CH316664A - Vorrichtung zur Zerstäubung einer Flüssigkeit mittels eines Gasstromes - Google Patents

Vorrichtung zur Zerstäubung einer Flüssigkeit mittels eines Gasstromes

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CH316664A
CH316664A CH316664DA CH316664A CH 316664 A CH316664 A CH 316664A CH 316664D A CH316664D A CH 316664DA CH 316664 A CH316664 A CH 316664A
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CH
Switzerland
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nozzle
atomizing
liquid
steam
feed channel
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Application number
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English (en)
Inventor
Sher Alfred
Vet Dirk
Original Assignee
Kiekens N V Maschf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/04Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge
    • B05B7/0416Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing one gas and one liquid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/30Injector mixers
    • B01F25/31Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
    • B01F25/313Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows wherein additional components are introduced in the centre of the conduit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/04Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge
    • B05B7/0416Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing one gas and one liquid
    • B05B7/0483Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing one gas and one liquid with gas and liquid jets intersecting in the mixing chamber

Description


  



  Vorrichtung zur Zerstäubung einer Flüssigkeit mittels eines Gasstromes
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Zerstäubung einer Flüssigkeit mittels eines Gasstromes, beispielsweise zur Zerstäubung von Wasser mittels eines Dampfstromes zwecks Kühlung des durchströmenden Dampfes.



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass in einem als Düse ausgebildeten Blasrohr ein an der Düsenwand befestigter, in radialer Richtung in die Düse hineinragender Zer  stäuberkörper    angeordnet ist, dessen Zerstäu  bungsfläche,    die die Mündung eines Zuf hrungskanals für die zu   zerstäubende Flüssig-    keit enthält, in der Strömungsrichtung des Gases abfällt, das Ganze derart, dass das seitlich an dem Zerstäuberkörper vorbeiströmende ras die aus dem Zuführungskanal kommende und über die geneigte   Zerstäubungsfläche    sich verteilende Flüssigkeit mitreisst und zer  stäubt.   



   In der Zeichnung ist als   Ausführungsbei-    spiel eine als Dampfkühler ausgebildete Vorrichtung gemäss der Erfindung dargestellt, bei welcher Vorrichtung durch Zer  stäubung    von Wasser mittels eines Dampfstromes die Kühlung des durchströmenden Dampfes bewirkt wird.



   Fig.   1    zeigt einen Axialsehnitt durch den Dampfkühler mit dem in eine Rohrleitung eingebauten   Zerstäuberkörper.   



   Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht des Dampfkühlers von links in Fig.   1    gesehen.



   Fig. 3 zeigt schematisch eine Oberansicht des Zerstäuberkörpers.



   In den Figuren ist 1 ein   als Düse awsge-    bildetes Blasrohr. An der Innenwand der Düse 1 und in diese in radialer Richtung hineinragend ist ein Zerstäuberkorper 2 befestigt.



  Der   Zerstäuberkörper    2 weist eine Bohrung 3 auf, deren Achse sich etwa senkrecht zu der Achse der Düse 1 erstreekt, wobei der Zer  stäuberkörper    2 an eine Wasserleitung   4 an-    geschlossen ist, welche Leitung in einer Ra  dialbohrung    eines Flansches 5 der Düse angeordnet ist. Wie aus Fig.   1    ersichtlich, ist die D se 1 mit dem   Flanseh    5 zwischen den Flan  schen'6    bzw. 7 der Zweige 8 bzw. 9 einer Rohrleitung befestigt. Dampf str¯mt durch diese Leitung in der Richtung des   eingezeich-    neten Pfeils, und die Einlassmündung 10 der D se   1    liegt mit seinem Umfangsrand an der Innenwand der Rohrleitung an.



   Der Zerstäuberkorper 2 hat an seiner der    Auslassmündung 11 der Düse I zugewandten    Seite eine ebene und zur Achse der Düse schräg verlaufende längliche Zerstäubungsfläche 12, in der in einigem Abstand vom obern Rand der genannten Fläche die Boh  rung 3 ausmündet.    Die   Zerstäubungsfläche    12, die in der Strömungsrichtung   des Damp-    fes abfällt, erstreekt sich also in Richtung gegen die Einlassmündung 10 der D se 1 hin bis über die   Alündung    des Zuführungskanals 3, wÏhrend sie gegen die   Auslassmiindung      11    der D se 1 hin in einem spitzen Winkel zulÏuft und mit dem Rand der Auslassmündung 11 in einem Punkt 13   zusammentrifft.   



   Der   Zerstäuberkorper 2 ist derart ge-      staltet,    dass die von der   Düsenauslassmündung    11 abgekehrte Seite   14    desselben nahezu senkrecht zur   Düsenaehse    steht, und dass horizontale, das hei¯t normal zur Achse des Zuführungskanals 3 liegende Sehnitte durch denselben annähernd stromlinienförmig sind.



