<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
EMI1.3
<Desc/Clms Page number 2>
Durch entsprechende Wahl der Grösse der Halbkugeln kann man erreichen, dass, obwohl die beiden parallel zu einander bleibenden Platten 2 nicht stets den gleichen Abstand von einander beibehalten, sie praktisch doch stets gleich weit von einander abstehend anzusehen sind, da die Drehung der Halbkugel den Abstandsverlust bei verschiedenen Stellungen der Stangen kompensiert.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung kann vielfach angewendet werden und überall dort, wo eine federnde Bewegung zwischen zwei parallelen Körpern in jeder Richtung erforderlich ist. Sie ist anwendbar für federnde Räder, wofür in Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, bei dem an Stelle der Halbkugeln von gleicher Grösse an jedem Stangenende eine derselben, 8, bedeutend grösseren Durchmesser aufweist und gegen deren Flachseite 10 sich eine Stahlplatte oder ein kreisförmiger Stahlring 2 anlegt.
Diese Platte oder der Ring 2 wird durch
EMI2.1
um einen Mittelpunkt, der durch das Kugelzentrum selbst gebildet wird und der halbe Durchmesser der Kugel 8 ist die Länge des kurzen Armes des Hebels, dessen längerer Arm die Grösse des Lenkers 7, vom Mittelpunkte dieser Kugel an gemessen, hat : Wenn daher der halbe Durch- messer der Kugel cw und die Grösse des Lenkers 31\, Cit ist, so wird bei einem Federdruck von 1500 kg die vertikal nach aufwärts wirkende Hebkraft, abgesehen von dem Reibungswiderstand, ungefähr 500 kg betragen.
Die Vorrichtung ist wie folgt ausgebildet : Die Nabe 11 besitzt eine nach innen vorspringende Ringflansche 12, welche für die Aufnahme der grossen Halbkugeln 8 der die Flansche durchsetzenden Lenker 7 mit Lagern 9 ausgestattet ist. Die kleineren Halbkugeln der Lenker 7. welche der Reihe nach abwechselnd nach rechts und links gerichtet sind. sind dementsprechend teils in der rechten teils in der linken Seitenplatte 14 gelagert.
EMI2.2
der entsprechenden Halbkugeln der Lenker, so dass einer relativen Verschiebung ! der Flansche 12 und damit der Nabe 11 in bezug auf die auf der Achsbiichse verschiebbar aufsitzenden Seitenplatten 14 ein federnder Widerstand entgegengesetzt, bezw. durch die Kraft der Federn nach einer Verstellung eine Wiedereinstellung in die Ausgangslage bewirkt wird.
Um letztere Wirkungen zu vergrossern, kann eine zentrale Schraubenfeder 13 verwendet
EMI2.3
zentralbleibt.
Die Vorrichtung kann auch benutzt werden, um zwei Teile der Achse von Fahrzeugen
EMI2.4
PATENT-ANSPRÜCHE. t. Federnde Parallelbewegungsvorrichtung, gekennzeichnet durch einen am Ende einer Stange angeordneten Kopf, der zwischen zwei federnd zusammengehaltenen, eine gegenseitige Abstandsänderung zulassenden Platten angeordnet ist, derart, dass nach Verdrehung des Kopfes
EMI2.5
durch die Federkraft eine Rückkehr in die Ausgangsstellung erfolgt.