DE3837354C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Sicherung einer Druckwasserelektrolyseanlage
mit einem Elektrolysezellenblock und demgegenüber
höher angeordneten Sauerstoff-
und Wasserstoffseparatoren.
Bei der sog. Druckwasserelektrolyse zur Erzeugung von Wasserstoff
und Sauerstoff ist es bekannt, beim Betriebsdruck
von bis zu 0,5 bar zu arbeiten, wobei der für den Einsatz
von Gasen erforderliche Druck durch Verdichter erzeugt
wird. Bekannt sind auch Druckelektrolyseure mit Zellen,
die für den betreffenden Betriebsdruck ausgelegt sind,
wobei ein vergleichsweise großer Aufwand getrieben werden
muß, um alle Meß- und Regel- und Analyseeinrichtungen
explosionsgeschützt auszuführen.
Eine Sicherheitsvorrichtung für Elektrolysezellen ist
durch die DE 36 03 244 A1 bekannt, bei der die Gase
durch Betätigung eines Flüssigkeitsablaßventils über
eine Sicherheitsabtauchung abgeleitet werden. Die
Sicherheitsabtauchung ist ohne Absperrventile mit
einer Rohrleitung über Dach verbunden und der erzielbare
Betriebsdruck der Elektrolysezellen auf die Länge der
Sicherheitsabtauchung von z. B. 5 m, entsprechend 0,5 bar,
begrenzt.
Aus der DE 36 03 244 A1 ist weiter bekannt, die Gase
bei höheren Drücken über Sicherheitsabtauchungen abzuleiten,
die mit entsprechenden Regeleinrichtungen zur
Erfassung des Druckes und der Niveaus ausgerüstet sind und
Ventile betätigen, um die Gase über Dach abzuleiten.
Bei einer Fehlfunktion der Regeleinrichtungen oder der
entsprechenden Ventile kann es zur Knallgasbildung kommen.
Die Elektrolysezellen müssen mit einem erheblichen Aufwand
für den höheren Betriebsdruck ausgelegt werden.
Aus der FR 24 60 342 A1 ist
bekannt, horizontale Separatoren über den Elektrolysezellen
anzuordnen und die Gasableitung aus diesen Separatoren
durch Erfassung des Differenzdrucks und Betätigung
entsprechender Ventile abzuleiten. Der Elektrolyt-
Kreislauf wird durch geregelte Pumpen vorgenommen.
Die Elektrolysezellen müssen für den jeweiligen Betriebsdruck
ausgelegt werden und die Knallgasbildung bei einer
Fehlfunktion der Regeleinrichtungen oder der von dieser
Regeleinrichtung betätigten Gasableitventile wird nicht
verhindert.
Aufgabe der Erfindung ist die Entwicklung eines Verfahrens mit dem
der Sicherungsaufwand bei der Druckwasserelektrolyse verringert
und mit einfachen Mitteln die notwendige
Sicherheit erreicht wird, sowie die Bereitstellung einer Vorrichtung mit der auch die
Verwendung von Elektrolysezellen, ausgelegt für die drucklose Elektrolyse,
möglich wird.
Mit einem Verfahren der eingangs bezeichneten Art wird
diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der
Elektrolysezellenblock von einem unter Druck stehendem
Fluid, das unter einem höheren Druck gehalten wird als der
Innendruck der Elektrolysezellen innerhalb einer druckfesten
Kapselung umspült wird.
Mit der erfindungsgemäßen Verfahrensweise wird erreicht,
daß z. B. der Austritt von Gasen aus dem Elektrolysezellenblock
in gewünschter Weise verhindert wird, da in
der Kapselung außen Überdruck herrscht. Damit wird bereits
mit einfachen Mitteln ein großer Aufwand zur Erzielung
ausreichender Sicherheit vermieden.
In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß als Fluid
Speisewasser vorgesehen wird, welches in einer Kapselung
den Elektrolysezellenblock umspült und mittels einer
oberhalb der Separatoren angeordneten
Vorlage einem der Separatoren zugeführt wird.
Die Ausgestaltung hat den Vorteil, daß bei einer evtl.
