AT144100B - Schmeirvorrichtung für die Spurkränze von Schienenfahrzeugen. - Google Patents

Schmeirvorrichtung für die Spurkränze von Schienenfahrzeugen.

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AT144100B
AT144100B AT144100DA AT144100B AT 144100 B AT144100 B AT 144100B AT 144100D A AT144100D A AT 144100DA AT 144100 B AT144100 B AT 144100B
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lubricating
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Limon Fluhme & Co
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  Schmiervorrichtung für die Spurkränze von Schienenfahrzeugen. 
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   Es sind so viele Öffnungen 14 vorhanden, als Schmiermittelleitungen 2 und Druckluftleitungen 3 an die Pumpe 4 bzw. an den Luftbehälter 7 angeschlossen sind. Die Schmiereinrichtung kann also eine beliebige Anzahl, zwei, vier oder sechs Düsen bedienen. Die Öffnungen 12 sind, wenn die Öffnung 16 und die Aussparung 13, wie gezeichnet, in derselben Ebene liegen, gegen die Öffnungen 14 versetzt, so dass niemals der Fall eintreten kann, dass der Raum 7 durch eine der Öffnungen 12 mit dem Druckluftbehälter 5 in dem gleichen Augenblick verbunden ist, in dem Druckluft durch die Öffnung 14 ausströmt. 



  Dasselbe liesse sich erreichen, wenn die Öffnungen   le   und 14 in gleicher senkrechter Ebene lägen und die Öffnung 16 gegen die Aussparung 13 versetzt wäre. 



   Während der Fahrt wird die Welle 9 von einem sich drehenden Maschinenteil 17 angetrieben. An ihrem oberen Ende trägt sie ein Triebwerk   M.   das die verschiedenen Pumpenelemente   4   derart steuert. dass alle Pumpen während einer Umdrehung der Welle 9 einen Saughub und einen Druckhub ausführen. Der Drehschieber   10,   der mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Triebwerk 18 umläuft, ist mit seiner Öffnung 16 so gestellt, dass jedesmal bei einem Druckhub eines der Pumpenelemente   4   Luft durch die zugehörige Leitung   3     hindurehtritt   und das gleichzeitig durch die Leitung 2 geförderte Schmiermittel in der zugehörigen Düse 1 zerstäubt.

   Der Druckluftaustritt wird daher auf die kurze Zeit des   Sehmier-   mittelaustrittes   beschränkt.   Die Öffnung 16 ist so bemessen, dass die Druckluft bereits durch die Öffnung 14 austritt, bevor der Druckhub des zugehörigen Pumpenelementes beginnt, und dass sie noch eine kurze Zeit andauert, nachdem der Druckhub beendigt ist. Auf diese Weise wird bewirkt, dass in der Düse 1 bereits ein Druckluftstrom vorhanden ist, bevor das Schmiermittel aus ihr austritt, und dass nach dem Aufhören des Austritts des Schmiermittels noch ein Druckluftstrom vorhanden ist, so dass sieh niemals Schmiermittel vor der Mündung der Düse 1 ansammeln kann und ohne Zerstäubung gegen den Spurkranz 
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 mit dem Hauptluftbehälter 5 verbunden, so dass nach jedem Ausströmen wieder der Druck der Luft in dem Behälter 7 hergestellt wird.

   Bleibt beim Halten des Fahrzeuges die Öffnung 16 vor einer der Öff- 
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schmiervorrichtung für die Spurkränze von Schienenfahrzeugen, bei der das Schmiermittel von den Pumpenelementen einer   Sehmierpumpe   zu je einer Schmierdüse gefördert und gleichzeitig zugeführte Druelduft in der Schmierdüse zerstäubt wird, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Schmierpumpe ein Drehschieber (10) verbunden ist, dessen Öffnung   (16)   jedesmal dann der Öffnung (14) der zu der Düse   (1)   führenden Luftleitung   (3)   gegenübersteht, wenn ein Pumpenelement   (4)   Schmiermittel zu dieser Düse (1) fördert, so dass bei jedem Förderhub eines Pumpenelementes gleichzeitig   ein Druckluftstoss   durch die zugehörige Luftleitung zur Düse erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Schmiervorriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehwinkel, mit dem die Öffnung (16) des Drehschiebers (10) an einer Auslassöffnung (14) für die Druckluft vorüberstreicht, grösser ist als der Drehwinkel, der dem Druckhub des zugehörigen Pumpenelementes (4) entspricht.
    3. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluft über eine Ausnehmung (13) des Drehschiebers einem Zwischenbehälter (7) über Öffnungen (12) im Zylinder (8) des Drehschiebers (10) zugeleitet wird, die gegen die Ausströmöffnungen (14) versetzt sind, so dass der Druckluftbehälter (5) gegen die Ausströmöffnungen (14) abgesperrt ist.
    4. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschieber (10) und das Triebwerk (18) der Schmierpumpe (4) von einer Welle (9) mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben werden.
    5. Schmiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenbehälter (7) den Fuss der Schmiervorrichung bildet.
    6. Schmiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (8) des Drehschiebers (10) in den Zwischenbehälter (7) hineinragt, so dass die Luft aus dem Behälter (7) unmittelbar in den unten offenen Drehschieber (10) eintritt.
AT144100D 1934-02-05 1935-01-26 Schmeirvorrichtung für die Spurkränze von Schienenfahrzeugen. AT144100B (de)

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