AT45142B - Ölapparat. - Google Patents

Description

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 gedrückt wird, mitgenommen und dadurch der Kolben gedreht und zugleich in der Achsenrichtung verstellt. Hierdurch wird infolge Verschiebung der Rinnen 9 die Verbindung mit dem Olraum abgeschlossen. 



   Im nächsten Augenblick kommt die andere Rinne in Kontakt mit der   Öffnung   des Rohres 11, wodurch das unterhalb des Kolbens befindliche und infolge seines Niederganges leicht komprimierte 01 durch Rohr 11 ausgespritzt wird (vergl. die punktierte Stellung des Kolbens in Fig. 9). Beim Weiterdrehen der Welle 17 schnappt schliesslich der Kolben wieder nach oben in die folgende Zahnlücke ein, wobei er wieder in die Anfangsstellung zurückgedreht wird. Hierbei saugt sich der unter dem Kolben befindliche Raum durch die andere Öffnung 10 mit Öl an. 



   Das Kniestück 14 ist, vorteilhaft mit einer Abflachung 26 versehen (Fig. 10). 



   In Fig. 11 ist die Ausführung des Apparates mit einer beliebigen Anzahl nebeneinander angeordneter Ölbehälter gezeigt, von denen jeder eine besondere Pumpvorrichtung und ein Auslaufrohr besitzt. Die einzelnen Behälter sind nur durch   Längswände   37 voneinander abgeschlossen, während die gemeinsame Antriebswelle durch sämtliche Behälter hindurchgeht. 



  Mit diesem Apparat ist es daher möglich, durch einen Handgriff eine Reihe von Spindelbechern gleichzeitig mit 01 zu füllen. 
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1. Olapparat mit reihenweise angeordneten, mit je einer Pumpvorrichtung versehenen ölbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass in dem nach oben durch ein Sieb   (4)   abgeschlossenen   Olraum jcdea Ölbehälters   ein Rohr   (2)   mit je einer Saug-und einer   Drucküffnung (10)   vorgesehen ist, die durch das Verstellen der mit Rinnen   (9)   ausgestatteten Kolben (8) wechselweise geöffnet und geschlossen werden.

Claims (1)

1. 2. Olapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die federnd nach aufwärts gedrückten Kolben (8) mittels ihrer Kolbenstangen (7) durch je ein auf der gemeinsamen Antriebswelle (17) sitzendes Zahnrad (18) betätigt werden, an dessen Zähnen seitlich schräg verlaufende Rinnen (19) vorgesehen sind, in welche die Kolbenstangen (7) mit einem Kniestück (14) eingreifen, zum Zwecke, dem Kolben bei Beginn eine drehende und später eine achsiale Bewegung zu erteilen und hierdurch sowohl die Saug-bezw. Druckönnungen (10) zu schliessen, bezw. zu ofTnen, ls auch eine Kompression des unter dem Kolben befindlichen Oles, bezw. bei seiner Aufwmtsbcwegung eine Saugwirkung zu erzeugen.