  Der der D se 1 zugeführte Dampfstrom, an  gedeutet. durch    den Pfeil in Fig.   1,    trifft den Zerstäuberkorper 2 und str¯mt seitlieh an diesem vorbei. Dabei fliesst der Dampfstrom wegen der Stromlinienform des   Zerstäuber-    körpers 2 am Rand der ZerstÏubungsflÏche 12 entlang und reisst das durch die Wasserleitung 4 angesaugte und sich  ber die   Zerstäubungsfläehe    12 verbreitende Wasser gleichmässig in sehr kleinen Teilehen mit, die sofort verdampfen und den durchströmenden Dampf kühlen.



   Weil der Dampfstrom nicht unmittelbar iiber die Mündung der   Bohrung 3 fliesst, wer-    den keine Wasserteilchen unmittelbar aus dieser Bohrung mitgefiihrt, vielmehr nur von den   Randern    der   Zerstäubungsfläche    12 in Form von Nebel mitgenommen. Die Abmessungen der Düse 1 und des Zerstäuberkorpers 2 und ihre relative Stellung sind so gewählt, dass der Punkt 13 der ZerstÏubungsflÏche 12 praktisch troeken bleibt, so dass sich keine Wassertropfen am Rand der Düsenauslassmündung   11    sammeln können.



   Aus Untersuchungen hat sich ergeben, da¯ auf diese   Weise tatsächlich im ganzen Dampf-    volumen eine gleichmässige Verteilung sehr feiner Wasserteilchen erzielt wird und da¯ der auf diese Weise erhaltene Nebel sofort im Dampfstrom verdampft und den Dampf weitgehend kühlt.



   Beim   Besprengen    von Obstbäumen und Gewäehsen kann mit der beschriebenen Zer  stäubungsvorrichtung    der auf diese Weise er  haltene Nebel über    eine grosse Entfernung ins Freie geblasen werden.



   Die ZerstÏubungsflÏche   12,    kann anstatt eben, auch konvex ausgeführt werden, und es kann ihre Neigung zur Düsenachse   geÅan-    dert werden ; auch braucht die Zerstäubungsfläehe 12 die   Auslassmündung    11 der D se 1 nicht immer in einem Punkt   13    zu treffen.



   Bei Dampfkühlern wird im allgemeinen die Flüssigkeit unter Druck zugeführt, wodurch sich auch die Menge der zerstäubten Flüssigkeit gut regeln lässt. Beim   Besprengen    von Obstbäumen und   Gewächsen,    wobei der erhaltene Nebel ins Freie geblasen wird, ist bei einer riehtigen Form der D se und einem wirksamen Luftstrom der Ansaugkraft desselben im allgemeinen gross genug, um eine genügende Flüssigkeitszufuhr zu   gewährlei-    sten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Zerstäubung einer Fl ssigkeit mittels eines Gasstromes, dadurch ge- kennzeichnet, dass in einem als D se ausgebildeten Blasrohr (1) ein an der Düsenwand befestigter, in radialer Richtung in die Düse hineinragender Zerstäuberkörper (2) angeordnet ist, dessen Zerstäubungsfläche (12), die die M ndung eines Zuf hrungskanals (3) für die zu zerstäubende Flüssigkeit enthält, in der Str¯mungsrichtung des Gases abfällt, das Ganze derart, dass das seitlich an dem Zer stäuberkörper (2) v orbeiströmende Gas die aus dem Zuführungskanal kommende und über die geneigte Zerstäubungsfläehe sich verteilende Fl ssigkeit mitrei¯t und zerstäubt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zerstäuberkorper derart ausgebildet ist, dass Schnitte normal zur Achse des Zuführungskanals annähernd stromlinienförmig sind.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das auf der Seite der Auslassmündung (11) der Düse befindliche Ende der Zerstäubungsfläehe (12) mit dem Rand der Auslassmündung der D se zusam mentrifft.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerstäubungs- flÏche (12) eine längliche Form hat und sich einerseits in Richtung gegen die Einlassmündung (10) der Düse hin bis über die Mün- dung des Zuführungskanals erstreckt und anderseits gegen die Auslassmündung (11) der Düse in einem spitzen Winkel zuläuft.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch zur Zerstäubung von Wasser mittels eines Dampfstromes zwecks Kühlung des durchströmenden Dampfes, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (1) mit einem Flansch (5) zwischen den Rohrflanschen einer Dampfrohrleitung (8) angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassmün- dung (10) der D se (1) mit ihrem Umfangs- rand an der Innenwand der Dampfleitung (8) anliegt.
    6. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine an den Zuführungskanal (3) des Zerstäuberkörpers (2) anschliessende Fliissigkeitszufiihrungsleitung (4) in einer Radialbohrung des Flansches (5) angeordnet ist.
CH316664D 1953-06-25 1953-06-25 Vorrichtung zur Zerstäubung einer Flüssigkeit mittels eines Gasstromes CH316664A (de)

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CH (1) CH316664A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3738336A (en) * 1971-04-19 1973-06-12 N Holland Method and arrangement for controlling fuel delivery in a charge forming apparatus
WO2005061083A1 (en) * 2003-12-18 2005-07-07 Bowles Fluidics Corporation Fluid injector and mixer apparatus

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3738336A (en) * 1971-04-19 1973-06-12 N Holland Method and arrangement for controlling fuel delivery in a charge forming apparatus
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