DE7312164U - Dampferzeuger für Kernkraftwerke - Google Patents

Dampferzeuger für Kernkraftwerke

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DE7312164U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/02Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers
    • F22B1/023Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers with heating tubes, for nuclear reactors as far as they are not classified, according to a specified heating fluid, in another group
    • F22B1/025Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers with heating tubes, for nuclear reactors as far as they are not classified, according to a specified heating fluid, in another group with vertical U shaped tubes carried on a horizontal tube sheet

Description

Dampferzeuger für Kernkraftwerke
Aus der Zeitschrift »Power», Mai 1971, Seite 94, ist ein Druckwasserreaktor bekannt, dessen Gehäuse ein in einer Rohrplatte gefaßtes U-Rohrbündel umschließt. Die dem U-Rohrbündel abgekehrte Seite der Rohrplatte begrenzt zusammen mit einem halbkugelförmigen Boden Ein- und Auslaßkamraern für einen Wärmeträger. Üblicherweise ist der Wärmeträger normales Wasser, das im Reaktordruckbehälter des Druckwasserreaktors erhitzt wird. Von dem genannten Dampferzeuger heißt es, daß er in zwei Teilen gefertigt wird, und zwar als unterer Teil mit dem Rohrbündel und ein oberer Teil, in dem Wasserabscheider oder Dampftrockner angeordnet sind. Die beiden Tei-J.J werden dann entweder vor dem Transport oder auf der Baustelle miteinandar verbunden. Die Verbindung ist als Schweißverbindung unlösbar.
Die Neuerung richtet sich ebenfalls auf einen Dampferzeuger für Kernkraftwerke, insbesondere für Druckwasserreaktoren, mit einem Gehäuse, das ein in einer Rohrplatte gefaßtes U-Rohrbündel umschließt, wobei die dem tT-Rohrbündel abgekehrte Seite der Rohrplatte zusammen mit einem vorzugsweise halbkugelförmigen Boden Ein- und Auslaßkammern für einen Wärmeträger begrenzt, Im Gegensatz zu der genannten Literaturstelle ist das der Neuerung zugrunde liegende Problem jedoch nicht die Herstellung oder der Transport, vielmehr geht es um eine Verbesserung der Reparatnrmöglichkeiten.
Der neuerungsgemäße Dampferzeuger ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse im Bereich des U-RohrbUndela und im Bereich den Boderm οine legbare Flanschverbindung aufweist. Rr kann also bet rle bsgernaßi μ,, d.h. Ohne großen Aufwand,
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auseinandergenommen werden. Auf diese Weise kann z.B. das U-Rohrbündel freigelegt werden, so daß die Rohre ausgewechselt oder repariert werden können. Es ist aber auch denkbar, das U-Rohrbündel als Ganzes auszuwechseln, während die wesentlichen Gehäuseteile beibehalten bleiben. Dies bedeutet eine Aufarbeitung mit geringen Kosten und,was unter Umständen noch wichtiger ist, mit geringem Transportgewicht.
Man kann an beiden Seiten der Rohrplatte je eine Flanschverbindung vorsehen. Dadurch ist es möglich, das über der Rohrplatte liegende Gehäuse abzuheben und dann die Rohrplatte mit dem U-Rohrbündel auszubauen. Die Rohrplatte kann auch zwischen zwei Flanschen festgeklemmt sein, so dalS die Rohrplatte selbst keine Befestigungsflansche aufweist.
Es empfiehlt sich, an der Rohrplatte Befestigungsmittel für eine die Ein- von'der Auslaßkammer trennende Wand vorzusehen. Dies können z.B. zwei Vorsprünge der Rohrplatte sein, die einen Spalt für die Trennwand begrenzen. Die Befestigungsmittel brauchen keine absolut dichte Verbindung zu ergeben. Jedoch muß der Leckverlust klein sein gegenüber der Strömung, die durch das U-Rohrbündcil geführt wird.
Zur näheren Erläuterung der Neuerung werden im folgenden anhand der Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele beschrieben, die wegen weitgehender Übereinstimmung in einer Figur vereinigt sind. Die eine Ausführungsform ist links der Mittellinie, die andere rechts davon dargestellt.
Der gezeichnete Dampferzeuger für Druckwasser-Leistungsreak·- toren mit einer thermischen Leistung von z.B. 750 MW ist als Ganzes mit 1 bezeichnet. Er besitzt ein dreiteiliges Gehäuse mit einem zylindrischen Mittelstiick 2, einem Oberteil 3» das gegenüber dem zylindrischen Mittelstück 2 erweitert ist, und einem Kugelboden 4. Am unteren Ende des Mittelatückes 2 ist eine Rohrplatte 5 angeordnet. In dieser sind die beiden Schenkel eines U-Rohrbündels 6 befestigt. Jeder der beiden
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Schenkel steht dadurch mit einer sogenannten Primärkammsr in Verbindung, die mit Hilfe des Kugelbodens 4 begrenzt wird. Nimmt man die in den Kugelboden 4 führende eine Primärleitung 8 als Zuleitung, dann ist die links von einer Zwischenwand 9 liegende Primärkammer 10 die Einlaßkammer, die rechts daneben liegende Kammer 11 die Auslaßkammer, die mit der Auslaßleitung 12 in Verbindung steht. Das Primarkühlmittel des Druckwasserreaktors strömt dann aus der Leitung 8 in die Kammer 10, von dort durch den linken in den rechten Schenkel des U-Rohrbündels 6. Aus diesem gelangt es über di. Kammer in die Leitung 12. Dabei gibt es seine Wärme an das durch nicht dargestellte Speisewasserleitungen in das Gehäuse 1 geförderte Speisewasser ab, das verdampft wird. Der Dampf entweicht durch den oberen Gehäuseteil 3, in dem nicht dargestellte Dampftrockner oder Wasserabscheider untergebracht sind.
Wie man sieht, ist das Gehäuse 1 bei der auf der linken Seite der Figur gezeichneten Ausführungsform mit einer oberen Planschverbindung 14 versehen, zu der die Plansche 15 des Oberteils 3 und 16 des Mittelstückes 2 gehören. Außer der Planschverbindung 14 im Bereich des oberen Drittels des U-Rohrbündels 6 ist an der Rohrplatte 5 ein Plansch 17 angeordnet, der mit einem Plansch 18 des Kugelbodens 4 zu einer Planschverbindung 19 lösbar verschraubt ist. Deshalb kann nach dem Abnehmen des Oberteils 3 das U-Rohrbündel 6 mit der Rohrplatte 5 freigelegt und bei Bedarf ausgewechselt werden, ohne daß die Primärleitungen 8, 12 gelöst werden müssen.
Auf der rechten Seite der Fimr ist im Bereich des U-Rohrbündels 6 ebenfalls eine Planschverbindung 14 mit Planschen 15 und 16 zwischen dem Oberteil 3 und dem Mittelstück 2 vorgesehen. Dem Mittelstück ist jedoch am unteren Ende im Bereich der Rohrplatte 5 ein eigener Planach 20 zugeordnet, der mit dem Plansch 18 des Kugelbodens 4 einen Vorsprung 21 der Rohrplatte 5 innerhalb der Planachverbindung 19 festklemmt.
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Hier kann das U-Rohrbündel 6 durch das Abheben der Gehäuseteile 2 und 3 frei zugänglich gemacht werden. Es kann aber auch zusammen mit der Rohrplatte 5 als Ganzes ausgewechselt werden.
Wie man sieht, ist die Trennwand 9 in zwei Vorsprüngen 23 und 24 der Rohrplatte 5 geführt, die einen Spalt 26 einaohliessen. Dies ergibt eine bessere Abdichtung zwischen Einlaßkammer 10 und Auslaßkammer 11, vor allem aber einen guten mechanischen Halt für die durch den Druckabfall im U-Rohrbündel 6 belastete Trennwand 9.
Zur Erleichterung des Zusammenbaus und zur Verbesserung der Zentrierung ist die Rohrplatte beim Ausführungsbeispiel mit einem Bund 27 in dem Plansch 18 eingelassen.
Aus der Figur wird deutlich, daß bei beiden Ausführungsbeispielen eine Reparatur oder sogar ein Auswechseln des empfindlichen U-Rohrbündels 6 möglich ist, ohne daß die kräftigen Primärrohrleitungen aufgetrennt werden müssen. Außerdem macht das U-Rohrbündel 6 zusammen mit der Rohrplatte 5 nach Gewicht und Platzbedarf nur einen Bruchteil des gesamten Dampferzeugers aus, so daß es auch für den für eine schnelle Reparatur wichtigen Transport gut geeignet ist.

