DE396293C - Filterpresse, deren Gehaeusehaelften mit Flanschen aneinanderstossen und durch U-foermige Presskappen zusammengehalten werden - Google Patents

Filterpresse, deren Gehaeusehaelften mit Flanschen aneinanderstossen und durch U-foermige Presskappen zusammengehalten werden

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DE396293C
DE396293C DEK79570D DEK0079570D DE396293C DE 396293 C DE396293 C DE 396293C DE K79570 D DEK79570 D DE K79570D DE K0079570 D DEK0079570 D DE K0079570D DE 396293 C DE396293 C DE 396293C
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Germany
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flanges
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SAECHSISCHE MASCHF CHEMNITZ
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SAECHSISCHE MASCHF CHEMNITZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/164Chamber-plate presses, i.e. the sides of the filtering elements being clamped between two successive filtering plates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Filterpresse, deren Gehäusehälften mit Flanschen aneinanderstoßen und durch U-förmige Preßkappen zusammengehalten werden.
  • Als bekannt vorausgesetzt werden Filterpressen, bei denen in einem Druckgehäuse selbständige Filterelemente angeordnet sind.
  • Die zu filtrierende Masse wird in dem Gehäuse einem Druck ausgesetzt, so daß die flüssigen Bestandteile der Filtermasse durch die Filterelemente hindurch und dann durch abgedichtete Leitungen aus dem Druckbehälter herausgepreßt werden, während sich die festen Rückstände an den Filterelementen absetzen.
  • Diese Rückstände, die sogenannten Filterkuchen, müssen von Zeit zu Zeit aus dem Druckgehäuse entfernt werden. Zu diesem Zwecke muß man diese Gehäuse leicht öffnen und schließen können. Bei den bisher üblichen Filterpressen sucht man größtenteils diesen Zweck dadurch zu erreichen, daß das Druckgehäuse aus einer größeren Anzahl von Ringen zusammengesetzt ist, die durch starke Schraubenspindeln während des Betriebes zusammengehalten werden. Derartige Filterpressen erfordern große Herstellungskosten, im besonderen einen bedeutenden Materialaufwand.
  • Andere Pressen haben ein geschlossenes Gehäuse, das entweder aufgeklappt werden kann oder mit Türen versehen ist, durch die der Filterkuchen entfernt wird. Diese Pressen haben den Nachteil, daß das Wiederverschließen des Druckgehäuses sehr sorgfältig geschehen muß, um bei den hohen Preßdrükken eine genügende Dichtheit zu erhalten.
  • Man erreicht das teils durch normale Verschraubung der Verschlüsse, die aber den gesamten Betrieb außerordentlich aufhält. Mechanische, darunter auch pneumatische Verschlüsse, bringen andererseits diesen Zeitverlust nicht mit sich, erfordern dagegen wieder kostspielige Nebenapparate.
  • Die neue Erfindung bezweckt eine Filterpresse zu schaffen, die möglichst einfach und billig in der Herstellung ist und die im Betriebe leicht und schnell bedient werden kann.
  • Abb. 1 ist die Seitenansicht der Filterpresse in geschlossenem Zustande, zum Teil durch schnitten, Abb. 2 der Querschnitt durch die geschlossene Presse, Abb. 3 der Querschnitt durch die geöffnete Presse mit gesenktem Unterteil.
  • Abb. 4 stellt die Flanschenabdichtung mittels U-Körper in etwas größerem Maßstabe dar.
  • In gestrichelten Linien ist der U-Körper aufgeklappt gezeichnet.
  • Das zylinderförmige Druckgehäuse ist in zwei Hälften hl und h2 geteilt, von denen die obere Hälfte fest montiert ist. Sie trägt Schaugläser, ferner die üblichen Anschlüsse für die verschiedenen Zuleitungen von Preßdruck, Filtermassen und Spülwasser. In der Zeichnung sind nur die Zu- bzw. Ableitungsstutzen st und stl angedeutet. Außerdem sind in der oberen Hälfte die Filterelemente f aufgehängt, die durch abgedichtete und durch die Gehäusewand gesteckte Rohre r das Filtrat ins Freie leiten.
  • Die untere Hälfte h2 des Druckgehäuses ist so angeordnet, daß sie auf- und abwärts bewegt werden kann. Die beiden Hälften des Druckgehäuses stoßen mit Flanschen fl aufeinander. Diese Flanschen tragen an den der Berührungsfläche gegenüberliegenden Seiten Dichtungen å. Das Dichtungsmittel kann Gummi, Leder, Metall oder irgendein anderer geeigneter Stoff sein. Die Flanschen f1 werden von einem U-förmigen Körper f6 an jeder Seite derartig umfaßt, daß die Schenkel des U-Körpers auf den Dichtungsflächen d der Flanschen aufliegen. Die U-Körper sind entweder an der oberen oder der unteren Gehäusehälfte in Scharnieren oh drehbar befestigt und an den vier Ecken des Gehäuses gegeneinander abgedichtet sowie mit Klappschrauben k gegeneinander verschraubt.
  • Steht nun das Gehäuse unter Preßdruck, so werden die beiden Hälften auseinander gedrückt. Dadurch werden die Dichtungsflächen selbsttätig fest an den U-Körper gepreßt. Je stärker der Innendruck, desto fester die Abdichtung. Soll das Gehäuse geöffnet werden, um die Kuchen zu entfernen, so wird zuvor der Preßdruck abgestellt. Dann wird die untere Gehäusehälfte zunächst wenig angehoben, was durch einen angemessenen Spielraum sp zwischen den Flanschen ermöglicht wird. Die U-Körper werden aufgeklappt und durch Haken ha oder durch ähnliche Mittel in dieser neuen Lage gehalten. Die untere Gehäusehälfte kann nun durch geeignete Vorrichtung beliebig weit gesenkt bzw. wieder gehoben werden (Abb. 3). Diese Bewegungen können durch Zahnrad mit Zahnstange, oder durch Flaschenzug oder durch irgendeine andere geeignete Anordnung geschehen. Das Eigengewicht wird vorteilhaft durch Gegengewichte ausgeglichen.
  • Das Druckgehäuse kann aus Schmiedeeisen oder Gußeisen hergestellt sein. Die Teilung kann auch so vorgenommen werden, daß eine Hälfte nach der Seite abgehoben wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Filterpresse, deren Gehäusehälften mit Flanschen aneinanderstoßen und durch U-förmige Preßkappen zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zweckmäßig am Gehäuse (hl) angelenkten Kappen («) die Flanschen (fl) an ihrem ganzen Umfange derart umschließen, daß die zwischen den Flanschen (fl) und der Kappe ( liegenden Dichtungsringe (d) durch den im Innern der Presse herrschenden Druck die Abdichtung nach außen bewirken.
DEK79570D 1921-10-22 1921-10-22 Filterpresse, deren Gehaeusehaelften mit Flanschen aneinanderstossen und durch U-foermige Presskappen zusammengehalten werden Expired DE396293C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3520171A1 (de) * 1985-06-05 1986-12-11 Seitz Enzinger Noll Maschinenbau Ag, 6800 Mannheim Filterpresse horizontaler bauart

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3520171A1 (de) * 1985-06-05 1986-12-11 Seitz Enzinger Noll Maschinenbau Ag, 6800 Mannheim Filterpresse horizontaler bauart

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