DE617491C - Elektrischer Tauchmotor - Google Patents

Elektrischer Tauchmotor

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DE617491C
DE617491C DEK109268D DEK0109268D DE617491C DE 617491 C DE617491 C DE 617491C DE K109268 D DEK109268 D DE K109268D DE K0109268 D DEK0109268 D DE K0109268D DE 617491 C DE617491 C DE 617491C
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mercury
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bell
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submersible motor
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Expired
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DEK109268D
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Dipl-Ing Basile Kamensky
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Dipl-Ing Basile Kamensky
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/12Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
    • H02K5/132Submersible electric motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft elektrische Tauchmotoren, d. h. unter Flüssigkeit arbeitende Elektromotoren, deren Inneres gemäß Patent 477 279 unter Zuhilfenahme einer über die senkrechte Welle gestülpten Glocke unter dem Druck der Außenflüssigkeit steht.
Vielfach ist die Flüssigkeit, in der solche Motoren arbeiten, Wasser; sowohl in diesem Falle als auch beim Betriebe in Erdöl besteht die Gefahr einer Feuchtigkeitseinwirkung auf die empfindlichen Teile im Motorinneren, weil Erdöle stets wasserhaltig sind.
Sobald aber das das Innere des Elektromotors ausfüllende Öl feucht geworden ist, bietet es keinen isolierenden Schutz mehr. Es ist nicht mehr dielektrisch und verursacht einen Kurzschluß.
Um einem solchen schädlichen Feuchtigkeitseinfluß vorzubeugen, wird erfmdungsgeao maß die Außenflüssigkeit von dem Motorinneren durch eine Quecksilberschicht getrennt, die während des Betriebes in Umdrehung versetzt wird. Infolgedessen wird dauernd ein zuverlässiges Arbeiten des Motors gewährleistet.
Es ist zwar bekannt, zwischen dem Inneren umlaufender Arbeitsmaschinen und dem Außenmedium unter Zuhilfenahme einer über die senkrechte Welle gestülpten Glocke eine Ouecksilberschicht als Verschluß anzuordnen, die während des Betriebes durch an der Glocke angebrachte Mitnehmer in Umdrehung versetzt wird. Hierbei handelt es sich jedoch nicht, wie beim Erfindungsgegenstande, darum, das Innere der Maschine unter den Druck des Außenmediums zu setzen und eine Berührung der beiden Medien zu verhindern.
Zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung im Schnitt dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 der Zeichnung trägt eine senkrechte Welle α den Läufer 6, der vom Ständer c umgeben ist; der Ringspalt zwischen dem Läufer b und dem Ständer c ist so klein als möglich bemessen. Die Welle a ist in einem Spurlager d und in einem Halslager e gelagert und an ihrem freien Ende mit einer Kupplung f verbunden, welche die Verbindung mit der vom Motor anzutreibenden Maschine herstellt. Mit der Kupplung ist eine Glocke bzw. Hülse g, die eine ringförmige Wand/i besitzt, verbunden, und das kupplungsseitige Wellenende ist von einer weiteren Hülse i umgeben. Die Hülse g ist von einem Gefäß k umgeben, welches mit dem die Hülse g enthaltenden Räume durch kleine Öffnungen Z in Verbindung steht. Dieser Raum und das Gefäß k enthalten
Quecksilber, das die- Außenflüssigkeit von dem in dem Motorinneren befindlichen StofEe
trennt. .--
Ein weiterer Raum ο zwischen dem Gefaß k und einer zylinderförmigen Außenwand m enthält ebenfalls Quecksilber; dieses bildet einen weiteren Flüssigkeitsverschluß für das Motorinnere. Der Raum ο steht hierbei mit der höchstgelegenen Stelle des Motor-
inneren durch ein Rohr p in Verbindung.
Außerdem befindet sich unten am Motor noch ein Flüssigkeitsverschluß. Dieser wird durch eine Quecksilberschicht s gebildet, die sich in einem mit dem Motorinneren in Verbindung stehenden Raumr befindet und sich von dort in einen mit der Außenflüssigkeit in Verbindung stehenden Raum t hineinerstreckt. Die Verbindung des Raumes r mit dem Motorinneren wird durch einen Kanal q hergestellt.
An der ringförmigen Wand h und der Hülse £ sind als Mitnehmer für das Quecksilber wirkende Schaufeln« unter Wahrung eines geringen Spielraumes gegenüber der Wandung des die Mitnehmer enthaltenden Quecksilberbehälters angebracht. Die ringförmige Wand h bewirkt hierbei ein einwandfreies Umlaufen des Quecksilbers.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist in dem Räume, in dem die Glocke g umläuft, noch ein weiteres Hülsenpaar 2, 3 vorgesehen. Die Hülse 2 läuft hierbei mit der Welle Um1 während die Hülse 3 feststeht. In dem Räume 4 zwischen den Hülsen 3 und g befindet sich ebenfalls Quecksilber. Die Wirkungsweise entspricht der Wirkungsweise des Flüssigkeitsverschlusses gemäß Abb. 1. Ein weiterer Flüssigkeitsverschluß am oberen Ende des Motors wie gemäß Abb. 1 fehlt hierbei jedoch. Die Verbindung zu der obersten Stelle des Motorinneren erfolgt daher hierbei längs des kupplungsseitigen Wellenendes über einen Ringraum 5. Die im Inneren des Gehäuses befindlichen Räume sind möglichst klein bemessen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Unter Flüssigkeit arbeitender Elektromotor (Tauchmotor), dessen Inneres unter Zuhilfenahme einer über die senkrechte Welle gestülpten Glocke unter dem Druck . der Außenflüssigkeit steht, nach Patent 477 279» dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflüssigkeit von dem Motorinneren durch eine Quecksilberschicht getrennt ist.
2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (g) im Bereich der Quecksilberschicht mit als Mitnehmer für das Quecksilber wirkenden Schaufeln (n) sowie mit einer ringförmigen Wand Qi) unter Wahrung eines geringen Spielraumes gegenüber der Wandung des die Mitnehmer enthaltenden Quecksilberbehälters versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK109268D 1928-05-03 1928-05-03 Elektrischer Tauchmotor Expired DE617491C (de)

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