DE3520171A1 - Filterpresse horizontaler bauart - Google Patents

Filterpresse horizontaler bauart

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DE3520171A1 DE19853520171 DE3520171A DE3520171A1 DE 3520171 A1 DE3520171 A1 DE 3520171A1 DE 19853520171 DE19853520171 DE 19853520171 DE 3520171 A DE3520171 A DE 3520171A DE 3520171 A1 DE3520171 A1 DE 3520171A1
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Description

Filterpresse horizontaler Bauart
Die Erfindung betrifft eine Filterpresse horizontaler Bauart nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Filterpressen der vorbezeichneten Art dienen zur Klär-, Entkeimungs- oder Rückstandsfiltration von Flüssigkeiten und finden ihre Verwendung beispielsweise in der chemischen und pharmazeutischen Industrie, der Getränkeindustrie oder anderen Industriebereichen.
In diesen Filterpressen kommen je nach vorzunehmender FiI-tration Filtermittel zum Einsatz, die als Tiefenfilter oder als Oberflächenfilter wirken. Tiefenfilter sind z.B. Filterschichten, während zu den Oberflächenfiltern Trägerschichten, Filtertücher od. dgl. zählen, wovon für die Anschwemmfiltration und die Rückstandsfiltration die Trägerschichten geeig-ηθ* sind. Solche Filtermittel werden im Filterpaket einer Filterpresse zwischen Filtexelementen eingesetzt, wie durch die Filterpresse aus DE-PS 28 26 781 bekannt ist und mittels einer auf das Filterpaket wirkenden Schließeinrichtung der Filterpresse in Dichtlage mit den an den zugeordneten FiI-terelementen angebrachten Preßrändern verbracht. Die auf diese Weise erreichte Dichtlage für das Filterpaket ist zwar für den jeweiligen Filtrationsvorgang ausreichend, sie ist jedoch aufgrund der Materialbeschaffenheit der Filtermittel nicht frei von Leckagen. Solche am Filterpaket auftretenden
-XQ Leckagen führen bei der Filtration von stark riechenden, toxischen oder Lösungsmittel enthaltenden Flüssigkeiten zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen des Bedienungspersonals, aber auch zur Verschmutzung des Filterpaketes, was zusätzliche Reinigungsarbeit erfordert. Es werden aber auch durch
■ze die bei der Filtration, beispielsweise von Wein, Fruchtsäften oder dgl. Flüssigkeiten auftretenden Leckagen Insekten oder Essigfliegen angelockt, wodurch das Bedienungspersonal
belästigt wird. Die vorerwähnten Verschmutzungen, die Verkrustungen zur Folge haben, erschweren des weiteren das auf den Filtrationsbetrieb folgende Öffnen des Filterpaketes, das zum Austausch verbrauchter Filtermittel oder zum Entfernen der an den Trägerschichten, Filtertüchern od. dgl. gebildeten Filterkuchen erfolgt, wozu das geöffnete Filterpaket frei zugänglich sein muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filterpresse zu schaffen, bei deren Betrieb durch Leckagen am Filterpaket verursachte Beeinträchtigungen für das Bedienungspersonal durch technische, die freie Zugänglichkeit zum geöffneten Filterpaket gewährleistende Mittel ausgeschlossen sind.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Filterpresse durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausfuhrungsformen sowie vorteilhafte und weiterbildende Ergänzungen der Erfindung gehen aus den Ansprüchen 2 bis 10 hervor.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch Vorsehen des Schutzmantels die bisher von den Undichtigkeiten des Filterpakets hervorgerufenen Beeinträchtigungen für das Bedienungspersonal vermieden sind. Zudem ist dadurch, daß der Schutzmantel für die Öffnungslage der Filterpresse aus dem Bereich der Filterelemente des Filterpaketes entfernbar ist, sichergestellt, daß für Arbeiten am geöffneten Filterpaket freie Zugänglichkeit zu dessen Filterelementen
-Iq besteht. Des weiteren wird durch das Vorhandensein des dicht schließenden Schutzmantels das Anlocken von Insekten oder anderen Getiers vermieden. Schließlich kann durch geeignete Zu- und Abfuhr von Spälflüssigkeit zu dem vom Schutzmantel eingeschlossenen Zwischenraum das Filterpaket frei von Verschmutzung
■ze gen und Verkrustungen gehalten werden, so daß manuelle Reinigungsarbeiten am Filterpaket entfallen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
, Bs zeigen: ·
Fig. 1 eine Seitenansicht der in Schließlage dargestellten erfindungsgemäßen Filterpresse mit teilweise aufgebrochenem Schutzmantel und
Filterpaket,
Fig. 2 eine vergrößerte Teildarstellung des Bereichs I der Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Teildarstellung der Bereiche II der Fig. 1,
Fig. h die Filterpresse nach Fig. 1 in Vertikal- l<j schnitt in Schnittrichtung III - III der
Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Filterpresse F horizontaler Bauart weist ein mit Anschlüssen 10 für den Flüssigkeitsein- und -ausgang versehenes Kopfstück 11 auf, das über Holme 12 und 13 >»it einer eine Schließeinrichtung 1^· aufweisenden Traverse 15 zu einem auf dem Planum abgestellten Gestell 16 verbunden ist. Die Holme 12 und 13 erstrecken sich in gleicher Ebene, siehe Fig. 2, zu beiden Seiten der Filterpresse F.
