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Photographischer Druckapparat.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Apparat zur Herstellung von photographischen Ab- zügen auf lichtempfindlichen Flächen von Metall oder sonstigen Platten oder lithographischen Steinen, weiche nachher in irgend beliebiger Weise für den Druck von Ein-oder Vielfarbendruck hergerichtet und zugerichtet werden.
In vielen Fällen ist es vorteilhaft, eine grössere Anzahl von Druckflächen auf derselben Platte oder demselben Stein zu erhalten, um eine entsprechende Anzahl von Drucken gleichzeitig machen zu können. Wenn beispielsweise eine grosse Auflage desselben Bildes oder Musters gedruckt werden soll, so wird die Zeit der Herstellung der Auflage bedeutend verkürzt, wenn eine
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schiedene vielfarbige Bilder oder Muster auf dasselbe Blatt gedruckt werden sollen. so ermöglicht das Vorhandensein einer grösseren Anzahl von Drilckflächen auf demselben Stein oder der Platte die Herstellung verschiedener Bilder oder Muster alle in derselben Farbe durch einen einzigen Druck.
Wenn die Bilder oder die Muster in verschiedenen Farben gedruckt, werden sollen, so ist es wesentlich, dass die entsprechenden Druckflächen auf den Platten oder Steinen für die verschiedenen Farben genau aufeinander fallen.
Der Zweck der Erfindung besteht nun darin, einen photographischen Druckapparat her- zustellen, bei welchem vollkommene Drucldlärhen auf lichtempfindlichen Oberflächen in im voraus bestimmten Stellungen mit grosser Sicherheit und Genauigkeit in sehr vorteilhafter und billiger Weise hergestellt werden können.
Der Apparat besteht aus einem feststehendem Rahmen oder Träger zum Halten für die Lichtkammer ; letztere ist mit einer durchscheinenden Vorderplatte versehen, auf welcher die durchscheinenden Negativ-oder Positiv-Druckplatte angebracht wird, welche einen photographischen Druck auf der lichtempfindlichen Fläche der Platte oder des Steines hervorbringen soll ; ferner gehört zu der Vorrichtung ein Rückenträger oder eine Pressvorrichtung. welche gegen die hintere Fläche der Platte oder des Steines von der der Lichtkammer entgegengesetzten Seite
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Fläche hervorbringt ; hiedurch wird die Herstellung eines vollkommenen und gleichmässigen Druckeffektes auf dem ganzen exponierten Teil der lichtempfindlichen Fläche gesichert.
Die lichtempfindliche Platte oder der Stein kann in einem Halter gelagert sein, welcher in dem feststehenden Rahmen oder Träger quer zu der Achse der Lichtkammer derart einstellbar ist, dass jeder Teil der lichtempfindlichen Oberfläche, auf welcher ein Druck hergestellt werden null, mit der Lichtkammer und dem Rückenträger in eine Linie gebracht werden kann.
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Fig. 2 ist eine Ansicht von der Seite, auf welcher der Rückenträger angeordnet ist.
Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt in Richtung der Linie 3-3 nach Fig. 2.
Fig. 4 ist ein Vertikalschnitt in Richtung der Linie - nach Fig. 3.
Fig. 5 ist ein Schnitt durch die obere Stange und die damit verbundenen Teile dea Plattenhalters in grösserem Massstabe.
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Fig. 6 ist eine ähnliche Ansicht der unteren Stange und der damit verbundenen Teile.
Fig. 7 ist ein Horizontalschnitt von einem der Exzenter und der mit ihm verbundenen Teile des Rückenträgers in vergrössertem Massstabe.
Fig. 8 ist eine Vorderansicht der Lichtkammer.
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Fig. 10 ist ein Längsschnitt in Richtung der Linie J0-10 nach Fig. 2.
Fig. 11 ist ein Schnitt durch einen verstellbaren Träger für einen lithographischen Stein.
F g. 12 ist ein Vertikalschnitt in Richtung der Linie 12-12 nach Fig. 11 in vergrössertem Massstabe.