Leckage der Elektrolysezellen von außen allenfalls Speisewasser
eintritt, was in diesen Zellen ohnehin verarbeitet
wird. Die Anordnung der
Separatoren oberhalb der Elektrolysezelle sorgt, wenn zusätzliche Pumpen nicht eingesetzt
werden, für einen vorbestimmten Innendruck in den Elektrolysezellen.
Um diesen sicherzustellen, kann vorgesehen sein,
daß in den Separatoren der Flüssigkeitsfüllstand überwacht
und bei Erreichen von Grenzwerten nachgeregelt wird; eine
Regelungsart, die für sich gesehen bekannt ist.
Das Vorsehen einer oberhalb der Separatoren angeordneten Vorlage
für das Speisewasser sorgt im übrigen für die Aufrechterhaltung
eines bestimmten Druckes in der Kapselung alleine
durch die zur Verfügung stehende Wassersäule, d. h. mit
der Lage dieses Anlagenteiles kann das Druckniveau genau
eingestellt werden.
Eine besondere Sicherungsmaßnahme besteht darin, daß
zwischen den beiden Flüssigkeitssümpfen der Separatoren
eine tiefer liegende Vorlage
vorgesehen wird, die mit der Flüssigkeitszufuhr der
Elektrolysezellen verbunden ist, wobei bei Verschieben
eines Flüssigkeitsvorrats in einem Separator durch
übermäßige Druckerhöhung und bei Eintritt eines Elektrolysegases
in die Vorlage dieses Gas über Dach abgeleitet
wird.
Die unten liegende Vorlage im
Kupplungsbereich der beiden Flüssigkeitssümpfe der beiden
Separatoren ermöglicht eine sehr einfache und sehr wirkungsvolle
Schutzregelung zur Verhinderung von Knallgasbildung
in der Weise, daß bei übermäßigem Ansteigen des
Innendruckes in einem Separator das Flüssigkeitsvolumen
aus diesem durch die Vorlage hindurch in den anderen
Separator hinein gedrückt wird, solange bis in die
untere Flüssigkeitsvorlage Gas eintritt, das über Dach,
etwa durch die Schaltung eines Schwimmer-gesteuerten
Ventiles abgeleitet werden kann, das öffnet, wenn keine
Flüssigkeit mehr in der Vorlage vorhanden ist.
Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verfahrensweise
besteht darin, daß der Füllstand in den Sümpfen der
Separatoren über Niveauregler geregelt wird, die einen
Füllstandsausgleich zwischen Sauerstoff- und Wasserstoff-
Separator gewährleisten, wobei ein Wasserstoff-Elektrolyt-
Separator mit dem doppelten Volumen des Sauerstoff-
Elektrolyt-Separators vorgesehen wird. Die vorbeschriebene
Ausgestaltung des Erfindungsgedankens macht es möglich, den
gekapselten Raum um die Elektrolysezellen mit Speisewasser
zu beaufschlagen.
Ein gleicher Schutzeffekt kann aber auch nach der Erfindung
dadurch erzielt werden, daß als Fluid ein Inertgas vorgesehen
wird. Hierbei kann es zweckmäßig sein, daß Vertikalseparatoren
mit getrennten Separatorräumen eingesetzt werden.
Zweckmäßig kann es sein, daß in den Vertikalseparatoren
die oben angeordneten Speisewasserräume über eine Vorlage
derart miteinander verbunden werden, daß bei Verschiebung
des Flüssigkeitsvorrates in einem Speisewasserraum durch
übermäßige Druckerhöhung und damit bei Eintritt eines
Elektrolysegases in die Vorlage dieses Gas über Dach abgeleitet
wird.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Vorlage, die
zur Regelung bzw. Verhinderung der Knallgasbildung dient,
ausschließlich mit Speisewasser beaufschlagt wird und nicht
etwa mit dem Elektrolyten bzw. einem Speisewasser-Elektrolytgemisch.