Im Raum zwischen den Holmen 12 und 13 sind die Filterelemente 17, die aus Filterplatten 18 oder einer Kombination aus Filterplatten 18 und Filterrahmen 19 bestehen können und ein beweglicher Pressendeckel 20 über Stützorgane auf den Holmen 12 und 13 abgestützt. Zwischen den Filterelementen 17, z.B. einer Kombination aus Filterplatten und Filterrahmen, sind jeweils Filtermittel, z.B. Trägerschichten 21 eingesetzt. Die Filterelemente 17 bilden zusammen mit den Trägerschichten 21 und dem beweglichen Pressendeckel 20 das Filterpaket Dieses steht in Schließlage der Filterpresse F unter der Einwirkung der Schließeinrichtung 14, die z.B. eine Schließhydraulik 23 mit Schließzylinder Zk und Kolbenstange 25 aufweist. Letztere greift am Pressendekel 20 des Filterpaketes 22 an
. und ist mit ihm durch einen Mitnehmer beweglich verbunden.
Das in Fig. 1 in Schließlage der Filterpresse F dargestellte Filterpaket 22 ist unter Einhaltung eines ZwischenabStandes von einem Schutzmantel 26 umgeben. Er ist als rohrförmiger Hohlkörper ausgebildet, der auch die Bereiche der Holme 12 und 13 mit umgibt, auf denen das Filterpaket 22 abgestützt ist, siehe Fig. k. Sowohl an seinem einen Ende als auch an seinem anderen Ende ist ein Ringwulst 27 mit einer kreisrunden Öffnung 28 ausgebildet. Sie ist konzentrisch zum Innenumfang des Schutzmantels 26 angeordnet und ihr Mittelpunkt fällt mit der Längsachse des Filterpaketes 22 zusammen. Die Wandung der Öffnung 28 ist mit einer Ringnut 29 versehen, in die ein Dichtring 30 aufgenommen ist, siehe Fig. 3· Der Dichtring 30,
]e der ein O-Ring, eine Lippendichtung od. dgl. statische Dichtung sein kann, ist bevorzugt ein aus einer unwirksamen Ruhelage mittels Druckmittel, z.B. Druckluft in Dichtlage mit der zugeordneten Dichtfläche verstellbares Dichtelement, das nach jeweiligem Abschalten des Druckmittels selbsttätig oder durch Druckeinwirkung, z.B. Anschließen der Druckkammer 33 an Vakuum, in die Ruhelage zurückkehrt. Zwischen seinem in der Ringnut befindlichen Umfangsbereich, der mit an den Flanken der Ringnut 29 dichtend anliegenden Dichtlippen 31 ausgestattet ist und dem Ringnutgrund 32 ist eine Druckkammer 33 gebildet, die über
ge eine Durchgangsbohrung mit einem Anschlußstück 3k in Verbindung steht. Ein in Funktion mit dem Dichtring 30 gleichartiger, jedoch kleinere äußere Abmessungen aufweisender Dichtring 35 ist für jeden im Pressendeckel 20 verlaufenden Holmendurchgang 36 zur gas- und flüssigkeitsdichten Abdichtung des Pressendek-
-XQ kels 20 gegenüber den Holmen 12 und 13 vorgesehen.
