AT43940B - Gasdruckfernzünder. - Google Patents

Gasdruckfernzünder.

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AT43940B
AT43940B AT43940DA AT43940B AT 43940 B AT43940 B AT 43940B AT 43940D A AT43940D A AT 43940DA AT 43940 B AT43940 B AT 43940B
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Austria
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pressure
gas
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diaphragm
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Fritz Rossbach-Rousset
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Fritz Rossbach-Rousset
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  Gasdruckfernzünder. 



   Die Erfindung bezieht sich   auf einen G asdruckfernzünder,   dessen Gasventil unter Vermittlung eines Schaltwerks bei einer   Drucksteigerung   des Gases durch ein   nachgiebiges Druck   glied (Membran. Schwimmerglocke. Kolben oder dergl.) abwechselnd geöffnet und geschlossen wird. 



   Um einen Gasdruckfernzünder dieser Art gegen kleinere Gasdruckschwankungen unempfindlich zu   machen,   hat man bereits das zum   Antrieb der Stellglieder des Schahwerks dienende   nachgiebige Druckglied, z. B. eine Membran, so angebracht, dass es für gewöhnlich auf beiden Seiten unter dem Druck der Aussenluft steht und zur Herbeiführung einer Schaltung des Gasventils nur auf einer Seite mit Hilfe eines vorgeschalteten Absperrorgans unter Gasdruck ge-   setzt wird. wird.   



   Für das zur Belastung der Arbeitsmembran oder dergl. dienende Hilfsorgan hat man bisher 
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 dass das Absperrorgan ür die zu der Arbeitsmembran oder dergl führende Leitung durch eine Gasdrucksteigerung unter der einen Seite einer Hilfsmembran oder dergl. geöffnet und nach erfolgtem   beiderseitigem   Druckausgleich durch die Belastung der Hilfsmembran oder dergl. wieder geschlossen wird.

   Durch diese Einrichtung   des Fernzünders wird demnach der Vorteil   erzielt. dass die Schaltung des Gesventils ausschliesslich durch Drucksteigerungen herbeigeführt, 
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 des vorgeschalteten Absperrorgans dienende nachgiebige Druckglie (Membran, Schwimmer-   glocke,   Kolben oder   dergl.)   mit beiderseitigem Gasdruckausgleich für die Öffnung des Absperr- 
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   Soll diese Schaltung eingeleitet werden, dann muss im Gaswerk der Leitungsdruck möglichst schnell um eine der Belastung der Hilfsmemban f entsprechende Höhe gesteigert worden, wobei es jedoch belanglos ist, von welcher Druckhöhe die Drucksteigerung ausgeht, Diese schnelle Steigerung des Leitungsdruckes pflanzt sich sofort bis unter die   Hilfsmembran. f fort   und hebt diese an, weil die kurze Zeit zur Fortpflanzung der Drucksteigerung nach dem Raum   b   über der Membran infolge der Anbringung der engen Leitungen c, i und insbesondere des Gassammelraumes g nicht genügt. Die Dauer des Druckausgleichs auf beiden Seiten der   Hilfsmembran j   ist durch Einstellung der vor dem Rohr c eingeschalteten Schraube u regelbar. 



   Durch das Anheben der   Hilfsmembran f wird   das Ventil o geöffnet. Das Gas strömt nun unter die Arbeitsmembran p und zwar schneller als die Einstellung der Schraube x des Rohrstutzens q das Entweichen des Gases nach der Aussenluft gestattet, jedoch nur so schnell, als die Einstellung der Schraube v in der Leitung e es zulässt. Die   Arbeitsmembmn   p wird langsam gehoben und vollzieht mittels des Schaltwerks m, l, r die Schlaltung des Gasventils n, so dass dieses entweder geöffnet wird oder sich schliesst. 



   Nach   eingetretenem Ausgleich der Drucke   über und unter der Hilfsmembran f senkt sich die Arbeitsmembran p wieder, da das Ventil o die Gaszufuhr absperrt, und das Gas aus dem Gehäuse k durch den Stutzen q entweicht. Beide Membranen f und p stehen nun wieder beiderseitig unter Druckausgleich, und der Fernzünder befindet sich wieder in Bereitschaft zur nächsten Schaltung. 