Fig. 13 ist eine Ansicht des Tragrahmens mit einer modifizierten Haltevorrichtung für lichtempfindliche Metallplatten.
Fig. 14 ist ein Vertikalselmitt in Richtung der Linie 14-74 nach Fig. 13.
Der feststehende Hauptrahmen des Apparates kann beliebige Konstruktion haben und trägt die lichtempfindliche Kammer A und dieser gegenüberstehend den Rückenträger oder die Pressvorrichtung B. Der Hauptrahmen besitzt ferner noch Vorrichtungen zum Tragen einer lichtempfindlichen Metallplatte C* oder eines lithographischen Steines D in der Weise, dass die lichtempfindliche Fläche desselben zwischen der Lichtkammer und dem Rückenträger sielh befindet, wobei die Lichtkammer die durchscheinende negative oder positive Druckplatte E gegen die lichtempfindliche Fläche drückt, während der Rückenträger gegen die hintere Seite der Platte
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Der in der Zeichnung dargestellte Hauptrahmen besteht aus einem rechteckigen, aufrecht stehenden mittleren Rahmen F,
welcher die Haltevorrichtungen für die Platte oder den Stein trägt und zwei Seitenrahmen G, H, von welchen der eine die Lichtkammer und der andere den Rückenträger trägt (Fig. 4).
Der mittlere Rahmen (Fig. 2) besteht aus aufrechten Endpfosten 20, 21 und oberen und unteren Rahmenstücken 22 und 23. Der Seitenrahmen G (Fig. 1 und 8), in welchem die Lichtkammer A gelagert ist, besteht aus senkrechten Pfosten 24, welche an ihren einwärts gebogenen oberen Enden mit dem oberen Längsrahmenstück 22 befestigt und oben miteinander durch ein Horizontalstück 2J verbunden sind, während die unteren Enden durch ein Horizontalstück 26
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gekrümmten Brücke oder einem Querstück 27 versehen (Fig. 3), das durch Füsse 28 und passende Verbindungsstücke versteift ist.
Die oberen und unteren Enden der Pfosten 24 sind mit den oberen und unteren Enden der Pfosten des mittleren Trägers durch schiefe Streben 29 verbunden.
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und besteht aus den Pfosten 30 (Fig. 2 und 4), die oben und unten mit dem Mittelrahmen verbunden sind. Ferner bat er eine horizontale untere Strebe 31 und eine zwischenliegende horizontale gebogene Brücke oder ein Querstück 32, Füsse 33 und schief stehende Versteifungsstreben 34.
Der feststehende mittlere Rahmen F ist mit einem rechteckigen Tragrahmen I ausgestattet (Fig. l), welcher die Haltevorrichtungen für die Platte oder den Stein trägt,, und welcher vertikal in dem feststehenden Rahmen verstellbar ist. Die Pfosten 20 und 21 des letzteren sind zu diesen) Zweck mit aufrecht verlaufenden Nuten und der Tragrahmen mit in letzterem gleitenden Zungen 3J ausgestattet (Fig. 3). Der Tragrahmen wird in dem feststehenden Rahmen durch Pfostenschrauben 36 bewegt (Fig. 1), welche in Lagern 37 und 38 in dem feststehenden Rahmen drehbar gelagert sind und in mit Muttergewinde versehenen Knaggen 39 des Tragrahmens eingreifen.
Diese Schrauben werden gleichzeitig durch eine horizontale Welle 40 gedreht. welche mit den Pfostenschrauben durch Kegelzahnräder 41 gekuppelt ist (Fig. 1 und 4).
Die Stellung des Tragrahmens in dem feststehenden Rahmen wird durch Zeiger 42 bestimmt, die verstellbar auf einer senkrechten Skala 43 des feststehenden Gestelles verbunden sind und einen Zeiger 44, der mit Tragrahmen verbunden ist (Fig. l und 3).