Die Anschlußstücke 34 einer jeden den Dichtungen 30 und 35 zugeordneten Druckkammer 33 können starr oder flexibel an einen gemeinsamen nicht dargestellten Verteiler angeschlossen sein, -ze der an- und abschaltbar mittels einer flexiblen Leitung an eine Druckluftquelle, z.B. das betriebliche Versorgungsnetz, angeschlossen ist oder unmittelbar an- und abschaltbar mit einer eigenen flexiblen Leitung an die vorerwähnte Druckluft-
. quelle angeschlossen sein. ·
Für den an dem einen Ende des Schutzmantels 26 in der Ringnut 29 des Ringwulstes 27 aufgenommenen Dichtring 30 ist am Kopfstück 11 der Filterpresse F die ihm zugeordnete Dichtfläche ausgebildet, während für den an dem anderen Ende des Schutzmantels 26 in der Ringnut 29 des Ringwulstes 27 aufgenommenen Dichtring 30 am Außenumfang des Pressendeckels 20 die ihm zugeordnete Dichtfläche ausgebildet ist, deren Durchmesser auch der außerhalb der Dichtfläche liegende weitere Außenumfangsbereich des Pressendeckels 20 aufweist. Es kann aber auch für diesen außerhalb liegenden Außenumfangsbereich des Pressendeckels 20 ein kleinerer Durchmesser als der für die Dichtfläche vorgesehene Durchmesser gewählt werden. Damit beim Verschieben des Schutzmantels 26 die am Kopfstück 11 und am Pressendeckel 20 für die Dichtringe 30 vorgesehenen Dichtflächen nicht durch die Wandungen der Öffnungen 28 beschädigt werden, ist der für die Öffnungen 28 vorgesehene Durchmesser größer bemessen als der für die Dichtflächen vorbestimmte Durchmesser.
Xm Bereich unterhalb eines jeden Holmes 12 und 13 ist, wie die Fig. 1 und h erkennen lassen, eine Laufschiene 37 aus Profilrohr am Gestell 16 angeordnet, die in Flucht zum zuge-
2c ordneten Holm 12 bzw. 13 verläuft und worauf mittels zweier Rollen 38 der Schutzmantel 26 in Längsachse des Filterpaketes F verschiebbar gelagert und geführt ist. Die einer jeden Laufschiene 37 zugeordneten beiden jeweils auf einer horizontalen Achse umlaufenden Rollen 38, von denen im jeweiligen
-,λ Endbereich des Schutzmantels 26 eine angeordnet ist, sind jeweils mittels einer Stütze 39 an der Außenwand des Schutzmantels 26 angebracht, wobei die im gleichen Endbereich des Schutzmantels 26 angeordneten Rollen 38 für die beiden in gleicher Höhenlage vom Kopfstück 11 bis zur Traverse 15 verlaufenden
-ze Laufschienen 37 sich gegenüberstehen. An der Außenwandung des Schutzmantels 26 ist in Höhe der Holme 12 und 13 an einer oder an beiden Gestellseiten verlaufend ein Griffbügel h0
. befestigt, womit der Schutzmantel 26 nach vorheriger Entlüftung der den Dichtungen 30 und 35 jeweils zugewiesenen Druckkammer 33 und Rückgang der Dichtringe 30 und 35 in ihre Ruhelage durch eine Bedienungsperson aus der in Fig. 1 gezeigten wirksamen Stellung in die in Fig» 1 strichpunktiert dargestellte unwirksame Stellung verschiebbar ist, bei der der Fressendeckel 20 die in Fig. 1 strichpunktiert dargestellte Stellung innerhalb des Schutzmantels 26 einnehmen kann.
