DE272860C - - Google Patents
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- DE272860C DE272860C DENDAT272860D DE272860DA DE272860C DE 272860 C DE272860 C DE 272860C DE NDAT272860 D DENDAT272860 D DE NDAT272860D DE 272860D A DE272860D A DE 272860DA DE 272860 C DE272860 C DE 272860C
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- housing
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- water
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/12—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
- H02K5/132—Submersible electric motors
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 272860 KLASSE 21 d. GRUPPE
SIGNAL GESELLSCHAFT m.b.H. in KIEL
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum elektrischen Betrieb von Druckwasser
erzeugenden oder verwendenden Maschinen, z. B. Pumpen, Wassersirenen usw., die unter
5. Wasser, insbesondere in größeren Tiefen, ar-■ beiten sollen. Die Welle des zum Antrieb dienenden,
in einem Gehäuse eingeschlossenen und an sich normal ausgebildeten Elektromotors
ist dabei durch eine Dichtung geführt und
ίο mit der angetriebenen Maschine unmittelbar
gekuppelt.
Von bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich diejenige gemäß der Erfindung
dadurch, daß das drucksicher und wasserdicht ausgebildete Motorgehäuse mit einem Druckwassergehäuse wasserdicht verbunden
ist, das von der Antriebswelle durchsetzt und so ausgeführt ist, daß niemals Wasser
in das Motorgehäuse eintreten kann. Hierdurch soll den besonderen Bedingungen Rechnung
getragen werden, die darin bestehen, daß in größeren Tiefen unter Anwendung normal
ausgebildeter Elektromotoren der bewährte unmittelbare Antrieb beibehalten wird, ohne
daß Feuchtigkeit in den Motorraum dringen kann.
Die Ausführung des Druckwassergehäuses wird gemäß der Erfindung so gestaltet, daß
innerhalb des Gehäuses zwischen dem Motor-
■30 und dem Druckwasserraum ein abgedichteter Schutzraum geschaffen ist. Dieser Schutzraum
kann auch mehrfach unterteilt sein, und man wird ferner mindestens einen der so entstehenden
Schutzräume lenzbar einrichten, um dem auch bei Anwendung von Stopfbuchsendichtungen
doch nicht vollkommen vermeidbaren Übertritt von Druckwasser zu begegnen.
Ein weiteres Mittel, eine gut wirkende Abdichtung zu erzielen, besteht gemäß der Erfindung
darin, daß in einer Trennwand, zweckmäßig derjenigen, die dem Elektromotor zunächst
liegt, ein Lager vorgesehen ist, das mit einer Ölkammer ausgestattet und außerdem
vorteilhaft mit einer Stopfbuchse vereinigt ist. ■ Die ölkammer ist dabei derart
als kommunizierendes Rohr ausgebildet, daß einerseits unter dem Einfluß des Öles der
Übertritt von Feuchtigkeit, anderseits die Berührung des Öles mit der Antriebswelle
verhindert wird.
Schließlich kann man noch, um bezüglich der Entfeuchtung möglichst weit zu gehen,
den Motorraum und die Schutzräume oder einen von ihnen durch von außen zugeführte
trockene Luft entfeuchten.
Auf der Zeichnung sind in den Fig. 1 bis 3 Ausführungsbeispiele der Erfindung im wesentlichen
im Längsschnitt dargestellt. Es ist dabei angenommen, daß es sich um den. Antrieb
von irgendeiner Vorrichtung handelt, die mit Druckwasser arbeitet, deren Einzelheiten, da
für die Darstellung nicht weiter von Interesse, nicht in die Zeichnung aufgenommen
sind. An den Druckwasserschacht α ist mittels einer Flanschverbindung b ein Hohlkörper c
angeschlossen, der durch eine wagerechte Zwischenwand symmetrisch geteilt ist. An
die untere Hälfte ist bei e die Druckwasser-
leitung angeschlossen, während auf die obere mittels einer Grundplatte f der Elektromotor g
aufgesetzt ist, dessen zum Antrieb der Vorrichtung dienende Welle h die Zwischenwand d
durchragt. An der Durchtrittsstelle ist eine Stopfbuchse i angeordnet, durch die eine Abdichtung
der unteren Hälfte des Körpers c gegen die obere erzielt und ein zu schneller
Übertritt von Druckwasser vermieden ist.