In zweckmäßiger weiterer Ausgestaltung kann vorgesehen
sein, daß sowohl der entstehende Sauerstoff als auch der
entstehende Wasserstoff in ihren jeweiligen Separatoren
über Tauchungen durch die jeweiligen Speisewasservolumina
zur Gasreinigung geführt und über Entnebler und/oder Aerosolabscheider,
denen katalytische Gasreiniger
nachgeschaltet sein können, dem weiteren Verbrauch zugeführt werden.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß durch
Überwachung der Temperatur der katalytischen Gasreiniger
die Knallgasbildung überwacht wird.
Diese Überwachung ist besonders einfach, da nur in jedem
katalytischen Gasreiniger einfache Temperatursensoren
eingesetzt werden müssen, beispielsweise ein eigensicherer,
zweikanaliger Grenzwertschalter mit Leitungsbruchüberwachung
der Meßkreise. Erreicht die Temperatur in einem Gasreiniger
den eingestellten Grenzwert können mit einfachen Mitteln
Ventile geschaltet werden die überschüssiges Gas über Dach
fortführen und etwa eine Stickstoffspülung der Elektrolyseeinrichtung
einleiten.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung auch
Vorrichtungen mit den Merkmalen der weiteren Unteransprüche
vor.
Wesentlich dabei ist, daß der Elektrolyseblock druckdicht
in einer Kapselung untergebracht ist, die von einem Fluid
durchströmbar ist. Vorteilhaft kann es dabei sein, sowohl
die Kapselung als auch die Flüssigkeitszufuhr und die Gasabführleitungen
des Zellenblocks an einer gemeinsamen Druckplatte
vorzusehen, die durch die gewählte Betriebsweise,
insbesondere als steife Platte in Sandwich- oder Leichtbauweise ausgebildet
sein kann. Der gegenüber dem Zellenblock höhere
Spaltdruck zwischen Zellenaußenseiten und Kapselung
entlastet die Flansche so, daß die Druckplatte leichter
gestaltet sein kann als z. B. ein massiver Blindflansch.
Die Aufstellung einer Speisewasservorlage
an der höchsten Stelle der Vorrichtung macht es
möglich, über die Wassersäule den Druck in der Kapselung
zu regeln, Lage und Aufstellung der Elektrolytseparatoren
vermögen den Innendruck im Zellenblock zu bestimmen.
Die wirkmäßige Verbindung der beiden Flüssigkeitssümpfe
in den Elektrolyseseparatoren bzw. die Verbindung der
Speisewassersümpfe in den Teilbereichen der Horizontalseparatoren
ermöglicht eine besonders einfache Sicherung
gegen Knallgasbildung, insofern, als durch Druckerhöhungen
in einem Separator das dort vorhandene Flüssigkeitsvolumen
durch das übermäßig entstehende Gas in den anderen Separator
eingedrückt wird, solange, bis das Gas selbst die
vorgesehene Flüssigkeitsvorlage an den tiefsten Stellen
der Verbindungsleitung erreicht, dort ein Ventil auslöst und
über Dach abgeführt werden kann.
Die vorgesehenen katalytischen Gasreiniger eignen sich in
besonderer Weise zur Überwachung der Knallgasbildung, weil dort
die Temperatur mit einfachen Mitteln überwacht werden kann.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aufgrund der nachfolgenden Beschreibung sowie
anhand der Zeichnung. Diese zeigt in
Fig. 1 ein Anlagenschaltbild nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung und in
Fig. 2 ein anderes Anlagenschaltbild nach einer
anderen Ausführungsform der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte, allgemein mit 1 bezeichnete
Vorrichtung besteht aus den folgenden wesentlichen Anlageteilen:
Dem Druckelektrolyseapparat 2, einem Sauerstoffseparator 3, einem Wasserstoffseparator 4, einer oberen Flüssigkeitsvorlage 5 sowie einer unteren Flüssigkeitsvorlage 6 mit den dazugehörigen Leitungen.
Dem Druckelektrolyseapparat 2, einem Sauerstoffseparator 3, einem Wasserstoffseparator 4, einer oberen Flüssigkeitsvorlage 5 sowie einer unteren Flüssigkeitsvorlage 6 mit den dazugehörigen Leitungen.
