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wird der Werkstückhalter D2 von seiner in Fig. 2 gezeigten gehobenen Lage in seine unterste Stellung bewegt. Bei darauffolgendem Rückwärtshube des Messerschlittens wird der Werkstückhalter D wieder zu seiner höchsten Lage gehoben. Die Bewegungen erfolgen, wie gesagt, gleichzeitig. Dies wird dadurch bewirkt, dass die Welle D4 mit derselben Umdrehungsgeschwindigkeit angetrieben wird wie die Welle F, zu welchem Zweck die Kettenräder der beiden Wellen einander gleich gemacht sind.
Der Antrieb der beiden Schrauben D7, welche miteinander durch eine Kette D9 verbunden sind, erfolgt von der Welle D4 aus mittels der in Fig. 15 und 17 gezeigten Klinkenanordnung.
Auf die Welle D ist bei dieser Anordnung ein Exzenter cl aufgesetzt, welches seine Bewegung durch Exzentersta1ig e auf einen Schwingarm ('3 überträgt, der eine unter Federwirkung stehende Klinke e4 trägt, die mit einem auf einem der Schraubensch fte D7 aufgesetzten Schaltklinkenrad E in Eingriff steht.
Um bei dieser Anordnung die Klinke e4 ausser Eingriff mit dem Klinkenrad E zu bringen und dadurch die Zufuhrbewegung des Schlittens D'abstellen zu können, ist auf dem
Schaft D7 mittels eines Längsschlitzes eine Daumenscheibe e5 aufgesetzt, welche durch einen Arm e6 und einen Hebel e8 mit einer Schwingwelle e7 verbunden ist, die einen Handgriff e9 trägt, der durch einen federnden Zapfen e10 in einem Loch ell des Rahmenbettes A eingestellt werden kann, wie
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in der in Fig. 15 gezeigten Lage, bei welcher die Klinke e4 mit dem Klinkenrad E in Eingriff steht.
Wird der Handgriff e9 jedoch von der in Fig. 4 gezeigten Lage nach rechts gedreht, dann wird die Daumenscheibe e5 gehoben und hebt dadurch auch die Klinke c4 ausser Eingriff mit dem Schaltklinkenrad E.
Der Schlitten D1 kann irgend eine geeignete bauliche Ausbildung besitzen. Bei der dargestellten Anordnung besteht er aus Seitenwänden d. welche an ihren unteren Enden durch Querschienen d'zum Tragen der Lager d'verbunden sind, Das vordere Lager d'liegt dabei, wie
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zum Durchtritt der Verbindungsstange D6 versehen ist.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende : Befindet sich der Messerschlitten B in seiner in Fig. 1 gezeigten linksseitigen Stellung. dann befindet sich die Führung B6 des Messerträgers
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die Enden dieser Anschlagschiene Anschläge für die Keilstücke B9 bilden, welche an der Schiene 7 vorgesehen sind. Nachdem die Führung B3 gegen die Ebene des Bretthalters 1) 2 verschoben ist. setzt der Messerschlitten seine Rechtsbewegung fort, und das Furnier wird von dem Brett h
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fläche der Drückerschiene b33 gebracht. Der Raum. durch den das Furnier geht, ist in Fig. 18 gezeigt.
Es ist zu beachten, dass die Anschläge lJ36, welch.., die Schwingung des Furnierdruckkopfes begrenzen, so eingestellt sein müssen, dass sie den Druckkopf gestatten, das Furnier dicht gegen die konkave Oberfläche b5 des Messers zu drücken, so dass während des Abschneidens das Furnier den zwischen dem Messer und dem Druckkopf befindlichen Raum ganz ausfüllt und sich Abfall vom Werkstück in der Messerhöhlung nicht festsetzen kann. wodurch die Wirkungsweise des Messers beeinträchtigt und ein Brechen des Furnieres herbeigeführt werden könnte. Vorteilhaft
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oberhalb der Messerkante anlegt und auch gegen einen Teil des Furmeres liegt, welches von dem Werkstück abgt-sclnitten worden ist, wie leicht aus Fig. 18 ersichtlich ist.
Die Abwärtsbewegung des Bretthalters beginnt praktisch zu derselben Zeit wie die Bewegung des Messerschlittens nach rechts. Das Brett h liegt jedoch zu Beginn dieser Bewegung um eine kleine Strecke oberhalb der Messerkante, so dass die Verschiebung der Messerführung B6 und das Auslösen des Furnierdruckkopfes bewerkstelligt wird, bevor das Messer mit dem Brett in Berührung kommt. Wenn
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aus seiner in Fig. 16 gezeigten Lage zurückgezogen wird, kommt der Daumen B15 oberhalb des
Hebels BB8 zu liegen und hält den Furnierdruckkopf ausserhalb seiner Arbeitslagc, während der
Messerschlitten seinen Rückwärtshub vollendet.
Erreicht dann der Messerschlitten das links- seitige Ende seines Hubes, dann kommt die Klinke B11 wieder mit dem Einschnitt b18 an dem rechtsseitigen Ende der Schiene in Eingriff, so dass die Bewegung der Schienen B7, B8 ein- treten kann, wenn der Messerschlitten sich wieder nach rechts bewegt. Während des Rückwärts- hubes des Messerschlittens und während das Messer aus seiner Arbeitslage gehalten wird, wird der Bretthalter D3 durch Vermittlung der Klinkenvorrichtung E und der Schrauben D7 gegen das Messer bewegt.
Aus Fig. 18 ist ersichtlich, dass die Rückfläche b4 der Messerkante infolge der doppelten
Anschärfung des Messerblattes dazu dient, das Brett zusammenzudrücken, wodurch in bekannter
Weise die Möglichkeit eines Furnierbruches vermindert wird. Die Folge davon, dass die Rück- fläche des Messers dazu benützt wird, das Brett zusammenzudrücken, ist, dass eine grosse Spannung auf das Messer übertragen wird und das Messer das Bestreben äussert, sich von dem Brett wegzubewegen. Diesem Bestreben wirkt die Führung B6 entgegen, welche in geringem Abstande über dem Messer gelagert ist.
Der Druck wird durch die Führung B6 auf die Rahmenteile ('über- tragen, während der entsprechende Druck auf den Bretthalter D2 und den Schlitten D 3 durch
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Furnierschneidmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass dem drehbar angeordneten Messer träger die seitliche Bewegung auf den Bretthalter zu und von demselben weg infolge der in der Längsrichtung des Messers vor sich gehenden Hin-und Herbewegung des Messerschlittens erteilt wird.
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