ίο Der Motor g, der eine vollkommen normale
Bauart besitzt und daher lediglich in den Umrißlinien angedeutet ist, ist von einem
Gehäuse k umgeben, das mittels einer Flanschverbindung I gegen den Körper c abgedichtet
ist und somit den Motor auch gegen von außen eindringende Feuchtigkeit schützt. Der Motor
ist somit nach allen Seiten gegen Feuchtigkeit gesichert, und die ganze Anordnung kann ohne
weiteres unter Wasser arbeiten.
Bei der Ausbildung nach Fig. 2 ist der Hohlkörper c zweimal unterteilt und entsprechend
mit zwei Stopfbuchsen i, ix ausgestattet. Abgesehen
von der doppelten Abdichtung ist durch diese Ausbildung auch noch ein Lenzraum m geschaffen, der nach Bedarf durch die
Leitung η entleert werden kann.
Fig. 3 weist insofern noch eine weitere Verbesserung auf, als hier in einer dem Elektromotor
zunächst liegenden Trennwand ein mit einer ölkammer j>
ausgestattetes besonderes Lager 0 vorgesehen ist. Das Lager setzt sich
aus zwei ineinandergreifenden Teilen zusammen, deren einer mit der Welle umläuft, während
der andere feststeht. Es entsteht so eine ölkammer, in der nach dem Prinzip der kommunizierenden
Röhren ein gleichmäßiger Ölstand gehalten wird. Gleichzeitig wird die Antriebswelle
selbst frei von Öl gehalten, während der Austritt von Öl in den Motorraum, der unter
der Einwirkung eines Überdruckes erfolgen könnte, dadurch verhindert wird, daß das
Lager mit einer Stopfbuchse i1 kombiniert ist.
Die an der Antriebswelle aufwärts steigende
Feuchtigkeit trifft nach dem Passieren der Umkehrstelle des Lagerteiles, von wo aus sie
wieder in einen abwärts gerichteten Weg eintritt, schließlich auf das in der Ölkammer befindliche
Schmiermittel, das bekanntlich den Durchtritt des Wassers verhindert.
Claims (5)
1. Einrichtung zum elektrischen Betrieb von Druckwasser erzeugenden oder verwendenden
Maschinen (z. B. Pumpen, Wassersirenen usw.) unter Wasser, insbesondere in größeren Tiefen, bei welcher die Welle
des in einem Gehäuse eingeschlossenen, normal ausgebildeten Elektromotors durch eine Dichtung nach außen geführt und
mit der angetriebenen Maschine unmittelbar gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das drucksicher und wasserdicht ausgebildete Motorgehäuse mit einem von der Antriebswelle durchsetzten Druckwassergehäuse
wasserdicht verbunden ist, das so ausgeführt ist, daß niemals Wasser in das Motorgehäuse eintreten kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb des Druckwassergehäuses zwischen dem Motor und dem Druckwasserraum ein oder mehrere
abgedichtete Schutzräume angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzräume lenzbar eingerichtet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer zweckmäßig
dem Elektromotor zunächst liegenden Trennwand ein mit einer ölkammer ausgestattetes,
vorteilhaft mit einer Stopfbuchse vereinigtes Lager vorgesehen ist, wobei die ölkammer derart als kommunizierendes
Rohr ausgebildet ist, daß einerseits unter dem Einfluß des Öles der Übertritt von Feuchtigkeit, anderseits die Berührung
des Öles mit der Antriebswelle verhindert wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorraum
und die Schutzräume oder einer von ihnen durch von außen zugeführte, trockene Luft entfeuchtet werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE272860C true DE272860C (de) |
Family
ID=529373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT272860D Active DE272860C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE272860C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS57187484A (en) * | 1981-05-15 | 1982-11-18 | Koito Mfg Co Ltd | Lifting gear of window glass for car |
US10790451B2 (en) | 2007-05-17 | 2020-09-29 | Semiconductor Energy Laboratory Co., Ltd. | Triazole derivative, and light-emitting element, light-emitting device, and electronic device with the use of triazole derivative |
-
0
- DE DENDAT272860D patent/DE272860C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS57187484A (en) * | 1981-05-15 | 1982-11-18 | Koito Mfg Co Ltd | Lifting gear of window glass for car |
US10790451B2 (en) | 2007-05-17 | 2020-09-29 | Semiconductor Energy Laboratory Co., Ltd. | Triazole derivative, and light-emitting element, light-emitting device, and electronic device with the use of triazole derivative |
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