AT45317B - Überwendlichnähmaschine. - Google Patents

Überwendlichnähmaschine.

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AT45317B
AT45317B AT45317DA AT45317B AT 45317 B AT45317 B AT 45317B AT 45317D A AT45317D A AT 45317DA AT 45317 B AT45317 B AT 45317B
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Description


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   Ein Oberfadenaufnehmer (Fadenheber) 63 mit offenen Fadenführungsaugen 64 und   66     ist mittelt Schrauben 66 auf dem Nadelstangenbetätigungshebelarm 18 in solcher Lage befestigt, dass sein Fadenauge 64 in und ausser Übereinstimmung mit einer Fadenführung 67 im vorspringenden   Auge des Bundes 14 der Nadelstange sich bewegt. Der Nadelfaden c läuft von der Fadenspule durch die Spannungseinrichtung 68 und ein feststehendes Führungsauge 69 zur Fadenführung 67, dann durch das Fadenauge 64 und ein Auge 70   in der wittelst Schraube 72 auf dem   oberen Lager 11 des   Nadelarmes   befestigten Platte, von wo er entlang der Nadelstange und der Nadel durch das Ohr der letzteren zur Arbeit führt. 



   Für die Beschreibung der Wirkungsweise der Stichbildungseinrichtung sei angenommen, 
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 zu Beginn ihres nächsten Aufwärtsganges die gebildete Fadenschlinge unter der Stichplatte darbietet, in welche Schlinge nun der erste Greifer 28 eintritt, der inzwischen in die in Fig. 7 ersichtliche Stellung ansteigt, in der er ungefähr in der Ebene der Stichplatte   73   dem zweiten Greifer 33 begegnet, dessen fortgesetzte Bewegung im weiteren Verlaufe dazu führt, dass er durch die Fadenschlinge des ersten Greifers tritt, diese mittelst seiner Schulter 33x erfasst und auszieht und schliesslich seine eigene   Fadenschlinge   der Nadel bei ihrenl nächsten Abwärtsgang zum Durchführen des Oberfadens darbietet, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist.

   Sobald diese drei Stichbildungsorgane in ihre Anfangsstellungen zurückgekehrt sind. wiederholen sich die beschriebenen Vorgänge. 



   Wie in Fig. 1 in punktierten Linien angezeigt, ist der Fadenaufnehmer 63 am Ende seiner den Nadelfaden spannenden Bewegung angelangt, wenn die Nadel sich in ihrer höchsten Stellung befindet und haben dann die Fadenaugen   64   und 67 die grösste Entfernung voneinander. Wenn die Nadel sich herabzusenken beginnt, um einen neuen Stich zu bilden, nähert sich das Fadenauge 64 der Nadelstange und die   Fadenführung   67 senkt sich.

   um eine differenzielle   Fadpnlockerung   
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 übereinanderliegen, von welchem Zeitpunkte an die weitere Niederbewegung der Nadel mit Rücksicht auf das feststehende Fadenauge 70 einen Zug auf den Nadelfaden ausübt, der in Zu-   sammcnwirkung mit   den gleichzeitig auf die Fäden der Greifer auftretenden   Zugwirkunsen den   
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 auge   6'- in diesem Fall unbenützt,   bleibt. 



   Bei   der in den Fig. 16 bis   19   dargestellten Ausführuncsfortn des Greiiermecha. nism. us,   bei   weicherem einen Unte. rfaden führender Greifermit einem fadenlosen Greifer oder Schlingenerweiterer   zusammenarbeitet, ist der mit Augen ausgestattete Greifer ebenfalls in U-From ausgeführt und 
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   weiterten Schlitzteilen aufgeschoben   werden kann, befestigt wird ; die Fortsetzung dieser Platte bildet eine aus dünnem Blech hergestellte Türe 165, welche mit an ihrer Unterkante befindlichen Scharnieren an eine   nutteist   Schrauben   J67 auf   der Grundplatte befestigte Platte 156 angeschlossen ist.

   Die Oberkante dieser   Blechtüre   ist zum Einklinken auf dem aus Draht gebildeten Befestigungszapfen 158 (Fig.   10)   eingerichtet, der auf dem Tragstück 137 mittelst einer der Schrauben   140   befestigt ist. Ein   Handgriff 159   auf der Deckplatte 151 erleichtert deren Entfernung, wenn die dahinter gelegenen Greifer untersucht werden sollen. Es ist jedoch hinsichtlich der Fadeneinführung 
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 zu öffnen ist, während der erste Greifer 28 nur in seine höchste (aus Fig. 8 ersichtliche) Stellung   oberhalb der Rtichplatte gebracht zu   werden   braucht,   um den Faden in die Augen einziehen zu können. 



   Der Greiferantrieb ist von einem   Gehäuse umschlossen,   welches aus einem zur Seite drehbaren Teil 160 der Arbeitsplatte gebildet ist, der durch eine   Stützschraube   161 festgehalten wird und einen herabhängenden Teil 162 besitzt, der den Greiferantrieb von   drei Seiten umschliesst :   der Teil   162   besitzt entlang des Unterrandes eine Ölfangflansche 163 mit aufgebogener Randrippe, welche Flansche von vorne nach   rückwärts   hin schwach geneigt ist, so dass das vom Greiferantrieb   abgeschleuderte öl sich   auf dieser Flansche   ausanimelii   und in eine Tropfpfanne   oder     dergl.   abfliessen kann, welche bei Gebrauch der Maschine an dieser angebracht wird. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Überwendlichnähmaschine mit einer Nadel und zwei mit dieser zusammenarbeitenden, in zur Haupt welle parallelen Ebenen gegeneinander beweglichen Greifern, dadurch gekenn- 
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 verbindungen zwischen dem zweiten   Greifer {33)   und der Hauptwelle entbehrlich zu machen und   das richtige zeitliche Zusammenwirken   der beiden Greifer zu sichern. 
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Claims (1)

  1. Nadel. dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (28, 33) in zur Stichplatte und zur Vorschub- richtung senkrechten Ebenen arbeiten, während die Nadel durch einen Schwinghebel (18, 8, 22) betätigt wird, der quer zur Stoffvorschubrichtung in zum Nadelweg parallelen Ebenen schwingt. EMI6.5 führenden Greifer (28, 33) an seinem Träger (36 bezw. 30) ein Führungsauge für den Faden des anderen Greifers trägt, um die richtige Stichbildung zu sichern. fi. Maschine nach den Ansprüchen l bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (36) des einen Greifers (33) eine in Form einer Muffe ausgeführte Nabe (37) besitzt, die auf eine in EMI6.6 <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1
AT45317D 1907-07-18 1907-07-18 Überwendlichnähmaschine. AT45317B (de)

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AT45317B true AT45317B (de) 1910-12-10

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ID=3565225

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AT45317D AT45317B (de) 1907-07-18 1907-07-18 Überwendlichnähmaschine.

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