Claims (5)

- 5 - VPA 73/9417 Schutzansprüohe:
1. Dampferzeuger für Kernkraftwerke, insbesondere für Druckwasserreaktoren, mit einem Gehäuse, das ein in einer Rohrplatte gefaßtes U-Rohrbündel umschließt, wobei die dem U-Rohrbündel abgekehrte Seite der Itohrplatte zusammen mit einem vorzugsweise halbkugelförmigen Boden Ein- und Auslaßkammern für einen Wärmeträger begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) im Bereich des U-Rohrbündels (6) und im Bereich des Bodens (O eine lösbare
( ; Planschverbindung (14,19) aufweist.
2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten der Rohrplatte (5) je eine Planschverbindung (Plansch 18, 20) vorgesehen ist./
3. Dampferzeuger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrplatte (5) zwischen zwei Planschen (18, 20) festgeklemmt ist. /
4. Dampferzeuger nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß an der Rohrplatte (5) Befestigungsmittel (23,24) für eine die Ein- von der Auslaßkammer trennen-
(- de Wand (9) vorgesehen sind. /
5. Dampferzeuger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel zwei Vorsprünge (23,24) der Rohrplatte (5) sind, die einen Spalt (26)für die Trennwand (9) begrenzen.
DE7312164U Dampferzeuger für Kernkraftwerke Expired DE7312164U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2395461A1 (fr) * 1977-06-24 1979-01-19 Westinghouse Electric Corp Installation et procede pour le rebutage d'un generateur de vapeur
DE2735450A1 (de) * 1977-08-05 1979-02-15 Kraftwerk Union Ag Dampferzeuger fuer kernkraftwerke, insbesondere fuer druckwasserreaktoren
EP0027094A1 (de) * 1979-10-08 1981-04-15 Framatome Wasserkammern für Dampferzeuger
FR2561753A1 (fr) * 1984-03-23 1985-09-27 Commissariat Energie Atomique Generateur de vapeur, notamment pour reacteur nucleaire a eau pressurisee

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EP0159232A1 (de) * 1984-03-23 1985-10-23 Commissariat A L'energie Atomique Dampferzeuger insbesondere für Druckwasserkernreaktor
US4683112A (en) * 1984-03-23 1987-07-28 Commissariat A L'energie Atomique Steam generator, particularly for pressurized water nuclear reactor

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