AT45526B - Photographischer Druckapparat. - Google Patents

Photographischer Druckapparat.

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AT45526B
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AT
Austria
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plate
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photographic printing
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stone
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English (en)
Inventor
William Carl Huebner
George Bleistein
Original Assignee
William Carl Huebner
George Bleistein
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  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)

Description


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  Photographischer Druckapparat. 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Apparat zur Herstellung von photographischen   Ab-   zügen auf lichtempfindlichen Flächen von Metall oder sonstigen Platten oder lithographischen Steinen, weiche nachher in irgend beliebiger   Weise für   den Druck von   Ein-oder Vielfarbendruck   hergerichtet und zugerichtet werden. 



   In vielen Fällen ist es vorteilhaft, eine grössere Anzahl von Druckflächen auf derselben Platte oder demselben Stein zu erhalten, um eine entsprechende Anzahl von Drucken gleichzeitig machen zu können.   Wenn beispielsweise eine grosse   Auflage desselben Bildes oder Musters gedruckt werden soll, so wird die Zeit der Herstellung der Auflage bedeutend verkürzt, wenn eine 
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 schiedene   vielfarbige   Bilder oder Muster auf dasselbe Blatt gedruckt werden sollen. so ermöglicht das Vorhandensein einer grösseren Anzahl von   Drilckflächen   auf demselben Stein oder der Platte die Herstellung verschiedener Bilder oder Muster alle in derselben Farbe durch einen einzigen Druck.

   Wenn die Bilder oder die Muster in verschiedenen Farben gedruckt, werden sollen, so ist es wesentlich, dass die entsprechenden Druckflächen auf den Platten oder Steinen für die verschiedenen Farben genau aufeinander fallen. 



   Der Zweck der Erfindung besteht nun darin, einen photographischen   Druckapparat her-   zustellen, bei welchem vollkommene   Drucldlärhen   auf   lichtempfindlichen Oberflächen   in im voraus bestimmten Stellungen mit grosser   Sicherheit   und Genauigkeit in sehr   vorteilhafter   und billiger Weise hergestellt werden können. 



   Der Apparat besteht aus einem feststehendem Rahmen oder Träger zum Halten für die   Lichtkammer ; letztere   ist mit einer durchscheinenden Vorderplatte versehen, auf welcher die durchscheinenden Negativ-oder Positiv-Druckplatte angebracht wird, welche einen photographischen Druck auf der lichtempfindlichen Fläche der Platte oder des Steines hervorbringen soll ; ferner gehört zu der   Vorrichtung   ein Rückenträger oder eine Pressvorrichtung. welche gegen die hintere   Fläche der   Platte oder des Steines von der der Lichtkammer entgegengesetzten Seite 
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 Fläche hervorbringt ; hiedurch wird die Herstellung eines vollkommenen und gleichmässigen Druckeffektes auf dem ganzen exponierten Teil der   lichtempfindlichen     Fläche gesichert.

   Die   lichtempfindliche Platte oder der Stein kann in einem Halter gelagert sein, welcher in dem feststehenden Rahmen oder Träger quer zu der Achse der Lichtkammer derart einstellbar ist, dass jeder Teil der lichtempfindlichen Oberfläche, auf welcher ein Druck hergestellt werden   null, mit   der   Lichtkammer   und dem   Rückenträger   in eine Linie gebracht werden kann. 
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   Fig. 2 ist eine Ansicht von der Seite, auf welcher der Rückenträger angeordnet ist. 



   Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt in Richtung der Linie 3-3 nach Fig. 2. 



   Fig. 4 ist ein Vertikalschnitt in Richtung der Linie   -   nach Fig. 3. 



   Fig. 5 ist ein Schnitt durch die obere Stange und die damit verbundenen Teile   dea   Plattenhalters in   grösserem   Massstabe. 

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   Fig. 6 ist eine ähnliche Ansicht der unteren Stange und der damit verbundenen Teile.
Fig. 7 ist ein Horizontalschnitt von einem der Exzenter und der mit ihm verbundenen Teile des   Rückenträgers   in vergrössertem Massstabe. 



   Fig. 8 ist eine Vorderansicht der Lichtkammer. 
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   Fig. 10 ist ein Längsschnitt in Richtung der Linie   J0-10   nach Fig. 2. 



   Fig. 11 ist ein Schnitt durch einen verstellbaren Träger für einen lithographischen Stein. 



   F g. 12 ist ein Vertikalschnitt in Richtung der Linie 12-12 nach Fig. 11 in vergrössertem   Massstabe. 