Der Druckelektrolyseapparat 2 besteht aus einer Mehrzahl
von Elektrolysezellen 7 in einem Gehäuse 8, das an einer
statisch steifen Platte 9 in Leichtbauweise einseitig
befestigt ist. Auf Abstand dazu ist an der gleichen Platte
9 eine Druckkapselung 10 vorgesehen. Über eine Pumpe 11 bzw.
eine Leitung 12 wird in den Spaltraum 13 zwischen Elektrolysezellenkapselung
8 und Druckgefäß 10 Speisewasser
eingepumpt, das diesen umflutet und über eine Leitung 14
der an höchster Stelle angeordneten
Flüssigkeitsvorlage 5 zugeführt wird. Über eine Falleitung 15 und
eine sog. Tauchung 16 beaufschlagt diese Speisewasserzufuhr
den O₂-Separator 3, dessen Gasraum 3 a mit einer O₂-
Abnahmeleitung 17 verbunden ist. Der mit einem Gemisch aus
Elektrolyt und Speisewasser gefüllte Sumpf 3 b des Separators
3 ist über eine Leitung 18 mit der unteren Vorlage 6 verbunden.
Das Elektrolysegas O₂ wird vom Katalysatorblock
2 dem Separator 3 über die Leitung 19 zugeführt.
Eine ähnliche Ausgestaltung weist auch der H₂-Separator 4
auf. Er muß bei gleichem Durchmesser doppelt so lang ausgeführt
sein wie der Separator 3, da er das doppelte Gasvolumen
zu verarbeiten hat. Auch dort ist der Gasraum 4 a mit einer
Abfuhrleitung 29 verbunden, während der Sumpf 4 b über eine
Leitung 21 ebenfalls mit der unteren Vorlage 6 in Verbindung
steht. Die H₂ Zufuhrleitung ist mit 22 bezeichnet.
Die Vorlage 6 ist über eine Leitung 20 mit dem Elektrolysezellenblock
2 verbunden.
Die Regelung ist dabei folgende:
Wird beispielsweise kein H₂ abgenommen und der Elektrolysezellenblock 2 weiter betrieben, bei gleichzeitiger Entnahme von O₂ steigt der Druck im Gasraum 4 a des Separators 4 an und verschiebt damit das im Sumpf 4 b befindliche Elektrolytvolumen von dort über die untere Vorlage 6 in den Separator 3. Ist das gesamte Volumen verschoben, wird auch das Flüssigkeitsvolumen in der unteren Vorlage 6 ausgedrückt, so daß ein Schwimmerschalter 23 ein Ventil 24 öffnet, derart, daß das einströmende H₂ über Dach 25 entlüftet werden kann.
Wird beispielsweise kein H₂ abgenommen und der Elektrolysezellenblock 2 weiter betrieben, bei gleichzeitiger Entnahme von O₂ steigt der Druck im Gasraum 4 a des Separators 4 an und verschiebt damit das im Sumpf 4 b befindliche Elektrolytvolumen von dort über die untere Vorlage 6 in den Separator 3. Ist das gesamte Volumen verschoben, wird auch das Flüssigkeitsvolumen in der unteren Vorlage 6 ausgedrückt, so daß ein Schwimmerschalter 23 ein Ventil 24 öffnet, derart, daß das einströmende H₂ über Dach 25 entlüftet werden kann.
Eine Flüssigkeitsentspannung kann über das Sicherheitsventil
26 bei Überdruck ebenfalls vorgenommen werden.
Eine weitere Regelung kann über Niveauregler 27 bzw.
Druckregler 28 vorgenommen werden, die entsprechende
Ventile in den Ableitungen 17 bzw. 20 öffnen und schließen,
um auch dort über Dach entlüften zu können.
In Fig. 2 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der
dort mit 1 a allgemein bezeichneten Vorrichtung dargestellt.
Soweit es sich um funktionale gleiche Vorrichtungsteile
handelt, wie die in Fig. 1, sind in Fig. 2 die gleichen
Bezugszeichen eingesetzt worden, allerdings mit einem
kleinen Strich versehen.
