DE435765C - Unterwasser-Schiffslog - Google Patents
Unterwasser-SchiffslogInfo
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- DE435765C DE435765C DEW71286D DEW0071286D DE435765C DE 435765 C DE435765 C DE 435765C DE W71286 D DEW71286 D DE W71286D DE W0071286 D DEW0071286 D DE W0071286D DE 435765 C DE435765 C DE 435765C
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- log
- lubricant
- ship
- oil
- underwater ship
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- Expired
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P5/00—Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft
- G01P5/02—Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring forces exerted by the fluid on solid bodies, e.g. anemometer
- G01P5/06—Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring forces exerted by the fluid on solid bodies, e.g. anemometer using rotation of vanes
- G01P5/07—Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring forces exerted by the fluid on solid bodies, e.g. anemometer using rotation of vanes with electrical coupling to the indicating device
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Unterwasser-Schiffslog. Durch die Erfindung
wird durch Verminderung der Abnutzung der beweglichen Teile eine genauere Arbeitsweise als bisher gewährleistet und
gleichzeitig die häufige Beobachtung und Reinigung des Apparates überflüssig gemacht.
Bei Schiffslogs, die unter Wasser Verwendung finden, ist es fortgesetzt notwendig,
die Ölung des gesamten Apparates, insbesondere der rotierenden Teile und der Lager,
zu überwachen, damit eine frühzeitige Abnutzung vermieden und genaues Arbeiten der
Vorrichtung gewährleistet wird. In regelmäßigen Zeitabständen wird es deshalb notwendig,
das Log von seiner Befestigungsstelle am Schiffsrumpf zu entfernen, es zu öffnen, zu reinigen und das Gehäuse wieder
mit Ol zu füllen. Diese Arbeiten benötigen ' 20 nicht nur viel Zeit und unnütze Mühe, sondern
sie können auch leicht nachlässig ausgeführt oder ganz vergessen werden, so daß die Logvorrichtung
verschmutzt, sich abnutzt, schadhaft wird und nicht mehr genau arbeitet.
Gemäß vorliegender Erfindung nun steht das Gehäuse des Logs in direkter Verbindung
mit einem Ölzufluß, wobei die Bauart des Logs so ist, daß das Schmiermittel an der
Übertragungsvorrichtung vorbei zu dem oder den untersten Lagern der rotierenden Spindel
Zutritt hat.
Die Zuführung des Öles zu dem Log wird entweder durch Druck oder durch die Schwerkraft
bewirkt und kann automatisch, halbautomatisch oder von Hand atis geregelt werden;
eine Anzeigevorrichtung kann erforderlichenfalls vorgesehen sein, welche die Druckhohe
des Schmiermittels im Log selbst anzeigt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
Die Teile sind teils im Schnitt (der Mechanismus des Logs), teils in Ansicht und mehr
oder weniger schematisch dargestellt.
Λ und B bezeichnen einen Geschwindigkeits- bzw. Entfernungsanzeiger, welche auf
dein Schiff an einer passenden Stelle angebracht und in dem vorliegenden Fall elektrisch
mit einem elektrischen Unterbrecher C verbunden sind, welcher in einer Kammer D
eingeschlossen ist. Diese Kammer D trägt ein Manometer D1 und steht durch ein Zwischenstück
F1 das. einen Hahn G trägt, mit einer Ölpumpe E in Verbindung.
Die Unterbrechervorrichtung C kann durch eine rotierende Welle H betätigt werden, die
am oberen Ende einer biegsamen Welle /
befestigt ist. Die Welle/ ist in einem biegsamen Rohr oder in einer Hülle K angeordnet,
welche die Kammer D mit einem röhrenförmigen Gefäß M verbindet, durch dessen
5 oberen Verschlußteil L sie hindurchgeht. Das Gefäß M ist an seinem unteren Ende geflanscht
und kann hier auf einer öffnung im Schiffsrumpf N befestigt werden.
In den röhrenförmigen Behälter M ist ein ίο röhrenförmiges Gehäuse 0 eingesetzt, welches
in seinem oberen Teil die Logübertragungsvorrichtung P, in seinem unteren Teil die Antriebsvorrichtung
hierfür, d. h. die Rotorspindel Q und den nicht gezeichneten Rotor, trägt.
Diese Übertragungsvorrichtung und der Rotor bilden an sich keinen Teil der vorliegenden
Erfindung und sind deshalb im einzelnen nicht beschrieben.
Nach der Durchführung durch den Deckelteil L wird die Schlauchhülle K an der Platte R
oder einer anderen Vorrichtung, welche die Übertragungsvorrichtung P trägt, befestigt
und die biegsame Welle 7 in geeigneter Weise mit einer Spindel 5" der Übertragungsvorrichtung
verbunden, mit deren zweiter Spindel T die Rotorwelle Q gleichfalls verbunden ist.