  Fig. 13 ist eine Ansicht des Tragrahmens mit einer modifizierten Haltevorrichtung für lichtempfindliche Metallplatten.   



   Fig. 14 ist ein   Vertikalselmitt   in Richtung der Linie   14-74   nach Fig. 13. 



    Der feststehende Hauptrahmen des Apparates kann beliebige Konstruktion haben und trägt die lichtempfindliche Kammer A und dieser gegenüberstehend den Rückenträger oder die   Pressvorrichtung B. Der Hauptrahmen besitzt ferner noch Vorrichtungen zum Tragen einer lichtempfindlichen Metallplatte C* oder eines lithographischen Steines D in der Weise, dass die lichtempfindliche Fläche desselben zwischen der Lichtkammer   und dem Rückenträger sielh   befindet, wobei die Lichtkammer die durchscheinende negative oder positive Druckplatte E gegen die lichtempfindliche Fläche   drückt,   während der   Rückenträger   gegen die hintere Seite der Platte 
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Der in der Zeichnung dargestellte Hauptrahmen besteht aus einem rechteckigen, aufrecht stehenden mittleren Rahmen F,

   welcher die Haltevorrichtungen für die Platte oder den Stein trägt und zwei Seitenrahmen   G,   H, von welchen der eine die Lichtkammer und der andere den Rückenträger trägt (Fig. 4). 



   Der mittlere Rahmen (Fig. 2) besteht aus aufrechten Endpfosten 20, 21 und oberen und unteren Rahmenstücken 22 und   23. Der Seitenrahmen G (Fig. 1   und 8), in welchem die Lichtkammer A gelagert ist, besteht aus senkrechten Pfosten 24, welche an ihren einwärts gebogenen oberen Enden mit dem oberen Längsrahmenstück 22 befestigt und oben miteinander durch ein   Horizontalstück 2J verbunden   sind, während die unteren Enden durch ein   Horizontalstück 26   
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   gekrümmten   Brücke oder einem Querstück 27 versehen (Fig. 3), das durch Füsse 28 und passende   Verbindungsstücke versteift   ist.

   Die oberen und unteren Enden der Pfosten 24 sind mit den oberen und unteren Enden der Pfosten des mittleren Trägers durch schiefe Streben 29 verbunden. 
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 und besteht aus den Pfosten 30 (Fig. 2 und 4), die oben und unten mit dem Mittelrahmen verbunden sind. Ferner bat er eine horizontale untere Strebe 31 und eine zwischenliegende horizontale   gebogene Brücke oder ein Querstück 32, Füsse 33 und schief stehende Versteifungsstreben 34.   



   Der feststehende mittlere   Rahmen     F   ist mit einem rechteckigen   Tragrahmen I ausgestattet     (Fig. l),   welcher die Haltevorrichtungen für die Platte oder den Stein trägt,, und welcher vertikal in dem feststehenden Rahmen verstellbar ist. Die Pfosten 20 und 21 des letzteren sind zu diesen) Zweck mit aufrecht verlaufenden Nuten und der Tragrahmen mit in letzterem gleitenden Zungen   3J   ausgestattet (Fig. 3). Der Tragrahmen wird in dem feststehenden Rahmen durch Pfostenschrauben 36 bewegt   (Fig.   1), welche in Lagern   37 und 38   in dem feststehenden Rahmen drehbar gelagert sind und in mit Muttergewinde versehenen Knaggen 39 des   Tragrahmens   eingreifen. 



  Diese Schrauben werden gleichzeitig durch eine horizontale Welle 40 gedreht.   welche mit den     Pfostenschrauben durch Kegelzahnräder 41 gekuppelt   ist (Fig. 1 und 4). 



   Die Stellung des Tragrahmens in dem feststehenden Rahmen wird durch Zeiger 42 bestimmt, die verstellbar auf einer senkrechten Skala 43 des feststehenden Gestelles verbunden sind und einen Zeiger 44, der mit Tragrahmen verbunden ist   (Fig. l   und 3). 



   Die Haltevorrichtungen, welche mit dem Tragrahmen zur Befestigung der lichtempfindlichen Platte bestimmt sind, können beliebiger Konstruktion sein ; am besten   bestehen sie, wie gezeichnet.   aus oberen und unteren Haltevorrichtungen, welche gleichzeitig in einer Horizontal-oder Längs richtung   zwischen   den oberen und unteren Stangen 45 und 46 des Tragrahmens verstellbar sind. 