In Fig. 2 ist der Elektrolysezellenblock 2′ ebenfalls
mit einer Druckkapsel 10′ an einer gemeinsamen, statisch
steifen Platte 9′ in Leichtbauweise versehen, allerdings ist
hier eine Spülung mit N₂ vorgesehen, was mit den Pfeilen
30 angedeutet ist. Ein wesentlicher Unterschied besteht
darin, daß hier die Separatoren 3′ und 4′ in jeweils zwei
Separatorräume eingeteilt sind, und zwar im wesentlichen
einen unteren, teilweise mit Elektrolyt gefüllten Separatorraum
31 und einen oberen Separatorraum 32, bzw. einen unteren
Separatorraum 41 und einen oberen Separatorraum 42. Die
Füllstände der jeweiligen Flüssigkeit sind dabei mit
kleinen Flüssigkeitsstandsymbolen angedeutet.
Hier tritt das Speisewasser, gefördert von einer Pumpe 33
in die obere Tauchung 34 in den oberen Separatorraum 32
des O₂-Separators 3′ von dort über eine Leitung 35 und
eine Vorlage 36 und eine weitere Leitung 37 in den oberen
Separatorraum 42 des H₂-Separators 4′.
Die Vorlage 36 ist in ähnlicher Weise gestaltet wie die
Vorlage 6 beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, d. h. auch
hier ist über eine entsprechende Regelung 38 und ein Ventil
39 eine Über-Dach-Entlüftung 25′ möglich.
Bei normalem Betrieb wird das zu zersetzende Speisewasser
dann vom oberen Separatorraum 42 über eine Tauchung 43 dem
unteren Separatorraum 41 zugeführt und über die Leitung 44
dem weiteren System.
Die über die Leitungen 45 bzw. 46 strömenden O₂- bzw.
H₂-Gase werden von den unteren Separatorräumen 31 bzw. 41
über entsprechenden Tauchungen 47 bzw. 48 den jeweils oberen
Separatorräumen 32 bzw. 42 zugeführt, wobei automatisch eine
Durchströmung des Speisewasservolumens erfolgt, das zu einer
zusätzlichen Reinigung führt. Jeweils gekreuzt sind Entnebler
bzw. Aerosolabscheider 49 vorgesehen, um möglichst
trockene Gase zum weiteren Verbrauch zu erreichen.
Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist auch das
Vorsehen der katalytischen Reiniger 50 bzw. 51, über
deren Temperatur mittels einer entsprechenden Steuerung
52 bzw. 53 die Anlage überwacht werden kann.
Die jeweilige Steuerung ist dabei so getroffen, daß bei
Erreichen unzulässig hoher Temperaturen, beispielsweise
in den katalytischen Gasreinigern eine Über-Dach-Entlüftung
der jeweiligen Gasräume in den entsprechenden Separatoren
erfolgt mit gleichzeitiger Abschaltung des Elektrolysezellenblockes.
Über Niveauregler kann z. B. die Speisewasserzufuhr geregelt
werden, ebenso wie über eine Konzentrationsmessung des
Elektrolyten.
Claims (20)
1. Verfahren zur Sicherung einer Druckwasserelektrolyseanlage
mit einem Elektrolysezellenblock und demgegenüber
höher angeordneten Sauerstoff- und
Wasserstoffseparatoren,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektrolysezellenblock von einem unter Druck
stehendem Fluid, das unter einem höheren Druck gehalten
wird als der Innendruck der Elektrolysezellen, innerhalb
einer druckfesten Kapselung umspült wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Fluid Speisewasser vorgesehen wird, das in einer
Kapselung den Elektrolysezellenblock umspült und mittels
einer oberhalb der Separatoren
angeordneten Vorlage einem der Separatoren zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Separatoren der Flüssigkeitsfüllstand überwacht
und bei Erreichen von Grenzwerten nachgeregelt wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Flüssigkeitssümpfen der Separatoren
eine tiefer liegende
Vorlage vorgesehen ist, die mit der Flüssigkeitszufuhr
der Elektrolysezellen verbunden ist, wobei bei Verschieben
eines Flüssigkeitsvorrates in einem Separator durch
übermäßige Druckerhöhung und bei Eintritt eines Elektrolysegases
in die Vorlage dieses Gas über Dach abgeleitet wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Füllstand in den Sümpfen der Separatoren
über Niveauregler geregelt wird, die einen Füllstandausgleich
zwischen Sauerstoff- und Wasserstoffseparator
gewährleisten, wobei ein Wasserstoff-/Elektrolyt-Separator
mit dem doppelten Volumen des Sauerstoff-/Elektrolyt-