   Die in der Fabrik erfolgende Einstellung der Drosselungsschrauben   u,   x, v hat so zu geschehen, dass nur eine schnelle Steigerung des Leitungsdruckes mit darauf folgender Ruhe von   verhältnismässig   kurzer Dauer die volle Bewegung der Arbeitsmembran zur Folge hat, damit die häufigen geringen Schwankungen der Membran, welche namentlich bei starkem Winde bemerkbar sind, die Arbeitsmembran nicht beeinflussen können. 
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 die Gaszuleitung d1 zum Gasventil n1 hindurchgeführt und   mündet   oben in eine um das Schaltwerk herumgeführte Leitung 12, die in einem auf den Stutzen y aufgeschraubten Körper SI vorgesehen ist und mit dem Gaszuführungsrohre a1 in Verbindung steht.

   Die Arbeitsmembran p1 ist   ringförmig   ausgebildet und mit ihrem inneren Rande   M'auf dem   Stutzen y durch den Körper   SI   
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 die Mündung einer in die Leitung d2 mündenden Leitung ei abgesperrt werden kann, welche durch den Ring z hindurchgeführt ist (Fig. 3) und durch einen Kanal e2 im Gehäuse s mit dem Raume kl unter der   Arbeitsmembran   in Verbindung steht. Auf der anderen Seite ist die Hilfs- 
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 einen Kanal    mit   der Aussenluft in Verbindung gesetzt ist. Die Asbestpackungen u3, x3 dienen als Ersatz für die Drosselschrauben u und   X   der Ausführungsform des Fernzünders nach Fig. 1. 



   Die Spindel n2 des Gasventils n1 wird durch die zur Herstellung einer beweglichen Ab- 
 EMI2.6 
 bunden sind. An der    Membran/3   ist ein   Anschlag     ! g   vorgesehen, gegen den sich der mit dem Schaltrad m2 zusammenwirkende Schalthebel m3 anlegt. 

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   Gehäuse s.   umgeben. 



   Um diesen für hangende Gasglühlicht eingerichteten Gasfernzünder auch bequem für stehendes Gasglühlicht verwenden zu können, ist die Spindel n2 lösbar mit der    Membran     verbunden ; so dass   nach Entfernung des Gasventils nl ein Gasventil l n4, wie mit gestrichelten Linien in Fig. 2 dargestellt ist, mit der Membran f3 verbunden werden und zur Steuerung der 
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 angebracht werden kann. 



   Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform des Gasdruckfernzünders ist genau die gleiche wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Gasdruckfernzünder   mit einem für gewöhnlich auf beiden Seiten unter dem Druck der   Aussenluft   stehenden nachgiebigen Druckgliede   (Membran,   Schwimmerglocke, Kolben oder dergl.), das zum Antrieb eines Schaltwerks für das Brennerventil zeitweise auf einer Seite durch ein 
 EMI3.3 
 Absperrorgan (o) für die zu dem Druckglied, z. B. einer Membran (p), führende Leitung (e) bei einer Gasdrucksteigerung unter dem Einflüsse eines Hilfsdruckgliedes, z. B. einer Membran mit   beiderseitigem   Gasdruckausgleich geöffnet und nach erfolgtem Druckausgleich durch die Belastung des Hilfsdruckgliedes wieder geschlossen wird.

Claims (1)

  1. 2. Gasdruckfernzünder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in die Verbindungsleitung (b, c, i) zwischen dem Raum unter und über dem Hilfsdruck lied eingeschalteten Gassammelraum (g), durch welchen bei der Gasdrucksteigerung der Druckausgleich auf beiden Seiten der Hilfsmombran stark verzögert wird.
AT43940D 1908-05-26 1909-04-08 Gasdruckfernzünder. AT43940B (de)

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DE43940X 1908-05-26

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AT43940B true AT43940B (de) 1910-09-10

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ID=5624503

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AT43940D AT43940B (de) 1908-05-26 1909-04-08 Gasdruckfernzünder.

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