Die Haltevorrichtungen, welche mit dem Tragrahmen zur Befestigung der lichtempfindlichen Platte bestimmt sind, können beliebiger Konstruktion sein ; am besten bestehen sie, wie gezeichnet. aus oberen und unteren Haltevorrichtungen, welche gleichzeitig in einer Horizontal-oder Längs richtung zwischen den oberen und unteren Stangen 45 und 46 des Tragrahmens verstellbar sind.
Die oberen Haltevorrichtungen (Fig. 1, 2, 4 und 5) bestehen aus einer Längshaltestange 4.". die auf ihrer oberen Seite mit einer schwalbenschwanzförmigen Zunge. J8 verselten ist. Letztere gleitet in einer zwischen dem oberen Gliede 45 des Tragrahmens und der Seitenplatte 49 angeordneten Längsnut. Die Stange 47 ist auf ihrer unteren Seite mit einer Rippe- ? ausgestattet.
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die Muttern 54 der Bolzen 55 legen ; letztere sind mit den Klemmplatten befestigt. Durch Längsbewegen der Keilplatte in der einen oder der anderen Richtung wird die Klemmplatte festgezogen
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oberen Teil des Tragrahmens.
Die unteren Haltevorrichtungen (Fig. 1, 2, 3, 4,6 und 10) bestehen aus einer Längsstange 66, die auf ihrer unteren. Seite mit einer Rippe 67 ausgestattet ist. Letztere gleitet in einer Längsnut in der oberen Seite der unteren Querstange 46 des Tragrahmens und ist an ihrer oberen Seite mit einer Rippe 68 ausgestattet, gegen welche der untere Teil der lichtempfindlichen Platte C durch eine Klemmstange 69 gepresst wird. Diese Klemmstange ist mit Bolzen 70 ausgestattet, welche durch eine Keilstange 71 beeinflusst werden. Diese Keilstange ist mit einem Hebel verbunden, der nicht gezeichnet ist, da diese Teile ähnlich konstruiert und in Gebrauch genommen werden, wie die entsprechenden Teile der oberen Haltevorrichtungen.
Die haltende Stange 66 ist mit einer mit Muttergewinde versehenen Knagge 74 ausgestattet, in welche eine horizontale Stellschraube 75 eingreift. Letztere ist in Lagern 76 des Tragrahmens gelagert.
Die horizontal verstellbaren Schrauben 59 und 75 werden gleichzeitig unter Vermittlung der beiden veitikalen Wellen 77 gedreht, welche in Lagern 78 des mittleren Rahmens gelagert sind und durch die Lager 79 in den Seiten des Tragrahmens 1 hindurchgehen. Die obere Schraube 58 ist beiderseitig mit den Wellen 77 durch je ein Kegelzahnrad 80 gekuppelt, welches auf der Schraube befestigt ist und in ein Kegelzahnrad 81 eingreift, dessen Nabe in dem oberen Lager 79 gelagert ist. Die Nabe enthält einen Längskeil oder eine Feder, welche in eine Nut der Welle eingreift. wodurch ein treibender Eingriff der Welle mit dem Rad 81 erreicht wird, wenn der Tragrahmen in dem Hauptgestell gehoben oder gesenkt wird. Die untere Schraube 75 ist an jedem Ende in ähnlicher Weise mit den Wellen 77 durch die Kegelzahnräder 82 und 83 gekuppelt.
Die senkrecht stehenden Wellen 77 sind an ihren unteren Enden durch die Räder 84 mit einer Handwelle 85 gekuppelt, durch welche sie in Umdrehung versetzt werden können.
Die horizontale Stellung der Haltestangen in dem Tragrahmen I kann leicht durch einen Zeiger 86 an der oberen Haltestange und einer Skala 87 an dem oberen Glied des Hauptrahmens abgelesen werde) ; zur Einstellung dienen die mit der Skala verstellbar befestigten Zeiger 88.
