AT44421B - Verfahren zum Betriebe von Inhalatorien. - Google Patents

Verfahren zum Betriebe von Inhalatorien.

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  Verfahren zum Betriebe von Inhalatorlen. 



   Gegenstand der Erfindung bildet ein neues Verfahren zum Betriebe von Inhalatorien mit einer feste Bestandteile in   gelöster   form enthaltenden Inhalationsflüssigkeit, die gemäss der Erfindung eine so   weitgehende Zerstäubung erfährt,   dass eine völlige   Verdampfung   des gesamten Wassergehaltes der Inhalationsflüssigkeit eintritt und die in derselben gelöst gewesenen Bestandteile als vollkommen trockene Staubpartikelchen von ausserordentlicher Feinheit ausgeschieden werden.

   Es handelt sich also um ein   neues Verfahren für   die sogenannte Trockeninhalation, bei welcher das zu   inhalierende Medikament   bisher in die auf mechanischem Wege erreichbare feinste   Pulverform übergeführt wurde,   die jedoch noch nicht von solcher Feinheit war, dass sich die einzelnen Stäubehen des Pulvers dauernd s ( . hwebend in der Luft zu erhalten vermochten.

   Diese Wirkung wird nun durch das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren durch eine während 
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 ist vor allem die Zuführung erheblicher Luftmengen während und nach der Zerstäubung der Inhalationsflüssigkeit erforderlich, die nach dem den Gegenstand der   ErUndung bildenden Verfahren   dadurch erfolgt, dass durch den die Zerstäubungsdüsen enthaltenden Kanal neben der bekannten, durch die Saugwirkung der Düsen bedingten Luftbewegung ein weiterer, durch Kompressoren oder Ventilatoren erzeugter und den Kanal vollständig ausfüllender Luftstrom hindurchgeschickt wird.

   Dadurch wird der zerstäubten   Inhalationsflüssigkeit   eine erheblich grössere Menge an Luft   zugeführt,   als es nach dem bisher zum Betriebe von   Inhalatorien   oder zur Luftbefeuchtung angewandten Verfahren der Fall war, bei denen man einfache   Rtreudüsen   für die zu zerstäubende und unter   Druck ausgeführte Inhalationsmissigkeit   und von diesen getrennte, mit komprimierter Luft   gespeiste Gebläserohre zwecks weiterer Zerteilung   der zerstäubten Flüssigkeit benutzte,

   oder bei denen innerhalb eines mit der Aussenluft in Verbindung stehenden Rohres Düsen mit   Verteilungsrohren   für   Luft und   für die zu zerstäubende Flüssigkeit angeordnet waren und durch die Saugwirkung des   zerstiiubten Luftwassergemisches   noch weitere Luft in das Rohr hinein-   gesangt wurde. Die bei diesem bekannten Verfahren erreichbare Luftbewegung ist jedoch viel   zu gering, um eine vollständige Verdampfung des gesamten Wassergehaltes der Inhalations- 
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 raum.

   Die Zerstäubungsdüse a besteht im Wesentlichen aus einer inneren Düse b, die an die Leitung der zu zerstäubenden Sole oder einer anderen Inhalationsflüssigkeit angeschlossen ist und einer äusseren Düse c, welche etwas über die Düse b hinausragt und deren Vorraum   9   mit 
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 haltene Wasser völlig. verdampft. Der Ventilator kann natürlich auch an anderer Stelle des Kanales e oder innerhalb des Inhalations-raumes angeordnet werden, um die babsichtigte verstärkte Luftbewegung in dem Kanal e zu erzeugen, die auch durch einen Kompressor oder eine andere besondere Vorrichtung hervorgerufen werden kann.

Claims (1)

  1. EMI2.2 Vorfahren zum Botriebe von Inhalatorien, dadurch gekennzeichnet, dass durch den die Zerstäubungsdüsen enthaltenden Kanal neben der bekannten, durch die Saugwirkung der Düsen bedingten Luftbewegung ein durch Kompressoren oder Ventilatoren erzeugter, den Kanal vollständig ausfüllender Luftstrom hindurchgeschicktwird, zum Zweck, eine vollständige Verdampfung des in der Inhalationsflüssigkeit vorhandenen Wassers zu erzielen und die aus derselben aus- zufällenden Medikamente in feinster Staubform und vollkommen trockenem Zustande zu erhalten.
AT44421D 1907-07-03 1909-03-27 Verfahren zum Betriebe von Inhalatorien. AT44421B (de)

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