 1971-06-19 Fluessigkeitsbehaelter mit Plastiksack als zweite Wandung Pending DE2130425A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712130425 DE2130425A1 (de) 1971-06-19 1971-06-19 Fluessigkeitsbehaelter mit Plastiksack als zweite Wandung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712130425 DE2130425A1 (de) 1971-06-19 1971-06-19 Fluessigkeitsbehaelter mit Plastiksack als zweite Wandung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2130425A1 true DE2130425A1 (de) 1972-12-21

Family

ID=5811181

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712130425 Pending DE2130425A1 (de) 1971-06-19 1971-06-19 Fluessigkeitsbehaelter mit Plastiksack als zweite Wandung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2130425A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0088036A1 (de) * 1982-02-26 1983-09-07 Jean Pierre Quaglia Behälter mit Doppelwänden wovon eine biegsam und die andere Zusammenziehbar ist
WO2002032788A1 (de) * 2000-10-19 2002-04-25 Korrotech Gmbh & Co. Kg Behälter mit einer gummibeschichtung zur aufnahme aggressiver medien
WO2010015099A1 (zh) * 2008-08-04 2010-02-11 中绵集装箱袋(惠州)有限公司 存储容器内衬装置及其使用方法
ITMN20080016A1 (it) * 2008-08-25 2010-02-26 Salvatore Zacco Serbatoio a doppia capacita' di contenimento.
AU2013100865B4 (en) * 2013-06-24 2013-11-28 Rapid Spray Pty Ltd Flexible bladder and tank

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0088036A1 (de) * 1982-02-26 1983-09-07 Jean Pierre Quaglia Behälter mit Doppelwänden wovon eine biegsam und die andere Zusammenziehbar ist
WO2002032788A1 (de) * 2000-10-19 2002-04-25 Korrotech Gmbh & Co. Kg Behälter mit einer gummibeschichtung zur aufnahme aggressiver medien
WO2010015099A1 (zh) * 2008-08-04 2010-02-11 中绵集装箱袋(惠州)有限公司 存储容器内衬装置及其使用方法
ITMN20080016A1 (it) * 2008-08-25 2010-02-26 Salvatore Zacco Serbatoio a doppia capacita' di contenimento.
AU2013100865B4 (en) * 2013-06-24 2013-11-28 Rapid Spray Pty Ltd Flexible bladder and tank

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0214191B1 (de) Abdichtungsschirm für deponien
DE1150248B (de) Einrichtung zur Anzeige von Undichtheiten an Lagerbehaeltern fuer Fluessigkeiten oder Gase
DE2900960A1 (de) Verfahren zum einbau einer leckschutzeinrichtung fuer eine rohrleitung zwischen einem brennstofftank und einem verbraucher, z.b. einem oelbrenner
DE2130425A1 (de) Fluessigkeitsbehaelter mit Plastiksack als zweite Wandung
DE3834656C1 (en) Arrangement for the retrospective sealing of an oil collection trough
DE2706541A1 (de) Ueberwachungseinrichtung fuer die versorgungsleitung eines oelgespeisten aggregats
DE2161564C3 (de) Leckanzeigeeinrichtung
DE2352544C3 (de) Leckanzeigeeinrichtung für doppelwandige Lagerbehälter
DE1826015U (de) Lagerbehaelter fuer fluessigkeiten.
DE4304379C2 (de) Dicht verschließbarer Schacht für Unterdruck-Entwässerungsanlagen
EP0157759B1 (de) Verfahren zur permanenten Dichtheitskontrolle von mit Flüssigkeiten gefüllten Flachbodentanks
DE2713245A1 (de) Absauggeraet zum entfernen einer fluessigkeit, insbesondere oelabsauggeraet
CH480243A (de) Flüssigkeitsdichte Auskleidung für einen Lagerbehälter aus Stahl, Stahlbeton und dergleichen
DE666956C (de) Vorrichtung zum UEberwachen der OElabdeckung in Gasbehaeltern
DE605070C (de) Tragbare Vorrichtung fuer Installateure zum Pruefen der Dichtheit von Leuchtgasleitungen
DE1142084B (de) Verfahren und Einrichtung zur Leckanzeige bei Fluessigkeitsbehaeltern
DE1147089B (de) Lagerbehaelter mit Innenblase fuer Fluessigkeiten, insbesondere fuer Heizoel
DE102016122032A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Dichtigkeit von vertikal angeordneten Erdschutzrohren
DE7146712U (de) Leckanzeigeeinrichtung
DE4137632C1 (en) Retrofitting and leak-testing collection bath under leak-risk container - sliding bath open at one side under slightly lifted container and closing open side by two panels forming double wall
DE6802681U (de) Vorrichtung zum vermeiden des eindringens von fluessigkeit in eine vakuumpumpe
DE1273279B (de) Verfahren und Einrichtung zur Leckueberwachung von mit einem Mantelrohr umgebenen unterirdischen Rohrleitungen
DE1650062A1 (de) Leckanzeigegeraet
DE1923376A1 (de) Einrichtung zur Leckanzeige an doppelwandigen Fluessigkeitsbehaeltern
CH429594A (de) Einrichtung zur Begrenzung des Ausfliessens von Flüssigkeiten beim Undichtwerden eines Lagerbehälters