Die Lichtkammer A kann mit Bezug auf den Mittelrahmen F in horizontalen Führungen 90 (Fig. 1, 3 und 4) hin-und herbewegt werden. Diese Führungen 90 verlaufen von den Pfosten 24 des Seitenrahmena (r rechtwinklig zu der Ebene des mittleren Rahmens. Die senkrechten Seitenstücke 91 der Kammer sind mit seitlichen Ansätzen oder Rippen 92 ausgestattet, welche in den
Nuten der Führungen gleiten. Die Lichtkammer ist mit passenden elektrischen Beleuchtung- vorrichtungen 9J versehen (Fig. 3 und 4) und hat eine durchscheinende Vorderplatte 94, auf welcher die durchscheinende negative oder die positive Druckplatte E angebracht werden kann.
Die Licht- kammer ist mit Bezug auf die lichtempfindliche Fläche durch eine Schraube 93 hin-und her- beweglich (Fig. l. 3 und 4), welche mitt-els Armen 96 mit der äusseren oder hinteren Seite der
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Seitenrahmens C angeordnet ist ; diese Schraube ist mit einem Handrad 98 ausgestattet.
Die durchscheinende Druckplatte E kann an der Vorderplatte der Lichtkammer durch geeignete Vorrichtungen, vorteilhaft durch die aus Fig. 1, 3, 4 Und 8 angegebenen, befestigt werden. Diese Befestigung wird gebildet durch querverlaufende abgeschrägte Stangen 100 und 101, welche die abgeschrägten oberen und unteren Ränder der Druckplatte überlappen. Diese Stangen sind verstellbar mit zwei vertikalen Schrauben 102 verbunden, so dass ein Andrücken der Stangen gegen die Platte möglich ist. Die obere Stange ist hiebei mit den Muffen 103 verbunden, welche auf dem oberen, nicht mit Schraubengewinde versehenen Teil der Schraubenspindel gehoben oder gesenkt werden können, während die untere Stange mit mit Innengewinde versehener Muffe 104 verbunden ist. in welche rdie Schrauben laufen.
Diese Schrauben werden gleichzeitig durch eine horizontale Welle 105 gedreht, welche mit den Schrauben durch Kegelzahnräder 106 gekuppelt ist. Die Schrauben und ihre verbindenden Wellen sind in Konsolen 107 und 108 ge- lageit, welche auf einem rechtwinkligen Rahmen K angeordnet sind. Letzterer ist etwas grösser als die Lichtkammer und mit dieser verstellbar in der Weise verbunden, dass diesem Rahmen eine teilweise Drehung mit Bezug auf die Kammer gegeben werden kann. Hiebei erhält auch die Druckplatte E eine teilweise Drehung auf der Y orderplatte 94, so dass sie mit der Druckplatte auf der Vorderplatte in genauem Zusammenfall gebracht werden kann.
Die drehbare Verbindung des Rahmens I mit der Lichtkammer kann durch Arme 7M und 111 hervorgebracht werden, welche mit der Kammer und den Schrauben 112 befestigt sind. Letztere greifen in gekrümmte Schlitze 113 des Rahmens. Der obere Teil des letzteren kann mit
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gelagert, in welcher die Lichtkammer G gelagert ist und steht der Lichtkammes derart gegenüber, dass die letztere die Druckplatte gegen die lichtempfindliche Fläche der Platte oder des Steines presst, während der Rückenträger gegen die hintere Seite der Platte oder des Steines drückt.
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in welcher die Stellschraube 95 der Lichtkammer läuft.
Wenn dieser Mechanismus nicht verwendet werden soll, so kann die Schraube 95 direkt in dem Querstück 27 laufen.
Um eine innige Berührung der lichtempfindlichen Fläche mit der Druckplatte auf der ganzen Fläche der letzteren zu erzeugen, wird die Pressplatte 155 des Rückenträgers vorteilhaft derart in dem Rahmen 132 desselben gelagert, dass der Druck auf verschiedene Teile der Pressplatte
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ausgestattet sein, weiche Daumen oder Exzenter 157 besitzt (Fig. 4 und 7). Durch letztere kann auf die Platte 15, 5 ein Druck ausgeübt werden. Vorteilhaft sind noch zwischen dem Exzenter und der Platte leicht nachgiebige Vorrichtungen, wie beispielsweise eine Feder 158 und Bolzen 159 angeordnet (Fig. 3,7 und 9).