   Die oberen   Haltevorrichtungen (Fig. 1, 2, 4 und   5) bestehen aus einer   Längshaltestange 4.".   die auf ihrer oberen Seite mit einer   schwalbenschwanzförmigen Zunge. J8 verselten   ist. Letztere gleitet in einer zwischen dem oberen Gliede 45 des Tragrahmens und der Seitenplatte 49 angeordneten Längsnut. Die   Stange 47   ist auf ihrer unteren Seite mit einer   Rippe- ?   ausgestattet. 
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   die Muttern 54 der Bolzen 55 legen ; letztere sind mit den Klemmplatten befestigt. Durch Längsbewegen der Keilplatte in der einen oder der anderen Richtung wird die Klemmplatte festgezogen   

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 oberen Teil des Tragrahmens. 



   Die unteren Haltevorrichtungen (Fig. 1, 2, 3, 4,6 und 10) bestehen aus einer Längsstange 66, die auf ihrer unteren. Seite mit einer Rippe 67 ausgestattet ist. Letztere gleitet in   einer   Längsnut in der oberen Seite der unteren Querstange 46 des Tragrahmens und ist an ihrer oberen Seite mit einer Rippe 68 ausgestattet, gegen welche der untere Teil der lichtempfindlichen Platte C durch eine Klemmstange 69 gepresst wird. Diese Klemmstange ist mit Bolzen 70 ausgestattet, welche durch eine Keilstange 71 beeinflusst werden. Diese Keilstange ist mit einem Hebel verbunden, der nicht gezeichnet ist, da diese Teile ähnlich konstruiert und in Gebrauch genommen werden, wie die entsprechenden Teile der oberen Haltevorrichtungen.

   Die haltende Stange 66 ist mit einer mit Muttergewinde versehenen Knagge 74 ausgestattet, in welche eine horizontale Stellschraube 75 eingreift. Letztere ist in Lagern 76 des Tragrahmens gelagert. 



   Die horizontal verstellbaren Schrauben 59 und 75 werden gleichzeitig unter Vermittlung der beiden veitikalen Wellen 77 gedreht, welche in Lagern 78 des mittleren Rahmens gelagert   sind und durch die Lager 79 in den Seiten des Tragrahmens 1 hindurchgehen. Die obere Schraube 58   ist beiderseitig mit den Wellen 77 durch je ein Kegelzahnrad 80 gekuppelt, welches auf der Schraube befestigt ist und in ein Kegelzahnrad 81 eingreift, dessen Nabe in dem oberen Lager 79 gelagert ist. Die Nabe enthält einen   Längskeil   oder eine Feder, welche in eine Nut der Welle eingreift. wodurch ein treibender Eingriff der Welle mit dem Rad 81 erreicht wird, wenn der Tragrahmen in dem Hauptgestell gehoben oder gesenkt wird. Die untere Schraube 75 ist an jedem Ende in ähnlicher Weise mit den Wellen 77 durch die Kegelzahnräder 82 und 83 gekuppelt.

   Die senkrecht stehenden   Wellen 77   sind an ihren unteren Enden durch die Räder 84 mit einer Handwelle 85 gekuppelt, durch welche sie in Umdrehung versetzt werden können. 



   Die horizontale Stellung der Haltestangen in dem Tragrahmen I kann leicht durch einen   Zeiger 86   an der oberen Haltestange und einer Skala 87 an dem oberen Glied des Hauptrahmens abgelesen werde)   ;   zur Einstellung dienen die mit der Skala verstellbar befestigten Zeiger 88. 



   Die Lichtkammer A kann mit Bezug auf den Mittelrahmen F in horizontalen Führungen   90   (Fig. 1, 3 und 4) hin-und herbewegt werden. Diese Führungen 90 verlaufen von den Pfosten   24   des Seitenrahmena (r rechtwinklig zu der Ebene des mittleren Rahmens. Die senkrechten Seitenstücke 91 der   Kammer   sind mit seitlichen Ansätzen oder Rippen 92 ausgestattet, welche in den
Nuten der Führungen gleiten. Die   Lichtkammer   ist mit passenden elektrischen   Beleuchtung-   vorrichtungen 9J versehen (Fig. 3 und 4) und hat eine durchscheinende Vorderplatte 94, auf welcher die durchscheinende negative oder die positive Druckplatte E angebracht werden kann.

   Die Licht- kammer ist mit Bezug auf die lichtempfindliche Fläche durch eine Schraube   93   hin-und her-   beweglich (Fig. l. 3   und 4), welche   mitt-els   Armen 96 mit der äusseren oder hinteren Seite der 
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   Seitenrahmens C angeordnet   ist ; diese   Schraube   ist mit einem Handrad 98 ausgestattet. 