Separators vorgesehen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Fluid ein Inertgas vorgesehen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß Vertikalseparatoren mit getrennten Separatorräumen
eingesetzt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Vertikalseparatoren die oben angeordneten
Speisewasserräume über eine Vorlage derart miteinander
verbunden werden, daß bei Verschiebung des Flüssigkeitsvorrates
in einem Speisewasserraum durch übermäßige Druckerhöhung
und damit bei Eintritt eines Elektrolysegases
in die Vorlage dieses Gas über Dach abgeleitet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 6, 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl der entstehende Sauerstoff als auch der
entstehende Wasserstoff in ihren jeweiligen Separatoren
über Tauchungen durch die jeweiligen Speisewasservolumina
zur Gasreinigung geführt und über Entnebler und/oder
Aerosolabscheider, denen katalytische
Gasreiniger nachgeschaltet sein können, dem weiteren Verbrauch zugeführt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch Überwachung der Temperatur der katalytischen
Gasreiniger die Knallgasbildung überwacht wird.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektrolysezellenblock (2) druckdicht von einer von
einem Fluid gespülten Kapselung (10) umgeben ist, wobei die
Elektrolytzufuhr- und Gasabführleitungen (20, 19, 22) des
Zellenblocks (2) mit der Kapselung (10) an einer gemeinsamen
Druckplatte (9) vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckplatte (9) als statisch steife Platte in
Leichtbauweise ausgebildet ist.
13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der
vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb der Separatoren (3, 4)
eine Speisewasservorlage (5) vorgesehen ist, mit einer
den Flüssigkeitssumpf des darunter
liegenden Sauerstoff-Elektrolytseparators (3) beaufschlagenden
Überlaufleitung (15).
14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Volumen des Sauerstoffseparators (3) halb so
groß ist wie das Volumen des Wasserstoffseparators (4).
15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkeitssümpfe (3 b bzw. 4 b) der Separatoren
(3 bzw. 4) über eine U-förmige Rohrleitung (18, 21) zur
freien Verschiebung ihrer Flüssigkeitsvolumina miteinander
verbunden sind, wobei an der tiefsten Stelle
des U-Rohres (18, 21) eine Vorlage (6) mit Schwimmerventil
(23, 24) und Über-Dach-Entlüftungsleitung (25)
vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Vorlage (6) die Flüssigkeitszufuhrleitung (20)
zum Elektrolysezellenblock (2) vorgesehen ist.
17. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb des Elektrolysezellenblocks
(2′) zwei vertikal angeordnete Separatoren (3′, 4′) mit zwei
getrennten Separatorräumen (31, 32 bzw. 41, 42) vorgesehen sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den jeweils oberen Separatorräumen (32, 42) Speisewassersümpfe
vorgesehen sind, die über eine Speisewasservorlage
(36) mit einem Niveauregler (38) mit Ventil (39)
und Über-Dach-Entlüftung (25′) ausgerüstet ist.
19. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Reingasabführleitungen katalytische
Gasreiniger (50, 51) vorgesehen sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gasreiniger (50, 51) mit einer Temperaturüberwachungseinrichtung
(53) versehen sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8816969U DE8816969U1 (de) | 1988-11-03 | 1988-11-03 | Elektroysevorrichtung |
DE3837354A DE3837354A1 (de) | 1988-11-03 | 1988-11-03 | Verfahren und vorrichtung zur sicherung einer druckwasserelektrolyseanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3837354A DE3837354A1 (de) | 1988-11-03 | 1988-11-03 | Verfahren und vorrichtung zur sicherung einer druckwasserelektrolyseanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3837354A1 DE3837354A1 (de) | 1990-05-10 |
DE3837354C2 true DE3837354C2 (de) | 1990-11-08 |
Family
ID=6366425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3837354A Granted DE3837354A1 (de) | 1988-11-03 | 1988-11-03 | Verfahren und vorrichtung zur sicherung einer druckwasserelektrolyseanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
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