Der vom Schutzmantel 26 durch Einhaltung des Zwischenabstandes gebildete Zwischenraum 41 ist an oberer, oberhalb der Oberseite des Filterpaketes 22 liegender Stelle mit einem Eingang hZ und an tiefgelegener Stelle unterhalb der Unterseite des Filterpaketes 22 mit einem Ausgang k3 versehen. Der Eingang hZ ist einem dem Kopfstück 11 zugewiesenen Belüftungsanschluß hk zugeordnet, der an eine nicht dargestellte Belüftungsleitung angeschlossen ist, über die Luft, ein spezielles Spülgas oder Flüssigkeit bzw. Dampf zugeführt werden kann. Der Ausgang kj ist Bestandteil einer am Boden des Schutzmantels 26 angebrachten Entleerungsleitung h5t die mit einem nicht dargestellten weiterführenden Leitungsstrang mittels schnell lösbarer Kopplung verbunden ist, wovon Fig. 1 und k die an der Entleerungsleitung h5 angebrachte Kupplungs-
ge halfte 46 zeigt. Über die Entleerungsleitung k$ und den damit vorhandenen Leitungsstrang wird die sich bei Betrieb der Filterpresse F innerhalb des Schutzmantels 26 angesammelte Flüssigkeit und/oder Gas entfernt, wozu über die Belüftungsleitung Spülgas und/oder Flüssigkeit, Dampf od. dgl. zugeführt
-,φ wird. Erst nach diesem Entfernen der Flüssigkeit und/oder des Gases, also bei nicht mehr bestehender Gefahr der Beeinträchtigung für das Bedienungspersonal, kann nach Aufhebung der für die Dichtringe 30, 35 bestehende gas- und flüssigkeitsdichte Dichtlage und dem darauf erfolgenden Lösen der Schnellkupplungen am
-ze weiterführenden Strang und der flexiblen mit den Druckkammern 33 in Verbindung stehenden Druckluftleitung der Schutzmantel in die in Fig. 1 gezeigte, strichpunktiert dargestellte Posi-
- 10 -
tion zum Freilegen des Filterpakets 22 verschoben werden. Die vorerwähnte Flüssigkeit kann auch eine Reinigungsflüssigkeit sein.
Zum Entleeren der sich im Schutzmantel 26 ansammelnden Flüssigkeit kann aber auch im einfachsten Fall sowohl an die Belüftungsleitung hk als auch an die Entleerungsleitung 45 ein Ventil angeschlossen werden, um bei von Hand geöffneten Ventilen die Entleerung in eine Wanne od. dgl. Behälter vorneh- IQ men zu können.Dies ist bei der Filtration von Wein, Saft od. dgl. flüssigen Lebensmitteln möglich.
Des weiteren kann bei geschlossener Filterpresse F und geschlossener Entleerungsleitung 45 im Zwischenraum 4i mit-
]c tels eines über die Belüftungsleitung 44 zugeführten Druckgases, z. B. Luft, Inertgas od. dgl. ein Leckagen ausschliessender Überdruck aufrechterhalten werden. Dieses Druckgas kann ein für das Bedienungspersonal unschädliches ggf. der Temperatur der zu filtrierenden Flüssigkeit angepaßtes Druckgas, z.B.
2Q Luft, Kohlensäure, Stickstoff sein, so daß das Spülen des Schutzmantels 26 vor dessen Entfernen überflüssig ist.
SEITZ ENZINGER NOLL MASCHINENBAU AKTIENGESELLSCHAFT
P 2973 / G 2974 EEP:AL - O3.O6.85
Filterpresse horizontaler Bauart
BEZUGSZEICHENLISTE
Anschlüsse 10 Kopfstück 11 Holme 12
Holme \ 13 Schließeinrichtung 14
Traverse 15
Gestell 16
Filterelemente 17
Filterplatten 18
Filterrahmen 19
Press ende cke1 20
Trägerschichten 21
Filterpaket 22
Schließhydraulik 23
Schließzylinder 24
Kolbenstange 25
Schutzmantel 26
Ringwulst 27
Öffnung 28
Ringnut 29
Dichtring 30
Dichtlippen 31
Ringnu t grund 32
Druckkammer 33
Ans chluß s tück 34
Dichtring 35
Holmendurchgang 36
Laufschiene 37
Rolle 38
Stütze 39
Griffbügel 4o
Zwischenraum 41
Eingang 42
Ausgang 43
Belüftungsanschluß 44
Entleerungsleitung 45
Kupplungshälfte 46

Claims (11)

♦ · - * ■ - .., ο c ο Γ) 1 7 SEITZENZINGERNOLL β™— OOZ.U ι / ι MASCHINENBAU AKTIENGESELLSCHAFT 655O Bad Kreuznach P 2973 / G 297h eep:k/al - 03.06.1985 Patentansprüche t
1. Filterpresse horizontaler Bauart mit einem Kopfstück, das über Holme mit einer eine Schließeinrichtung aufweisenden Traverse zu einem Gestell verbunden ist und mit einem auf den Holmen abgestützten, aus Filterelementen, Filtermitteln sowie einem beweglichen Pressendeckel bestehenden, zwischen Kopfstück und Traverse angeordneten Filterpaket, auf dessen Pressendeckel die Schließeinrichtung einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schutzmantel (26) vorgesehen ist, der in Schließlage der Filterpresse (f) unter Einhaltung eines ZwischenabStandes wenigstens das Filterpaket (22) einschließlich dessen Abstützung gas- und flüssigkeitsdicht umgibt und für die Öffnungslage der Filterpresse (f) wenigstens aus dem Bereich der Filterelemente (17) des Filterpakets (22) entfernbar ist.
2. Filterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzmantel (26) als rohrförmiger Hohlkörper ausgebildet ist, der sowohl an seinem einen Ende als auch an seinem anderen Ende eine gleich große,
in einem Ringwulst (27) ausgebildete kreisrunde Öffnung (28) aufweist, die kleiner als der Innendurchmesser des Schutzmantels (26) bemessen und konzentrisch zum Innendurchmesser des Schutzmantels (26) angeordnet ist sowie mit einem in einer Ringnut (29) aufgenommenen Dichtring (30) versehen ist und daß für den an dem einen Ende aufgenommenen Dichtring (30) am Kopfstück (11), für den am anderen Ende aufgenommenen Dichtring (30) am Pressendeckel (20) eine Dichtfläche ausgebildet ist. .
SEiTZENZiNGERNOLL
MASCHINENBAU AKTIENGESELLSCHAFT
3. Filterpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder im Pressendeckel (20) für die Holme (12, 13) vorgesehene Holmendurchgang (36) mit einem in einer Ringnut (29) aufgenommenen Dichtring (35) versehen ist.
k. Filterpresse nach den Ansprüchen 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (30} 35) ©in aus einer unwirksamen Ruhelage mittels Druckmittel in die Dichtlage verstellbares Dichtelement ist, das nach jeweiligem Abschalten des Druckmittels selbsttätig oder durch Druckeinwirkung in die Ruhelage zurückkehrt.
5. Filterpresse nach Anspruch H1 dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittel ein Druckgas, insbesondere Druckluft ist.
6. Filterpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der für die kreisrunde Öffnung (28) vorgesehene Durchmesser größer ist als der Durchmesser, der für die dem Dichtring (30) am Kopfstück (11) und am Pressendeckel (20) zugeordnete Dichtfläche vorbestimmt ist.
7. Filterpresse nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß auch außerhalb der für den Dichtring (30) am Pressendeckel (20) ausgebildeten Dichtfläche der Außenumfang des Pressendeckels (20) den für die Dichtfläche vorbestimmten Durchmesser aufweist.
- 3 -
SEiTZENZiNGERNOLL SBFI
MASCHINENBAU AKTIENGESELLSCHAFT ^WflhnV *
8. Filterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 71 dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzmantel (26) am Gestell (i6) der Filterpresse (f) verschiebbar gelagert und geführt ist, damit der Schutzmantel (26) für die Öffnungslage der Filterpresse (F) aus dem Bereich der Filterelemente (17) des Filterpaketes (22) entfernbar ist.
9· Filterpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzmantel (26) mittels mehrerer an seiner Außenwand an Stützen (39) angebrachter Rollen (38) auf einem am Gestell (16) unterhalb der Holme (12, I3) angeordneten Paar Laufschienen (37) verschiebbar gelagert und geführt ist. 1
10. Filterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch
gekennzeichnet, daß der vom Schutzmantel (20) durch Einhaltung des ZwischenabStandes gebildete, zumindest das Filterpaket (22) und seine Abstützung umgebende Zwischenraum (4i) an oberer Stelle mit einem Eingang (42) und an tiefgelegener Stelle mit einem Ausgang (43) versehen ist.
11. Filterpresse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang (42) einem dem Kopfstück (11) zugewiesenen Belüftungsanschluß (44) und der Ausgang (43)
JO einer am Boden des Schutzmantels (26) angebrachten Entleerungsleitung (45) zugeordnet ist.
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