DE709465C - Verfahren zum Tiefbohren - Google Patents
Verfahren zum TiefbohrenInfo
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- DE709465C DE709465C DESCH113391D DESC113391D DE709465C DE 709465 C DE709465 C DE 709465C DE SCH113391 D DESCH113391 D DE SCH113391D DE SC113391 D DESC113391 D DE SC113391D DE 709465 C DE709465 C DE 709465C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B6/00—Drives for drilling with combined rotary and percussive action
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B10/00—Drill bits
- E21B10/64—Drill bits characterised by the whole or part thereof being insertable into or removable from the borehole without withdrawing the drilling pipe
- E21B10/66—Drill bits characterised by the whole or part thereof being insertable into or removable from the borehole without withdrawing the drilling pipe the cutting element movable through the drilling pipe and laterally shiftable
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Description
- Verfahr Tiefbahren Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Tiefbohren unter Verwendung eines mittels elektrischer Energie angetriebenen schnell laufenden, mit einem Erweiterungsspülbohrer versehenen Schlagbohrhammers und :einer Druckspülung.
- Bei Bohrhämmern, die zum Tiefbohren dieser Art verwendet werden, sind bisher deren Gehäuse durch mehrere Ankerplatten, die z. B. die Form von Segmenten haben, gegen die unverrohrte Wandung des Bohrloches verspannt worden, um das Gehäuse daran zu hindern, an den: Drehbewegungen der Bohrhämmer teilzunehmen. Dabei sind die Ankerplatten durch Hebel an dem Gehäuse schwenkbar angeordnet oder mit diesem durch Federn verbunden. Eine derartige Ausgestaltung macht es notwendig, daß nach Beendigung der Tiefbohrung die Bohrhämmer zusammen mit den Ankerplatten aus dem Bohrloch entfernt werden müssen, was nicht immer reibungslos geschieht. Außerdem müssen die Ankerplatten verhältnismäßig lang sein, da sie zur Führung des Bohrhammers und aller mit ihm unmittelbar in Verbindung stehenden Teile dienen.
- Zweck der Erfindung ist nun, eine Vereinfachung in der bisherigen Art der Tiefbohrung zu erzielen. Dies geschieht dadurch, daß die Bohrlochwände in an sich bekannter Weise durch Schlammspülung zementiert werden und lediglich der Bohrhammer durch eine verhältnismäßig kurze Verkleidungstour geführt wird, die nach der Bohrung im Bohrloch verbleibt.
- Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Ausübung des Bohrverfahrens nach der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch das Bohrloch mit eingeführtem Bohrhammer und geschnittener Verkleidungstour, Abb. z einen waagerechten Schnitt durch die Verkleidungstour nach der Linie 11- 11 der Abb. i.
- In dem Bohrloch a befindet sich der mittels des Seiles b herabgelassene elektrische Bohrhammer e. Er ist gegen Feuchtigkeit und Wasser vollkommen gekapselt und wird in einer Verkleidungstour d geführt, die mit an sich bekannten Leitrippen e versehern ist, um ein Verdrehen des Bohrhammers c um seine eigene Achse zu verhindern. An dem Bohrhammer c ist ein Erweiterungsspülbohrer f mit zusammenklappbaren Flügeln angeordnet. Die Hauptwelle des Bohrhammers c ist hohl und dient zur Schlammförderung.
- Die Schlammspülung arbeitet in der Weise, daß das unter einem Druck von 2o bis 5o Atm. stehende, an der Außenseite der Bohrvorrichtung zugeführte Spülwasser mit dem erbohrten Gut durch die Hohlwelle des Bohrhammers e nach oben gepreßt wird, wobei das Spülwasser gleichzeitig als Kühlwasser für das elektrische Bohrgerät verwendet wird.
- Wird der Bohrhammer c nach Beendigung der Bohrung aus der Verkleidungstour d herausgezogen, so klappen die Flügel des Erweiterungsbohrers f, wie auf der Zeichnung gestrichelt angedeutet, zusammen. Die Verkleidungstour d verbleibt im Bohrloch u.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Tiefbohren unter Verwendung eines elektrisch betätigten schnell laufenden, mit einem Erweitertrngsspülbohrer versehenen Schlagbohrhammers und einer Druckspülung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrlochwände in an sich bekannter Weise zur Schlammspülung zementiert werden und lediglich der Bohrhammer durch eine verhältnismäßig kurze Verkleidungstour geführt wird, die nach der Bohrung im Bohrloch verbleibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH113391D DE709465C (de) | 1937-07-23 | 1937-07-23 | Verfahren zum Tiefbohren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH113391D DE709465C (de) | 1937-07-23 | 1937-07-23 | Verfahren zum Tiefbohren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE709465C true DE709465C (de) | 1941-08-18 |
Family
ID=7449861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH113391D Expired DE709465C (de) | 1937-07-23 | 1937-07-23 | Verfahren zum Tiefbohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE709465C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE833334C (de) * | 1950-09-14 | 1952-03-06 | Rautenkranz Int Hermann | Einrichtung zum Herstellen von Grossbohrloechern, insbesondere fuer bergmaennische Zwecke |
-
1937
- 1937-07-23 DE DESCH113391D patent/DE709465C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE833334C (de) * | 1950-09-14 | 1952-03-06 | Rautenkranz Int Hermann | Einrichtung zum Herstellen von Grossbohrloechern, insbesondere fuer bergmaennische Zwecke |
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