   Die durchscheinende Druckplatte E kann an der Vorderplatte der Lichtkammer durch geeignete Vorrichtungen, vorteilhaft durch die aus Fig. 1, 3, 4 Und 8 angegebenen, befestigt werden. Diese Befestigung wird gebildet durch querverlaufende abgeschrägte Stangen 100 und 101,   welche die abgeschrägten   oberen und unteren Ränder der Druckplatte überlappen. Diese Stangen sind verstellbar mit zwei vertikalen Schrauben 102 verbunden, so dass ein Andrücken der Stangen gegen die Platte möglich ist. Die obere Stange ist hiebei mit den Muffen 103 verbunden, welche auf dem oberen, nicht mit Schraubengewinde versehenen Teil der Schraubenspindel gehoben oder gesenkt werden können, während die untere Stange mit mit Innengewinde versehener Muffe 104 verbunden ist. in welche rdie Schrauben laufen.

   Diese Schrauben werden gleichzeitig durch eine horizontale   Welle 105 gedreht,   welche mit den Schrauben durch Kegelzahnräder 106 gekuppelt ist. Die Schrauben und ihre verbindenden Wellen sind in Konsolen 107 und 108 ge-   lageit,   welche auf einem rechtwinkligen Rahmen K angeordnet sind. Letzterer ist etwas grösser als die   Lichtkammer und mit   dieser verstellbar in der Weise verbunden, dass diesem Rahmen eine teilweise Drehung mit Bezug auf die Kammer gegeben werden kann. Hiebei erhält auch die Druckplatte E eine teilweise Drehung auf der   Y orderplatte 94,   so dass sie mit der Druckplatte auf der   Vorderplatte   in genauem Zusammenfall gebracht werden kann. 



   Die drehbare Verbindung des Rahmens I mit der   Lichtkammer   kann durch   Arme 7M   und 111 hervorgebracht werden, welche mit der   Kammer   und den Schrauben 112 befestigt sind. Letztere greifen in gekrümmte Schlitze   113   des Rahmens. Der obere Teil des letzteren kann mit 
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 gelagert, in welcher die Lichtkammer G gelagert ist und steht der   Lichtkammes   derart gegenüber, dass die letztere die Druckplatte gegen die lichtempfindliche   Fläche   der Platte oder des Steines presst, während der Rückenträger gegen die hintere Seite der Platte oder des Steines drückt. 
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 in welcher die Stellschraube 95 der Lichtkammer läuft.

   Wenn dieser Mechanismus nicht verwendet werden soll, so kann die Schraube 95 direkt in dem Querstück 27 laufen. 



   Um eine innige Berührung der lichtempfindlichen Fläche mit der Druckplatte auf der ganzen   Fläche   der letzteren zu erzeugen, wird die Pressplatte 155 des Rückenträgers vorteilhaft derart in dem Rahmen   132   desselben gelagert, dass der Druck auf verschiedene Teile der Pressplatte 
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 ausgestattet sein, weiche Daumen oder Exzenter 157 besitzt (Fig. 4 und 7). Durch letztere kann auf   die Platte 15, 5   ein Druck ausgeübt werden. Vorteilhaft sind noch zwischen dem Exzenter und der Platte leicht nachgiebige Vorrichtungen, wie beispielsweise eine Feder 158 und Bolzen 159 angeordnet (Fig. 3,7 und 9). 



   Die Hauptdruckplatte 155 ist vorteilhaft mit einer Ergänzungspressplatte 160 ausgestattet (Fig. 4 und 9), die eine nachgiebige Oberfläche 161 besitzt und mit der Hauptplatte durch Bolzen 162 verbunden ist. Letztere gehen durch Öffnungen in der Hauptplatte hindurch und können durch
Querschrauben 163 gehalten werden. 



   Ein lithographischer Stein D (Fig. 11 und   12)   kann mit der unteren Haltestange 66 durch eine Grundplatte 165 verbunden werden, welche an der Stange nach Wegnahme der Rippen 68   befestigt wild (Fig.   6). Die Grundplatte 165 ist auf ihrer oberen Seite mit einer schwalbenschwanz-   fönnigpn   Nut 166 versehen, welche einen in der Längsrichtung beweglichen Schlitten 167 auf-   nimmt.   Dieser trägt den Stein und wird durch Rollen 168 getragen. Der Stein wird zwischen den   Ständern] 69, welche in   der schwalbenschwanzförmigen Nut befestigt sind, gehalten. Die
Köpfe dieser Ständer sind mit Schrauben 170 versehen, welche gegen die Seitenränder des Steines drücken.