Die Hauptdruckplatte 155 ist vorteilhaft mit einer Ergänzungspressplatte 160 ausgestattet (Fig. 4 und 9), die eine nachgiebige Oberfläche 161 besitzt und mit der Hauptplatte durch Bolzen 162 verbunden ist. Letztere gehen durch Öffnungen in der Hauptplatte hindurch und können durch
Querschrauben 163 gehalten werden.
Ein lithographischer Stein D (Fig. 11 und 12) kann mit der unteren Haltestange 66 durch eine Grundplatte 165 verbunden werden, welche an der Stange nach Wegnahme der Rippen 68 befestigt wild (Fig. 6). Die Grundplatte 165 ist auf ihrer oberen Seite mit einer schwalbenschwanz- fönnigpn Nut 166 versehen, welche einen in der Längsrichtung beweglichen Schlitten 167 auf- nimmt. Dieser trägt den Stein und wird durch Rollen 168 getragen. Der Stein wird zwischen den Ständern] 69, welche in der schwalbenschwanzförmigen Nut befestigt sind, gehalten. Die
Köpfe dieser Ständer sind mit Schrauben 170 versehen, welche gegen die Seitenränder des Steines drücken.
In den Fig. 13 und 14 ist die lichtempfindliche Platte C in einem Rahmen 171 befestigt, welcher horizontal verstellbar durch Schrauben 59 und 75 in dem vertikal verstellbaren Trag- ra. ahmen 7 befestigt ist und welcher an seinen oberen und unteren Enden mit Haltevorrichtungen 172 und 77J für die Platten ausgestattet ist. Die unteren Haltevorrichtungen 175 können in dem
Rahmen 171 durch Hebel 174 bewegt werden. so dass ein Straffspannen der Platten ermöglicht ist.
Beim Einstellen des Apparates zur Herstellung eines Druckes auf der lichtempfindlichen
Platte wird die Lichtkammer derart eingestellt, dass die durchscheinende Druckplatte in dichter
Berührung mit der lichtempfindlichen Schicht ist, und der Rückenträger wird derart eingestellt, dass er gegen die hintere Seite der Platte oder des Steines presst. Nötigenfalls werden auch die Hilfspressvorrichtungen, die aus den Exzentern oder Kurvenscheiben bestehen, zu Hilfe ge-
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Die in dem verstellbaren Tragrahmen gelagerten Platten können leicht nötigenfalls eingestellt werden, 80 dass derjenige Teil der lichtempfindlichen Fläche, auf welchem der photo-
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Fläche zu erzeugen, so wird einfach der Trägerrahmen oder die Haltevorrichtung der Platte, eventuell auch beide, nach jeder Belichtung verschoben, so dass die verschiedenen Teile der lichtempfindlichen Fläche aufeinanderfolgend der Lichtkammer und dem Rückenträger gegenüber kommen. Wenn es gewünscht wird, mehrere Platten oder Steine mit Drucken in verschiedenen Farben herzustellen, so werden die Platten oder Steine aufeinanderfolgend belichtet und die richtige Stellung jeder Platte oder jedes Steines für jede Belichtung dadurch in leichter Weise herbeigeführt, dass die Skalen und Zeiger benutzt werden.
Hiedurch ist es ermöglicht, die Drucke auf jeder Platte oder auf jedem Stein in genauer Lage hervorzubringen.
PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Apparat zur Erzeugung von photographischen Drucken auf lichtempfindlichen Druckplatten oder Steinen, dadurch gekennzeichnet, dass ein zur Aufnahme der lichtempfindlichen Druckplatte oder eines Steines dienender Rahmen oder Träger zwischen einer Lichtkammer mit der durchscheinenden photographischen Druckplatte und einem Rückenträger, welcher der hinteren Seite der Druckplatte oder des Steines gegenüberliegt, angeordnet ist und die Lichtkammer und der Rückenträger senkrecht zur lichtempfindlichen Fläche verstellbar sind, um eine genaue Berührung der photographischen Druckplatte mit der lichtempfindlichen Fläche zu erzielen.