Die Welle Q ist auf der Außenseite auf ihrer ganzen Länge mit einer schraubenförmigen
Vertiefung Q versehen, oder sie besitzt eine achsiale Bohrung, von der eine oder
mehrere seitliche Bohrungen in radialer Richtung sowohl an den Enden als auch an dazwischenliegenden
Stellen ausgehen; diese Vertiefungen oder Bohrungen stehen sowohl in Verbindung mit dem Raum, der das obere
Ende der Welle Q umgibt, als auch mit ihrem oder ihren unteren (nicht gezeichneten) Lagern.
An Stelle einer biegsamen Welle J kann die Hülle K ein elektrisches Kabel bergen, oder
es wird darin sowohl eine biegsame Welle als auch ein elektrisches Kabel untergebracht.
Beim Gebrauch werden zunächst die Kammer D1 die Hülle K und das Gehäuse O mittels
der Pumpe E mit öl gefüllt, bis man beobachtet,
daß das Öl hinter dem unteren Lager des Rotors austritt; das Log wird hierauf \
in den Behälter M eingesetzt und zum Gebrauch fertiggemacht.
Von Zeit zu Zeit, wenn immer es not- i wendig erscheint, das Öl in der Übertragungs- j
vorrichtung und in den Lagern zu ergänzen, wird die Pumpe £ betätigt, welche einen
Strom frischen Öles durch die ganze Vorrichtung hindurchpreßt und alles verbrauchte
Öl sowie Sand oder Wasser, die sich etwa im Log festgesetzt haben, heraustreibt. Dies
kann, wie klar ersichtlich ist, geschehen, ohne daß man auch nur einen Teil des Logs freizulegen
braucht.
Bei Schiffen, die nur wenig Tiefgang besitzen, z. B. Yachten, Motorbooten u. dgl.,
kann ein durch ein Absperrventil verschlossener Öltank direkt mit dem oberen Ende der
biegsamen Röhre oder Hülle verbunden werden, durch die das öl infolge der Schwerkraft
herabfließt, sobald der Tank zur Auffüllung und Reinigung geöffnet wird.
Der Rotor kann beliebige Gestalt besitzen und in geeigneter Weise im unteren Teil des
teilbaren röhrenförmigen Gehäuses gelagert werden, wobei das Gehäuse eine oder mehrere
öffnungen besitzt, damit das Wasser zu dem Rotor treten kann. Auch ist die Erfindung
natürlich nicht auf elektrische Logs beschränkt.
Mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung ist ein ständiger Zufluß des Schmiermittels
zu allen Teilen des Logs gewährleistet, und das Log kann von dem Schmiermittel durchströmt
werden, wenn und wann es notwendig ist, ohne das Log oder einen Teil desselben freizulegen; infolgedessen wird die Abnutzung
vermindert, die Genauigkeit des Arbeitens erhöht, und es braucht für die Bedienung
weniger Aufmerksamkeit aufgewandt zu werden
als bisher.
Claims (3)
1. Unterwasser-Schiffslog, dadurch gekennzeichnet,
daß das Loggehäuse in direkter Verbindung mit einem Schmiermittelzufluß steht und das Log so gebaut
ist, daß das Schmiermittel durch die Übertragungsvorrichtung hindurch zu der oder den untersten Lagerstellen der Rotorwelle
Zutritt hat, ohne daß hierbei irgendein Teil der Vorrichtung freigelegt zu
werden braucht.
2. Schiffslog nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Behälter für das
Schmiermittel und eine Vorrichtung, durch welche ein periodischer Schmiermittelstrom
durch den Apparat gedruckt werden kann.
3. Schiffslog nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit Ventil versehenen
Schmiermittelbehälter, aus welchem das Schmiermittel infolge seiner Schwerkraft ausfließt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB702/25A GB245933A (en) | 1925-01-09 | 1925-01-09 | Improvements relating to ship logs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE435765C true DE435765C (de) | 1926-10-18 |
Family
ID=9709040
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW71286D Expired DE435765C (de) | 1925-01-09 | 1925-12-18 | Unterwasser-Schiffslog |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1609229A (de) |
DE (1) | DE435765C (de) |
GB (1) | GB245933A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3049009A (en) * | 1958-11-10 | 1962-08-14 | Mccall Floyd | Flow meter |
US3137164A (en) * | 1961-06-26 | 1964-06-16 | Jr James M Spencer | Electrically operated marine speedometer-odometer |
EP3133828B1 (de) | 2015-08-18 | 2018-11-28 | Lg Electronics Inc. | Tonausgabevorrichtung |
-
1925
- 1925-01-09 GB GB702/25A patent/GB245933A/en not_active Expired
- 1925-12-18 DE DEW71286D patent/DE435765C/de not_active Expired
- 1925-12-31 US US78607A patent/US1609229A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US1609229A (en) | 1926-11-30 |
GB245933A (en) | 1926-01-21 |
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