   In den Fig. 13 und 14 ist die lichtempfindliche Platte C in einem Rahmen 171 befestigt, welcher horizontal verstellbar durch Schrauben 59 und 75 in dem vertikal verstellbaren Trag-   ra.     ahmen 7 befestigt ist   und welcher an seinen oberen und unteren Enden mit Haltevorrichtungen 172   und 77J für   die Platten ausgestattet ist. Die unteren Haltevorrichtungen 175 können in dem
Rahmen 171 durch Hebel 174 bewegt werden. so dass ein Straffspannen der Platten ermöglicht ist. 



   Beim Einstellen des Apparates zur Herstellung eines Druckes auf der lichtempfindlichen
Platte wird die Lichtkammer derart eingestellt, dass die durchscheinende Druckplatte in dichter
Berührung mit der   lichtempfindlichen   Schicht ist, und der Rückenträger wird derart eingestellt,   dass   er gegen die hintere Seite der Platte oder des Steines presst. Nötigenfalls werden auch die Hilfspressvorrichtungen, die aus den Exzentern oder Kurvenscheiben bestehen, zu Hilfe ge- 
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   Die in dem verstellbaren Tragrahmen gelagerten Platten können leicht nötigenfalls eingestellt werden, 80 dass derjenige Teil der lichtempfindlichen Fläche, auf welchem der photo- 
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 Fläche zu erzeugen, so wird einfach der Trägerrahmen oder die Haltevorrichtung der Platte, eventuell auch beide, nach jeder Belichtung verschoben, so dass die verschiedenen Teile der lichtempfindlichen Fläche aufeinanderfolgend der Lichtkammer und dem Rückenträger gegenüber kommen. Wenn es gewünscht wird, mehrere Platten oder Steine mit Drucken in verschiedenen Farben herzustellen, so werden die Platten oder Steine aufeinanderfolgend belichtet und die richtige Stellung jeder Platte oder jedes Steines für jede Belichtung dadurch in leichter Weise herbeigeführt, dass die Skalen und Zeiger benutzt werden.

   Hiedurch ist es ermöglicht, die Drucke auf jeder Platte oder auf jedem Stein in genauer Lage hervorzubringen. 



   PATENT. ANSPRÜCHE : 
1. Apparat zur Erzeugung von photographischen Drucken auf lichtempfindlichen Druckplatten oder Steinen, dadurch gekennzeichnet, dass ein zur Aufnahme der lichtempfindlichen Druckplatte oder eines Steines dienender Rahmen oder Träger zwischen einer Lichtkammer mit   der durchscheinenden photographischen Druckplatte und einem Rückenträger, welcher   der hinteren Seite der Druckplatte oder des Steines gegenüberliegt, angeordnet ist und die Lichtkammer und der Rückenträger senkrecht zur lichtempfindlichen Fläche verstellbar sind, um eine genaue   Berührung   der photographischen Druckplatte mit der lichtempfindlichen Fläche zu erzielen.

Claims (1)

  1. 2. Ein photographischer Druckapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtempfindliche Platte oder der Stein in dem Tragrahmen in zwei aufeinander senkrechten Richtungen verstellt werden kann, so dass auf verschiedene Teile der lichtempfindlichen Fläche ein und dasselbe Bild kopiert werden kann.
    3. Ein photographischer Druckapparat nach Anspruch 1 und 2. gekennzeichnet durch einen Tragrahmen, welcher in einer Richtung in einem feststehenden Hauptrahmen verstellbar ist und in welchem Tragrahmen die Haltevorrichtungen für die Platte oder den Stein rechtwinklig zu der Richtung verstellt werden können, in welcher der Tragrahmen in dem feststehenden Rahmen verstellbar ist.
    4. Ein photographischer Druckapparat nach Anspruch 1--3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellen der Lichtkammer und des Rückenträgers senkrecht zur Platte oder zum Stein gleichzeitig durch Betätigung eines einzigen Griffes erfolgt.
    5. Photographischer Druckapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die photographische Druckplatte in einem Halterahmen eingespannt ist, welcher gegenüber der Licht- kammer in einer zur lichtempfindlichen Fläche parallelen Ebene verdreht werden kann.
    6. Photographischer Druckapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem senkrecht zur lichtempfindlichen Platte verschiebbaren Rückenträgerrahmen getragene Pressplatte durch in diesem Rahmen gelagerte auf verschiedene Stellen der Pressplatte wirkende EMI5.2
AT45526D 1908-11-13 1908-11-13 Photographischer Druckapparat. AT45526B (de)

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